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Heimat hast Du gut beschrieben, Chinga Ich verbinde sie auch mit dem Ort, an dem Ich aufwuchs (ist mir immer klarer geworden in der letzten Zeit). Das merke Ich immer, wenn Ich meine Eltern besuche (und froh bin, wenn Ich aus meiner Wahlheimat wech bin!). Hier bombten wir (mit Edding, manche mit Dose), hier pöhlten wir und spielten Tischtennis wie verrückt, hier zündeten wir mit 9 Böller, hier fanden wir unsere Pralinen , bastelten Flopper und kauften uns Erbsen ohne Ende, hier tauschten wir Musik auf Kassetten (später CDs), hier waren ALLE eins: Kartoffeln, Kanaken, Kanisterköpfe und Neger. Keine sch. politische Korrektheit und jeder machte sich über jeden lustig. Kein Theater, keine Musch-es, hier waren Jungs noch Jungs und Mädchen Mädchen. Diverses?! Das war ein Fach im Plattenladen, Du Opfer! Alle Leute sind mittlerweile weggezogen, man hat keinen Kontakt mehr, aber das ist meine Heimat und Ich bin froh, das Ich die 90er erlebt habe!

Wenn ich an Heimat denke...dann ist es eine sehr schöne Erinnerung an die ersten 12 Jahre meiner Kindheit,gleichzeitig macht es mich unendlich traurig,die Menschen die ich liebe...Leben nun nicht mehr.
Dennoch gibt es mir ein sehr warmes Gefühl wenn ich daran zurückdenke...auch ein Gefühl der Dankbarkeit.
Zu Hause...ja was ist mein zu Hause?Die Umgebung in der ich lebe,Menschen die ich kenne...eigentlich kann ich überall zu Hause sein....wenn es Menschen gibt die mich mögen und die ich mag....ja dann fühle ich mich zu Hause.

A


Was ist für Euch zu Hause?

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Heimat? Zu Hause? ... keine Ahnung was das ist. Dazu muß man wo zu gehören. Ein Aufenthaltsort, das weiß ich, was das ist.

Ferien bei Oma und Opa in der Ferien Wohnanlage.
Das war immer mein zu Haus.
Steht nun 30Jahre leer. Heute noch fahre ich regelmäßig
Dorthin zu den herunter gekommenen Bungalows.
Der Wald hatte schon damals so einen eigenen
Geruch den ich nur von dort kenne. Und auch heute
Noch erkenne ich den Duft wenn ich dort bin.
Alles verlassen. Zerstört. Verkommen.
Dort werde ich mich immer zu Hause fühlen.
Manchmal bleibe Ich dort bis tief in die Nacht.
Dann stehe Ich nachts davor und sehe keine
Lichter mehr in den Hütten. Es ist dann dunkel
Und ruhig. Geisterhaft. Dann kriege Ich ne
Nachricht mit der Frage ob ich immer noch
Dort sei. Ja. Ich muss zur Hütte. Oma und Opa
Warten mit Abendbrot Gelächter ernte ich zur
Antwort. Das werden die nie verstehen.

Heute ist sonst mein zu Hause dort wo ich noch
Nie war. Da wo Sie wohnt. Weit weg.
In ihren Armen fühle ich mich zu Haus.
Geborgen. Sicher. Warm. Nirgends sonst.
Das sind dann kurze Tage wo sie hier ist.
Wurzellos. Na ckt und bloß. Heimatlos.

Mein Zuhause war mein Elternhaus mit dem großen Garten auf dem Lande.
Nach der Vertreibung aus Schlesien hat mein Opa das Haus damals gebaut.
Platz genug für ihn, meine Oma, meine Eltern und drei Kinder.
Sowie eine Kuh, Schweine, Kaninchen, Hühner, Katzen und einen Hund.
2010 wohnten nur noch mein Vater und ich in dem Haus.
Im gleichen Jahr fand mein Vater einen Käufer für das Haus.
Seitdem habe ich kein Zuhause mehr.
Das Haus hat heute ein neues Dach, graue Ziegel statt rot.
Der alte Baumbestand wurde gerodet.
Ohne Bäume finden die neuen Besitzer es offenbar pflegeleichter.

ein Gefühl

Liebe Menschen denen ich vertraue!

