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@sibelchen

Hey sibchen, danke auch dir für deine Antwort.

Ich habe befürchtet, dass dieses wohl niemand so genau beantworten kann.

Du hast bestimmt recht, das es bei jeden anders sein wird. Hmm, wirklich blödi.

Bloed natuerlich in dem Sinn dass Du die Antwort nicht bekommst, aber das heisst ja auch, dass es durchaus wieder sich bessern kann.
Ich drueck auf jeden Fall all meine Daumen!
Lg sibelchen

A


W-Fragen für die Allgemeinheit

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Zitat von Beebi:
@Sonja77 Hey Sonja, danke für deine Antwort. Bisher hat sie am dienstags eine 9 stündige bekommen. Die nächste soll es in drei Wochen geben. ...

Also das kommt natürlich immer darauf an wie die person auf die Chemo reagiert….das kann man nicht pauschalisieren…..
sie wird sich immer wieder etwas davon erholen und es wird ihr zwischenzeitlich besser gehen….aber sie wird wahrscheinlich immer etwas angeschlagen und müde sein….das bringt die Chemo leider mit sich…
und dann kommt es auch darauf an wie oft sie an die Chemo muss….desto kürzer die Abstände sind desto weniger zeit hat sie in der zwischenzeit um sich zu erholen

@sibelchen

Ja, ich meinte natürlich, dass man da eigentlich nicht wirklich etwas zu sagen kann. Ich meinte jetzt auf keinen Fall dich damit .

Ich danke dir vielmals .

@Sonja77

Oh man, dass ist wirklich gar nicht gut.

Ich befürchte, sie wird dann damit aufhören. Ich kenne sie gar nicht so. Sie kann ja gar nichts mehr, außer schlafen.

Zitat von Beebi:
@Sonja77 Oh man, dass ist wirklich gar nicht gut. Ich befürchte, sie wird dann damit aufhören. Ich kenne sie gar nicht so. Sie kann ja gar nichts ...

Der Körper gewöhnt sich auch etwas daran und es wird sie nicht jedesmal so extrem schlauchen….und nicht jede Chemo ist gleich und gleich stark……

@Sonja77

Dann muss man wohl jetzt abwarten und hoffen, dass sich ihr Zustand wieder etwas bessert.

Aber wenn man doch drei Wochen dazwischen Zeit hat, müsste das Medikament doch mal nachlassen oder nicht? Oder bleibt der Wirkstoff 3 Wochen im Körper ?

Zitat von Beebi:
@Sonja77 Dann muss man wohl jetzt abwarten und hoffen, dass sich ihr Zustand wieder etwas bessert. Aber wenn man doch drei Wochen dazwischen Zeit ...

Das medikament bleibt lange im körper das muss es ja auch um die bösen zellen zu bekämpfen…bliebe es nur wenige tage im körper würde es ja nichts nützen….aber wie gesagt jeder reagiert anders darauf und man muss abwarten wie sie es weiterhin aufnimmt das medi…..hab geduld du kannst nicht alles kontrollieren

@Sonja77
Klar, eigentlich logisch was du schreibst.


Ich habe Geduld , nur ich befürchte sie nicht. Das schlimmste für sie ist es, nichts mehr machen zu können und das ist leider jetzt eingetroffen.

@Theophanus

Es tut mir sehr leid, was Dir passiert ist. Du hast mein absolutes Mitgefühl! Aber wenn Du jetzt jegliche Hilfe ablehnst und Dich immer wieder selbst bestrafst, für das, was andere mit Dir gemacht haben, dann lässt Du sie gewinnen.

Ich wünsche Dir sehr, dass Du im Laufe der Zeit diese selbstzerstörerische Sichtweise überwindest und zu einem gütigen, freundlichen, vergebenden Selbstrespekt zurückfindest.

Aber ich verstehe das. Habe dazu etwas in meinem TB geschrieben.

tagebuecher-f97/mit-spaceman-durch-raum-und-zeit-t110378-90.html#p2706112

Hast Du schon mal was vom Messias-Komplex gehört?

