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Ich habe ja so andauernden Nervenschmerz in den Füßen, diabetische Polyneuropathie, kribbeln, stechen, brennen ameisenlaufen, Strumpfgefühl. Ist nicht heilbar, nur Schmerztherapie.
Tags über bin ich ja abgelenkt, aber abends im Bett oft nicht auszuhalten.
Muss aber sagen, dass man mit der Zeit sich dran gewöhnt und ich Novaminsulfon nur im Ausnahmefall nehme, um mal 4 h Schlafen zu können.
Das Plus an der Sache ist, dass ich nícht mehr groß drüber nachdenke und keine Angst habe, was es sein könnte.
Der Drops ist gelutscht. Muss ja auch nicht mehr arbeiten als Rentner.

@Einfachnina geht mir genau so.
Seit 23 Uhr versuche ich einzuschlafen aber dann wache ich abrupt auf mit einem heftigen Herzschlag (Extraschlag) und Brennen in der Brust. Ungelogen sowas passiert bei mir bis zu 20 mal in einer Nacht.

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Was hält dich diesmal wach ?

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Zu früh im Bett, eine Stunde jetzt wach. Einen Schmerz im linken Halsbereich gehabt, aber nur punktuell. Geschwitzt. Dummerweise gegoogelt. Ich Depplecko Fanni, warum mach ich das nachts?

Weil du es kannst alter Freund.

Zitat von Logo:
Weil du es kannst alter Freund.

Das ist wahr Drücke dir den Daumen , dass du gleich noch etwas schlafen kannst ich glaube ich bin total verspannt, knackte grade und dann war es weg. Gut dass ich nachher Physio habe , der kennt mich und meinen Knall schon sehr lange . Ist ein guter Freund

Gute Nacht und viel Erfolg.

Danke dir

@UMAIR ich verstehe was du meinst aber du bist ja nicht deine Mutter und hast deine eigene Situation. Vielleicht hast du deine Krankheitsängste ja auch gerade, weil du diese Sache mit ihr mitbekommen hast. Und eine Ursache hat es ja dann ebenfalls, nur aber eine psychische und keine körperliche.
Ich hatte mal in deinen Themen geguckt und gesehen dass du ja doch einen Thread aufgemacht hattest über diastolischen Bluthochdruck. Weil ich hier nicht in dem Thema soviel schreiben wollte, obwohl es eigentlich ums Wachsein geht.
Jedenfalls hab ich den Thread mal überflogen und finde das was dort über POTS gesagt wurde, sehr passend. Du schreibst ja dass du kaum Bewegung hast und zwei Jahre fast gelegen und als ich mal richtig lange gelegen habe (hatte ich im Thema von jemand anderem wo über pots geschrieben wurde auch erzählt) hatte ich das auch. Es hatte zwar bei mir nicht den Namen, aber die Symptomatik war die gleiche und es wurde auch so therapiert wie pots, mit Kompression etc.
Ist dann letztlich ne Sache aus überaktivem vegetativem Nervensystem und Bewegungsmangel, wo bestimmte Mechanismen nicht mehr funktioniert haben, wie Anpassung von Blutdruck und Puls auf Belastung, weshalb alles überschiesst.
Bei mir ist es nur durch regelmäßige Bewegung und die Strümpfe weggegangen. Von daher halte ich das, was hier andere empfohlen haben als durchaus sinnvoll, also viel trinken (wurde mir damals auch gesagt), regelmäßig bewegen, vll auch zusammen mit Physiotherapeut. In Rehakliniken, wo Leute sind die zb ganz ähnliche Symptomatik haben nach Long covid wird ja auch nichts Anderes gemacht.
Vermutlich spielen andere Dinge wie Mängel noch mit rein wie bei mir auch damals, weil viele Dinge im Keller waren unter anderem Kalium und Vitamin b12, aber der Hauptgrund wird wahrscheinlich der lange Bewegungsmangel sein. Von daher würde ich mich nicht zu sehr darauf einschiessen, sondern nebenbei versuchen die Dinge umzusetzen, die schon empfohlen worden.

@Krokodil90 danke dir. Ich werd mein bestes geben. Wie lange hat es bei dir gedauert bis sich alles wieder normalisiert hat ? Auf Dauer zerrt es auch an den Kräften.

Schon ne ganze Weile, ich würde sagen so ein halbes bis Dreiviertel Jahr. Und wenn ich heute wenig mache, merke ich es auch schnell wieder dass es schlechter wird, aber kein Vergleich mehr zu der Zeit.
Also besteht wirklich Hoffnung bei dir, dass es weg geht. Ich würde dir echt empfehlen ne Art Sportstudio mit Rehasport o.Ä aufzusuchen, wo man dir wirklich gezielt helfen kann und auch guckt, dass du dich weder zu wenig noch zu viel belastest.