Zu Hause ist für mich mittlerweile das Haus, in dem ich seit 15 Jahren wohne. Wir sind damals vom Ruhrgebiet nach Nordbayern gezogen, in ein kleines Dorf umgeben von Wäldern und Weinbergen. Ich muss aber dazu sagen, dass es das Haus meiner Oma ist, in dem wir jetzt wohnen und wo ich in meiner Kindheit all meine Ferien verbracht habe. Von daher waren mir sowohl die Gegend als auch die Bewohner nicht fremd. HIer fühle ich mich geborgen und ich liebe es, in der Natur zu wohnen. Ich möchte nie wieder wegziehen. Ins Ruhrgebiet zieht es uns nur einmal im Jahr meistens an Weihnachten, wenn wir unsere Familie besuchen, aber ehrlich gesagt habe ich da gar kein Heimatgefühl. Klar kommen dann schon mal Kindheitserinnerungen hoch und das ist dann auch schön, aber je länger ich da nicht mehr wohne, desto fremder kommt es mir vor. Zu Hause ist für mich auf alle Fälle ein Gefühl von Geborgenheit, ein Ort, an dem man sich zu 100 Prozent wohl fühlt.

Mein Zu Hause ist im Moment ein Rückzugsort....wegen meiner Ängste die sich mal wieder verstärkt bei mir melden
Es gibt mir Sicherheit und Schutz vor vielen Dingen die mir Angst machen.
Mit dem Auto geht es noch so gerade,da fühle ich mich auch sehr sicher....doch unter vielen Menschen bin ich verloren.
Werde aber mit meiner Therapeutin wieder einmal daran arbeiten....wie sooft schon in den letzten Jahren.
Meistens passiert soetwas durch Überforderung und die hatte ich in letzter Zeit auf vielen Seiten.
Bin aber Zuversichtlich, dass ich es auch dieses mal wieder schaffe.

Zu Hause ist für mich Geborgenheit und Liebe

Zuhause ist fuer mich auch immer ein Garten,da kann ich entspannen und da sieht man ,was man gutes macht.

Zuhause ist dort wo ich mich fallen lassen kann und so sein kann wie ich bin.

Zitat von Annalehna:
Zuhause ist dort wo ich mich fallen lassen kann und so sein kann wie ich bin.

Das koennte ich zB auch am Strand o zu Besuch bei bestimmten Leuten,aber das waere nicht zuhause,sondern ein Wohlfuehlort fuer gewisse Stunden. (u iM eh nicht machbar )

Nein so zu sein wie ich bin kann ich nicht überall,es braucht vertrauen und da habe ich große Defizite.

Verstehe.
Wenn ich bei meinen Geschwistern o alten Freunden bin,dann kann u darf ich mich wie zuhause fuehlen u das tue ich auch.

Also da ich alleine bin,kann ich überall ein neues zu Hause finden,hier fühle ich mich nicht mehr richtig Zuhause.

Zitat von Annalehna:
Also da ich alleine bin,kann ich überall ein neues zu Hause finden,hier fühle ich mich nicht mehr richtig Zuhause.
Fuer deine aktuelle Wohnsitustion wirst du bestimmt eine geeignete Entscheidung treffen,wenn du wieder etwas mehr gefestigt bist.
Wenn dich mit dem Land nix verbindet,dann geht es iwann halt wieder von da weg.
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Zuhause bedeutet für mich

Zuflucht, ein Ort der Sicherheit.
Und wenn sich alles oder die ganze Welt gegen einen verschworen hat....
Zuhause ist der Ort der Wärme, der Herzlichkeit, der Menschlichkeit, der Liebe, des Mitgefühls.
Nach Hause kann man immer gehen und immer wieder zurückkehren, egal wie alt man ist und egal wie weit man sich entfernt hatte.
Hier kann man sein wie man ist.
Es muß keine Fassade aufrechterhalten werden.

Zuhause kann ich ICH sein.


So kenne ich das zwar auch nicht.
So würde ich mir das aber vorstellen.

Zuhause ist für mich,da wo das Lachen meines Sohnes zu hören ist.
Da wo das Herz meines Mannes zu spüren ist.
Da wo meine Tochter in der Nähe ist.

Also überall da wo meine drei Engel sind bin ich zuhause

überall wo es Menschen gibt die mich lieben und mir ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln.

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