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Wenn man jemanden, den man kaum oder noch gar nicht kennt, mit persönlichen Fragen überrumpelt. Wenn man dabei die Signale oder die Rückmeldung des anderen übergeht, dass es zu viel ist. Im Gespräch aufdringlich oder übergriffig zu sein, finde ich sehr unangenehm.

Und das Gegenteil mag ich nicht, wenn jemand immer angibt, nur von sich spricht, wie toll er ist und so richtig Jünger um sich sammelt.

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Was könnt ihr nicht leiden?

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Zitat von kritisches_Auge:
Und das Gegenteil mag ich nicht, wenn jemand immer angibt, nur von sich spricht, wie toll er ist und so richtig Jünger um sich sammelt.

Das stimmt allerdings, so ein ich-bin-der-größte-Getue kann ich auch nicht haben.

Zitat von kritisches_Auge:
wie toll er ist und so richtig Jünger um sich sammelt.


Jesus ?

Ich kann es nicht leiden dass die Autos immer grösser und breiter werden.
Richtige Panzer sind das schon unterwegs. vor 10-15 Jahre war das noch nicht so extrem.

Als Fahrradfahrer oder Fußgänger fühle ich mich neben diesen Panzer richtig unwohl.

In Anbetracht der Klimakriese müsste die Entwicklung in die entgegengesetzte Richtung gehen.
(meist sitzt ja nur eine Person im Auto)

- - - -
Andere Städte machen es vor, z.B. Paris: Erstmals mehr Fahrräder als Autos in der Innenstadt.
in den Skandinavischen Länder und Holland, schon länger, andere Europäischen Städte ziehen nach.

Nur bei uns bringen sie es nicht fertig sichere und vom Autoverkehr abgetrennte Fahrradwege zu bauen.

Viele Familien mit Kinder trauen sich nicht Fahrrad zu fahren in der Stadt weil zu gefährlich.
Das finde ich sehr traurig.

Wenn man auch nur ein Parkplatz abbaut heulen die Bürgerlichen herum, man könnte meinen die Wirtschaft bräche zusammen.

Zitat von Donnervogel:
Wenn man auch nur ein Parkplatz abbaut heulen die Bürgerlichen herum, man könnte meinen die Wirtschaft bräche zusammen.


Aber wo soll man denn sein Auto abstellen? Ich habe das Glück, dass ich in meinem Stadtteil eigentlich immer einen Parkplatz finde, aber es gibt Stadtteile, in denen es kaum Parkmöglichkeiten gibt. Da muss man ewig herumfahren und findet nichts.
Außerdem beobachte ich, dass einige Straßen, die früher zweispurig waren, auf eine Fahrbahn begrenzt wurden und Radwege gebaut wurden.
Ein SUV ist sicherer als ein Kleinwagen, da gibt es Statistiken, ich würde mir nur keinen kaufen, weil er mir zu teuer wäre und ich zu klein bin für so ein großes Auto (und ich könnte damit nicht einparken). Aber hätte ich das Geld, würde ich mir eine PS Schleuder in Form eines Sportwagens kaufen. Ich fahre ungern in der Stadt, aber auf Landstraßen liebe ich es Auto zu fahren. Mit dem Rad könnte ich gar nicht zur Arbeit, weil ich bei 24 Kilometern stundenlang unterwegs wäre, von der sportlichen Unmöglichkeit nicht zu sprechen.
Muss doch jeder selbst wissen, welches Auto er sich kauft.
Und wenn der ÖPNV will, dass die Leute ihn nutzen, dann sollen sie ihre Kunden nicht dauernd durch Streckensperrungen, Verspätungen oder Strecken vergraulen, die mal eben für 2! Jahre gesperrt werden. Ich kann dann voll verstehen, wenn Leute sich statt in die Bahn in ihr Auto setzen.

Zitat von Islandfan:
Aber wo soll man denn sein Auto abstellen?


Zu hause in der Tiefgarage oder auf einem Parkplatz auf seinem Grundstück, nicht auf der Strasse, das ist öffentliches Gebiet und gehört allen.

Die Meinung das Anrecht zu haben
das man 1 Tonne Blech den ganzen Tag ungenutzt auf öffentlichem Grund stehen lassen kann ist nicht mehr zeitgemäß und zeug von Egoismus.