@Krokodil90 wie lange soll ich denn dort bleiben ? 2 Wochen ? Das wird nicht ausreichen. Ich denke mindestens 2 Monate .

Zitat von UMAIR:
@Krokodil90 wie lange soll ich denn dort bleiben ? 2 Wochen ? Das wird nicht ausreichen. Ich denke mindestens 2 Monate .

Ich denke auch mindestens 2 Monate. Dann könntest du ja auch Übungen die dir gezeigt werden alleine weiter machen schon…

@Krokodil90 ist die Reha nicht begrenzt ? Ich weiß nicht wie lange man dort bleiben darf. Aber wie du sagst wäre es am besten wenn ich in diesen Schritten begleitet werde bis es sich etwas normalisiert um es dann selbst durchzuziehen. Haben die Kompressionsstrümpfe sehr geholfen ? Will sowas eigentlich nicht tragen

Ja, aber sechs Wochen sind meine ich drin. Haben auf jeden Fall geholfen. Ich weiß, ich auch nicht, und das ging auch über den Sommer was zusätzlich furchtbar war. Aber da es gut geholfen hat und nicht für ewig war, war’s auch ok dann.

@Krokodil90 die Venen hat man bei dir aber auch mit einem doppler Ultraschall untersucht oder ?

Ja, das wurde davor gemacht

Mein 4- jähriger Sohn bei dem ich die Nacht geschlafen habe und er wieder so einen dollen Husten hat‍
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Zitat von UMAIR:
@Krokodil90 wie lange soll ich denn dort bleiben ? 2 Wochen ? Das wird nicht ausreichen. Ich denke mindestens 2 Monate .

Reha Sport geht 6 Monate.
Pn mit Info

@Logo mich stört das auch nicht. Es ist bei mir auch nicht jede Nacht. Tabletten nehme ich keine. Stehe immer auf oder massiere die Füße. Tagsüber merke ich es gar nicht. Franzbrandwein hilft auch zum Einreiben.

Ich hatte schon 2 mal Rehasport.
Verschreibung von 50 mal über einen Zeitraum von über 1 1/4 Jahr.
Beim 2. Mal kam dann Corona dazwischen und wurde storniert.
Zielgebiet 3 Bandscheibenvorfälle in der HWS.
Damit gehst du zu einem Anbieter und machst einen Vertrag. Vorher noch einen Fragebogen ausfüllen über die vorhandenen Probleme und was geht oder nicht geht.
Ich habe damals 69 Euro Jahresbeitrag bezahlt, da ist dann auch eine Versicherung mit drin.
Dem Betreiber war es egal, ob ich einmal oder 2 mal die Woche hingegangen bin. Auch zu welchem Zeitpunkt, sind immer mehrere angeboten, meist entscheidet man sich nach verfügbarer Zeit oder auch nach Übungsleiter. Wenn man da ist, ist man da, muss sich nicht an- oder abmelden.
Hab mich für einmal abends entschieden, da ich noch arbeiten war. Die Teilnahme muss man jedesmal auf einer persönlichen Teilnahmeliste unterschreiben.
Zeitdauer etwa 45 min = 1 Übungsstunde.
Da waren dann in einem Übungsraum immer so 20 Leutchen, eher ältere Jahrgänge und das Verhältnis Männlein zu Weiblein etwa 2 zu 10. Oftmals war ich der einzige Mann dort und wurde dann von den Damen bei bestimmten Übungen schön angebaggert . War da noch u 60.
Zunächst wird erwärmt meist mit hopsender Gymnastik und auf der Stelle oder Kreis laufen und Übungen dabei.
Dann schnappt man sich eine Matte oder das entsprechende Übungsgerät (Ball, Stab, Hantel usw.) und absolviert nach Anleitung diverse Übungen.
Was gesundheitlich nicht geht, z.B. hinknien, wird dann vom Übungsleiter/in modifiziert.
Manche Ü-Leiter/innen sind sehr streng und führen einen auch gerne mal vor, wenn man eine Übung falsch macht. Ist aber eher lustig und zur Erheiterung der anderen Teilnehmer.
Man sieht dann auch häufig, dass die Leute einfach aufhören oder halben Einsatz machen, wenn die Ü-Leiter den Rücken zudrehen.
Leider wird da nicht auf die spezifischen persönlichen Beschwerden der Teilnehmer eingegangen, sondern versucht im entsprechenden Übungsprogramm alles mit abzudecken. Nur beim letzten mal darf man sich ein spezielles Training wünschen, was dann alle mitmachen. Gläschen Sekt oder Saft zum Ausstand gehört auch dazu.
Gut geeignet, wenn man seinen inneren Schweinehund zur Bewegung überhaupt überwinden will, da die Spezialisierung auf das persönliche Problem fehlt, nicht ganz so effektiv.
Bei mir war immer Fahrerei mit verbunden, weil es in einer anderen Stadt war und die Parkplatzsuche war oft nervig.

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