Zitat von manko79: Bei mir ist es Sommer. Ich mag warmes, sonniges Wetter. Mit den kalten, nassen Jahreszeiten kann ich überhaupt nichts anfangen. Wenn im Winter mal richtig Schnee liegen würde, dann wäre das ja noch ok. Aber meist ist es dann nur ein Gematsche.
Gibt ja Länder, wo es das ganze Jahr über fast nur dunkel ist. Das wäre nichts für mich.
@manko79
Hallöchen
Mit dem Wetter, Klima und Co. habe ich immer irgendein gesundheitliches Problem. Bei mir ist es so, dass ich alle Jahreszeiten gut und schlecht zugleich finde, da alles irgendwie Vor- und Nachteile haben.
Bisher habe ich noch keinen perfekten Monat gefunden oder eine Jahreszeit, die durchweg positiv ist. Als Logiker gehe ich alles durch und wäge ab, aber bin seit Jahren/Dekaden auf kein Ergebnis gekommen. Es gibt da auch bei diesem Thema so viele Pros und Contras, sodass ich keine logische Lösung gefunden habe.
Da ich viele gesundheitliche Einschränkungen, Probleme, Behinderungen habe, gehe ich zwecks Vorliebe bzgl. der Jahreszeit einmal darauf genauer ein. Als Allergiker mit schwachem Nasenbindegewebe, chronischer Sinusitis und verengten Ostien ist der Sommer für mich eine Qual. Klar bin ich das ganze Jahr über auf alles (Gräser, Hausstaub, Milben usw.) allergisch, aber im Sommer oder eben immer dann, wenn es warm ist, schwillt meine Nase an und ich bekomme schlecht Luft. Da meine Nase nicht fest/steif/hart ist, klappt diese beim Einatem auch zusammen. Also ist es ein Teufelskreis, da durch das stete Einklappen noch mehr gereizt wird. Nutze ich Antihistaminika, dann kann ich kurzzeitig etwas besser atmen, aber dadurch gelangen wiederum mehr Allergene in den Körper, sodass es unterm Strich schlimmer wird. Daher mag ich den Sommer deswegen schon nicht. Ferner kann ich im Sommer auch schlecht schlafen, wenn es schwül/heiß ist. Tagsüber ist es mir egal, wobei das auch meinen Kreislauf belastet, aber in der Nacht wäre eben Schlaf echt wichtig. Dann ist es im Sommer auch noch so extrem hell und blendhaft. Ich neige schnell zu Kopfschmerzen, da ich Lichtempfindlichkeit habe. Wenn mir den ganzen Tag die Sonne ins Gesicht scheint, dann ist das schlimm. Zudem habe ich noch Ausschlag bzw. reagiere auf Sonnenstrahlen. Insofern ist der Sommer für mich suboptimal.
Positiv ist der Sommer dahingehend, da man sich leicht bekleiden kann, es bequem ist, man länger aktiv ist und das Wetter in der Regel trocken, angenehm usw. ist.
Den Herbst mag ich zwecks Allergie lieber, da ich da zumeist besser Luft bekomme und es nicht mehr ganz so hell ist. Den Übergang NASS + Kälte mag ich allerdings nicht. Also die Nässe, das Matschige usw.
Ist es dann Winter, dann geht es mir zwecks Allergie besser. Zudem ist es schön dunkel, kühl und wässrig. Mein Körper ist ja stets heiß, sodass dieser erst im Winter quasi eine angenehme Wohlfühltemperatur hat. Ich werde nicht geblendet, es ist gemütlich draußen, etwas kühler und wässrig. Ich habe Energie, mein Körper überhitzt nicht und ich bekomme viel besser Luft, bin dann auch leistungsfähig und komme quasi zwecks Leistung auch an andere Mitmenschen heran.
Nachteil: Das Dunkle zieht mich, wenn es den ganzen Tag finster ist, schon runter und ich bin dauerhaft, wenn ich keine Action erlebe, im Schlafmodus. Wenn es NASS ist, muss man sich dick anziehen. Auch im Winter oftmals, das nervt. Dick anziehen mag ich mich nicht.
Der Frühling ist zwecks Allergie und Übergang schlecht.
Der Herbst ist ebenfalls Zwecks Allergie und Übergang schlecht. Nässe, Regen, Wetterwechsel usw. tun mir nicht gut. Ich bin dann stets im Frühling und Herbst schnell krank. Regen und Kälte bzw. Zug und ich bin am nächsten Tag krank.
Alle Jahreszeiten (abgesehen von Herbst und Frühling bedingt) haben Vor- und Nachteile.
Frühling und Herbst nerven mich auch, da sich das Wetter nicht entscheiden kann. 1000x am Tag umziehen, warm, kalt, nass, trocken und dies mehrmals am Tag. Als Kind habe ich noch stetes Klima und langsame Übergänge erlebt. Das gibt es heutzutage bei mir hier in der Region nicht.
Ich gehe normal bei jeder Wetterlage raus. Habe kein Problem mit Schnee, Eiskälte usw. Nur, das Wetter muss einmal stabil bleiben. Ich habe Kreislaufprobleme und bin wetterfühlig. Das ist mies. Im Ausland bzw. im Urlaub hatte ich solche Probleme nie. Konstantes Klima und der Körper hat sich daran gewöhnt.
Ja, so ist das eben.