Autos habe in Städten wenig verloren.
Es gilt den ÖV auszubauen und Bäume statt Parkplätze
gukst Du hier:

https://www.lebensart.at/in-der-hitze-der-stadt

Zitat von Donnervogel:
Zu hause in der Tiefgarage oder auf einem Parkplatz auf seinem Grundstück, nicht auf der Strasse, das ist öffentliches Gebiet und gehört allen.


Aber welches Haus hat eine Tiefgarage? Meistens die hochmodernen, sauteuren Mietwohngen, die kaum jemand bezahlen kann. Und wer hat ein eigenes Grundstück in der Stadt? Eher die Reichen am Stadtrand in ihren eigenen Häusern. Wo soll dann der normale Bürger parken? Dafür muss die Straße herhalten. Anders geht es nun mal nicht. Und man darf an jeder Straße parken, wo kein Parkverbot steht, das ist auch allgemeines Verkehrsrecht.

Zitat von Donnervogel:
Autos habe in Städten wenig verloren.
Es gilt den ÖV auszubauen und Bäume statt Parkplätze
gukst Du hier:

Der ÖPNV wird aber kaum ausgebaut und die bereits vorhandenen Strecken werden zu Dauerbaustellen. Was nützt einem die Bepflanzung mit Bäumen, wenn die Leute nicht mehr zur Arbeit kommen?

Zitat von Islandfan:
Anders geht es nun mal nicht.


Doch ! siehe Paris.
Ein umdenken muss stattfinden.

Zitat von Donnervogel:
Doch ! siehe Paris. Ein umdenken muss stattfinden.

Aber ist das tatsächlich überall realisierbar und was tut man den Bürgern damit an? Wieder einmal muss der normale Arbeiter für die Ideologisierung der Klimakämpfer in den sauren Apfel beißen.

Zitat von Islandfan:
Was nützt einem die Bepflanzung mit Bäumen, wenn die Leute nicht mehr zur Arbeit kommen?


Du setzt voraus, dass es nur möglich ist mit dem Auto zur Arbeit zu kommen.
Das ist grundlegend falsch.
Bei uns in der Stadt habe 50 % der Einwohner gar kein Auto.

In den Stätten gehört der ÖV ausgebaut. und zwar so, dass man jeden Ort gut, bequem und schnell erreichen kann.
In andere Städten funktioniert das auch, z.B Singapurs oder Tokyo.

Autos die im Stau stehen oder den ganzen tag nur herumstehen und die Stadt verstopfen machen einfach keinen Sinn.

Wenn man auf dem Land wohnt fährt man vor mir aus mit dem Auto bis an die Stadtgrenze und parkiert dort das Auto und steigt auf den ÖV um.

Diese sture Mentalität ich und mein Auto geht mir auf den Sack.

Zitat von Islandfan:
muss der normale Arbeiter für die Ideologisierung der Klimakämpfer in den sauren Apfel beißen.


Zitat von Donnervogel:
Du setzt voraus, dass es nur möglich ist mit dem Auto zur Arbeit zu kommen.
Das ist grundlegend falsch.
Bei uns in der Stadt habe 50 % der Einwohner gar kein Auto.

Ich habe ein Auto, aber ich zahle für mein 49 Euro Ticket, da es arbeitgebergefördert ist, gerade mal 22 Euro. Billiger geht es nicht und ich fahre lieber mit der Bahn in der Stadt. Aber meine S Bahn Strecke ist noch 2 Jahre gesperrt, ich brauche deswegen pro Strecke 1,5 Stunden, also 3 Stunden am Tag für die Fahrt. Mit dem Auto 25-30 Minuten. Ja, mal ehrlich, wenn man eh schon gestresst ist, dann tue ich mir diesen Umweg nicht täglich an. Und mir tun echt die leid, die kein Auto in solchen Situationen haben. Zu meinen Eltern fahre ich mit dem Auto 10 Minuten, mit Bus und Bahn 1 Stunde.

Zitat von Donnervogel:
Diese sture Mentalität ich und mein Auto geht mir auf den Sack.


Warum, es ist doch Privatsache, ob jemand ein Auto hat. In den meisten Ländern würde man über uns lachen, da wäre man froh ein Auto zu haben.

Zitat von Donnervogel:
Wenn man auf dem Land wohnt fährt man vor mir aus mit dem Auto bis an die Stadtgrenze und parkiert dort das Auto und steigt auf den ÖV um.


