Anna, ich frage mich, wo diese 10 Millionen sein sollen. Das wäre ja jeder 8. Wenn man dann Säuglinge, kleine Kinder und uralte, bettlägerige Menschen abrechnet, ist es vielleicht jeder 6.
Ich merke nichts davon. Ich kenne wirklich in meinem persönlichen Umfeld NIEMANDEN, der etwas zu haben scheint. Ich mache das daran fest, dass andere in ihrer Freizeit (von Urlauben, Flugreisen, waghalsigen Freizeitaktivitäten usw.) alles mögliche betreiben, was ein Mensch mit Panikattacken garantiert niemals machen würde.
Stundenlange Autofahrten, Discobesuche, stundenlange Wanderungen und was weiß ich. Wenn ich einkaufen gehe und Panik bekomme, dann schaue ich mich um und sehe alle Leute wirklich in absoluter Seelenruhe einkaufen, sich unterhalten usw. Bei mir ist es schon besser geworden. Dennoch fühle ich mich sehr alleine damit. Ich empfinde es nämlich so, dass man es mir doch anmerkt. Wenn ich schnell mache, hektisch werde, stehen bleibe oder schnell was esse oder trinke usw.
Oft muss ich mich wirklich überwinden und dann schäme ich mich auch echt.
Und oft werde ich durch Erzählungen von anderen auch daran erinnert, dass ich längst nicht alles kann. Eine ehemalige Kollegin sprach von einer Autofahrt von 5-6 Stunden alleine usw. Ich weiß dann nie, was ich sagen soll.
25.12.2013 16:38 •
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