@Beebi
Es gibt wohl Möglichkeiten, das Immunsystem zwischen den Chemotherapien etwas zu stärken, um die Lebensqualität zu verbessern. Danach würde ich mal schauen. Bei meinem Vater hatte damals der Nonisaft das Blutbild verbessert, v.a. die Erythrozyten – wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Er fühlte sich auch besser.

Anmerkung: Wenn man nach Nonisaft schaut, findet man im Netz allerlei Heilsversprechen bei Krebs und anderen Krankheiten. Davon rede ich hier NICHT!

@Myosotis

Hey, danke für deine Antwort. Werde mir mal durchlesen inwieweit der Saft in Frage kommt. Danke dir für diesen Tipp.

Ich habe gestern noch Einiges gelesen. Es steht so viel im Netz und man kann schwer sagen, ob und was wirklich hilft.


Auf jeden Fall wird es wohl eine ausgeprägte Fatigue sein. Ich habe gelesen, dass gewisse Blutwerte dafür verantwortlich?

Morgen muss sie zur Blutabnahme und dann werde ich die Onkologin mal auf diesen Saft ansprechen. Man muss ja irgendetwas tun, weil in diesem Zustand verliert sie jegliche Willenskraft weiter zu machen.

Zitat von Beebi:
Auf jeden Fall wird es wohl eine ausgeprägte Fatigue sein. Ich habe gelesen, dass gewisse Blutwerte dafür verantwortlich?

Ja, bestimmt. Habe eben mal nach diesen Erythrozyten geschaut. Ein zu niedriger Wert ist mit einer herabgesetzten Verfügbarkeit von Sauerstoff im Körper verbunden und führt u.a. zu Schlappheit und vermehrter Müdigkeit, auch Antriebslosigkeit. Hatte das also richtig in Erinnerung.

Zitat von Beebi:
Morgen muss sie zur Blutabnahme und dann werde ich die Onkologin mal auf diesen Saft ansprechen.

Ja, Du kannst Dir ja mal anhören was sie dazu sagt. Evtl. kennt sie diesen Saft auch gar nicht.

Zitat von Myosotis:
Ja, bestimmt. Habe eben mal nach diesen Erythrozyten geschaut. Ein zu niedriger Wert ist mit einer herabgesetzten Verfügbarkeit von Sauerstoff im Körper verbunden und führt u.a. zu Schlappheit und vermehrter Müdigkeit, auch Antriebslosigkeit. Hatte das also richtig in Erinnerung.

So habe ich es auch gelesen. Es wird bestimmt so einiges zusammen kommen, was diesen Zustand auslässt. Es ist ja auch eine absolute Chemiebombe, die sie da bekommen hat. Ich habe auch gelesen, dass der Höhepunkt wohl erst nach 8-12 Tagen erreicht ist und sich der Körper erst dann wieder ganz, ganz langsam regeneriert.
Unglaublich, wie lange es brauch, bis es da angekommen ist, wo es hin soll.



Zitat von Myosotis:
Ja, Du kannst Dir ja mal anhören was sie dazu sagt. Evtl. kennt sie diesen Saft auch gar nicht.

Auch wenn sie die nicht kennt, kann ich sie ja fragen, ob man ihr so etwas geben kann.

sie hat am Freitag schon eine spritze Vitamin B bekommen, da ihr Finger schon sehr früh angefangen haben zu Kribbeln.

Ich weiß wirklich nicht, wie die Menschen, dass aushalten. Schon wenn meine Hände Kribbeln würden, würde ich in Panik verfallen.

@Beebi
Schwer auszuhalten ist so eine Chemotherapie allemal. Ist schon heftig, was da im Körper passiert. Das bekommst Du ja nun direkt mit. Hatte mich damals nicht so damit auseinandergesetzt, wie lange es dauert bis die Chemo dahin kommt, wo sie hin soll. Finde es aber gut, dass Du Dich mit diesem Thema befasst, Dich informierst. Deiner Mama hilft das bestimmt auch, weil Du ihr dann evtl. einiges erklären kannst - sofern sie das überhaupt möchte oder dazu in der Lage ist, es sich anzuhören. Aber auch DAS gibt ihr bestimmt das Gefühl, dass da jemand ist, der sich um sie kümmert.