Ich habe 18 Jahre auf dem Land gewohnt, ich wäre zu meiner letzten Arbeit gar nicht gekommen ohne Auto. Da fuhr nur 3 mal am Tag ein Bus und nicht in jede Richtung. Und vor der Stadt parken und in den Bus zu steigen, kostet auch ewig mehr Zeit.

Zitat von Donnervogel:
:facepalm:

Was gibt es da den Kopf zu schütteln? Alle Maßnahmen, von Wärmepumpe, Biolebensmitteln über E Autos sind nur was für reiche Leute, das kann sich der Durchschnittsarbeiter nicht leisten. Aber der muss die Beschlüsse mit ausbaden und leidet am meisten darunter. Wie soll jemand, der wenig verdient das alles finanzieren? Ich glaube, dass viele die Schnauze voll haben, weil alles teurer wird. Benzin ja ebenso. Auch das trifft wieder die mit geringem Einkommen am meisten. Gutverdienern ist es egal, ob der Liter Super 1,20 oder 2 Euro kostet.

Sozialneid mag ich nicht

überhebliche Menschen

Zitat von Islandfan:
Warum, es ist doch Privatsache, ob jemand ein Auto hat.


Ja das ist richtig.
Aber der Platz in einer Stadt ist beschränkt und steht nicht nur für Autos zu Verfügung.
(sie Argumentation oben)
Sondern ebenso für die Menschen (Fußgänger, Radfahrer, Familien mit Kinder)
Und nicht zu letzt sind ein Paar Bäume und eine Fußgängerzone sowohl für das Stadtklima besser wie auch für die Mehrheit - nämlich alle die keine Auto haben.

Zitat von Islandfan:
Was gibt es da den Kopf zu schütteln?


Weil Du eine Änderung zum Wohl aller vorverurteilst.
In den 60-er 70-er Jahren als man Autobahnen und Straßen baute hat man den Fehler gemacht, dass man alles auf Auto aufrichtete.

Da beginnt man jetzt zu korrigieren und das ist gut so.
Es geht wenn man nur will.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Lina60:
überhebliche Menschen

Ja, so Überheblichkeit, Arroganz und sowas finde ich auch ganz furchtbar

Zitat von Donnervogel:
Weil Du eine Änderung zum Wohl aller vorverurteilst.

Wäre es eine Veränderung zum Wohl aller, wäre ich die letzte, die meckern würde. Aber es ist keine Veränderung zum Wohl aller, weil sich die Auflagen der Klimapolitik nur die Reichen leisten können, das ist nun mal so. Sie haben keine Einbußen, ihnen kann es egal sein, ob es ein Verbrenner aus gibt, ob man alte Gas-und Ölheizungen verbannt oder ob die Lebensmittel immer teurer werden. Sie werden davon niemals in dem Ausmaß betroffen sein wie die, die kaum Geld haben.
Von daher kann man sagen, dass die irrsinnige Klimapolitik massive Wirkungen darauf hat, dass die mit wenig Geld immer weniger haben werden. Was bringt denn eine Klimapolitik, wenn es zu immer dramatischeren Konsequenzen für die meisten führt? Toll, dann kann man sagen wir sind klimaneutral ( was sowieso ein in die Tasche lügen ist), aber dafür können sich viele die nötigsten alltäglichen Dinge nicht mehr leisten.

Zitat von Donnervogel:
In den 60-er 70-er Jahren als man Autobahnen und Straßen baute hat man den Fehler gemacht, dass man alles auf Auto aufrichtete.


Aber Autos werden nun mal auch benötigt, oder willst du zurück zur Pferdekutsche? Warum darf nicht jeder ein Recht auf ein Auto haben? Wer ist denn so dreist und würde nur einem ausgewählten Klientel ein Auto erlauben? Was ist an einem Ausbau der Straßen verkehrt, wenn es mehr Autos gibt? Ich verstehe das absolut nicht.

@Islandfan Du scheinst mir heute ein bisschen begriffsstutzig zu sein.
Habe keine Lust mehr mit Dir zu diskutieren, da ich schon alle Deine Fragen in den vorhergehenden Beiträgen erfährt habe.
Aber vielleicht hilft Dir dieses etwas sarkastische Video weiter;

bei 1:55 und 4:10


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