Was die Onkologin anbelangt: Es ist natürlich möglich, dass sie Maßnahmen, die das Immunsystem aufbauen, generell skeptisch gegenübersteht. Inwiefern sich ihre Einstellung medizinisch begründen lässt oder einfach nur eine Meinung ist ... da wirst Du sicherlich ein Gespür für haben, es raushören. Das weiß ich selbst ja auch nicht - eben nur, dass es meinem Vater damals besser ging als er den Saft getrunken hat.

@Myosotis

Ich bin ein Mensch, der nur mit Konfrontation umgehen kann. Manchmal ist es aber so, dass ich mir wünschte, nicht so viel wissen zu haben. Mich schützt Unwissenheit manchmal doch auch.

Ich befasse mich damit, da ich die ganze Berichte von den Ärzten verstehen möchte. Die schreiben da ja nur Sachen rein, die ein leihe gar nicht verstehen kann. Also muss ich mich selber schlau machen.

Hat dein Vater viele Zyklen gehabt ? Und ging es ihm auch nach der ersten schon so schlecht?

@Beebi
Unwissenheit ist manchmal wirklich nicht schlecht. Das habe ich mir auch schon desöfteren gedacht … aber naja, irgendwie zieht das Wissen-Wollen dann doch wieder und dann haben wir den Salat

Wäre mein Vater (oder meine Mutter) heute so krank, würde ich genauso vorgehen wie Du, um die Arztberichte verstehen zu können. Mein Vater ist ja nun schon 20 Jahre tot und ich weiß das alles nicht mehr so genau, also auch nicht, ob es ihm nach der ersten schon so schlecht ging. Ich glaube, erst nachdem er einige Chemotherapien hinter sich hatte. Er hatte aber auch einen anderen Krebs. Details möchte ich hier aber nicht so schreiben.
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Hallo kennt jemand von euch Aromatherapie oder hat der jenige schon mal eine Erfahrung damit gemacht ? Für mich gabs Nelkenöl. ich habe es nach ihren Anweisungen genau so genommen. Also geschnuppert. Wenn ich Angst habe sagte Sie einfach daran schnuppern. Mir wird danach sehr schwindelig vermehrt Bauchschmerzen und nur Panik Atakken. Soll ich das noch weiter nehmen? Ich dreh bald am Rad musste jetzt als Notfall eine halbe Tavor einschmeißen weil es einfach nicht mehr ging. Die Pflanze bewirkt bei mir echt das Gegenteil
Soll ich weiter nehmen oder lassen ? DAs schlimme die Frau war sehr net t und ich hab ihr vertraut dass es besser wird. Im Gegenteil! Wo soll ich nin wenn ich es mit Bauchscmerzen nicht mehr aushalte? Krankenhaus normales macht nichts da war ich seit Anfang Jahr das letztes mal und Psychatrisches Klinik sagt auch wir sind hier keine Psychosomatische Klinik wir können hier nichts für Sie tun. Wo im Himmelswillen soll ich denn hin? Der Hausarzt schaut mich nicht mehr an der schüttelt nur den Kopf...

Ja…ich habe Erfahrung mit der Aromatherapie….hatte ich 10 Wochen lang einmal In der Woche eine Stunde lang….konnte vieles für mich mitnehmen

@Myosotis

Das kann ich verstehen !

Ja, irgendwie ist man ja doch wissbegierig. Kann gut, aber halt auch schlecht sein.

Die Ärzte schauen mich auch immer wie ein Auto an, wenn ich ihnen so manches sage oder frage.

Bei mir hat es auch mit vertrauen zu tun. Ich vertraue schlecht und deswegen muss ich alles immer hinterfragen. Kann ganz schön nervig sein.

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