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Zitat von ana123-4ever:
Was auch noch eklig ist wenn einer mir inne u Bahn gegenüber sitzt und sich inne Zähne Rum pult. Und die fleischschnörpel hängen an seine Finger und schmiert die am Sitz ab. Habe ich auch schon erlebt.


ich liebe ja deine Kommis aber bei einigen brauch man echt fast ne Brechtüte

Hihi, wir sind doch im Ekelthread. Soll ich euch vom Madenfrass bei Kaninchen erzählen?

Und vom rauspuhlen derselben? Aber die gute Nachricht, ich habe schon einigen damit das Leben gerettet.

A


Vor was eckelt ihr euch?

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Ich kann 2 wochen nicht essen das thema ist echt eckelig .

LG

Zitat von John:
Ich kann 2 wochen nicht essen das thema ist echt eckelig .

LG


Schön wärs, wenn ich jetzt zwei Wochen nichts essen könnte Den Apettit kann mir aber leider nichts verderben.
Vieles von dem, was hier als eckelig beschrieben wurde, ist Gewohnheitssache. Den Ärzten, die in der Gerichtsmedizin arbeiten, bereitet nach einiger Zeit nichts mehr Übelkeit. Mein Vater hat erzählt, als er im Medizinstudium in der Pathologie war, haben sie neben den Leichen ihre Pausenbrote gegessen.

Genau. Pathologen haben auch ein Guten Humor den ich genial finde. Mir macht das sonst eigentlich auch nix aus. Mir kann man auf n Puffer sch.eissen da fresse ich noch den Rand ab.

Zitat von Schlaflose:
Zitat von John:
Ich kann 2 wochen nicht essen das thema ist echt eckelig .

LG


Schön wärs, wenn ich jetzt zwei Wochen nichts essen könnte Den Apettit kann mir aber leider nichts verderben.
Vieles von dem, was hier als eckelig beschrieben wurde, ist Gewohnheitssache. Den Ärzten, die in der Gerichtsmedizin arbeiten, bereitet nach einiger Zeit nichts mehr Übelkeit. Mein Vater hat erzählt, als er im Medizinstudium in der Pathologie war, haben sie neben den Leichen ihre Pausenbrote gegessen.



Bin auch gessele als gas -wasser sch.... .
Bin da auch abgestumpft aber so es zulesen.
Ist anders .



LG

Zitat von Schlaflose:
Als meine Oma zum Pflegefall wurde, konnte ich sie auch nicht mehr ertragen. Ich erkläre mir das so, dass es deswegen so ist, damit ich besser damit umgehen kann, wenn sie sterben. Ich war froh, als meine Oma endlich starb, obwohl ich sie früher sehr geliebt habe.


Was machst Du wenn Du zum Pflegefall wirst? Wenn Deine Angehörigen das Gleiche sagen würden?
Ehrlich Schlaflose, bist Du so kalt? Wie kannst Du einen Menschen ekelig empfinden, der Alt ist?
So eine Aussage kann ich nicht verstehen.

Zitat von Bride:
Ich finde füße eklig.


Und ich schaue mir Füße sehr gerne an, wenn sie gepflegt sind.

Zitat von Abendschein:
Zitat von Schlaflose:
Als meine Oma zum Pflegefall wurde, konnte ich sie auch nicht mehr ertragen. Ich erkläre mir das so, dass es deswegen so ist, damit ich besser damit umgehen kann, wenn sie sterben. Ich war froh, als meine Oma endlich starb, obwohl ich sie früher sehr geliebt habe.


Was machst Du wenn Du zum Pflegefall wirst? Wenn Deine Angehörigen das Gleiche sagen würden?
Ehrlich Schlaflose, bist Du so kalt? Wie kannst Du einen Menschen ekelig empfinden, der Alt ist?
So eine Aussage kann ich nicht verstehen.



Irgendwie gehen mir diese zeilen nicht aus denn kopf.
Wie kann man froh sein wenn man ein geliebten menschen.
Verliert klar es gehört dazu aber die zeilen.
Ich kann es nicht verstehen.


LG

Na John, warum wohl? Warum sind manche froh wenn die großmutter abtritt? Da gibt es doch bei manchen nur ein Grund zur Freude...
wie man so drauf sein kann werde ich nie verstehen

Ich kann das auch nicht verstehen, John. Auch das man sich vor pflegebedürftigen Menschen ekelt, das kann ich auch nicht nachvollziehen. Auch wenn man sagt, ich kann mich nicht drum kümmern, das ist Verständlich, weil das nicht jeder kann. Aber zu sagen, sie ekeln mich an, ich bin froh das sie gestorben ist, das geht über meine Grenzen des Verstehens.

Der Abendschein

Zitat von Abendschein:
Ich kann das auch nicht verstehen, John. Auch das man sich vor pflegebedürftigen Menschen ekelt, das kann ich auch nicht nachvollziehen. Auch wenn man sagt, ich kann mich nicht drum kümmern, das ist Verständlich, weil das nicht jeder kann. Aber zu sagen, sie ekeln mich an, ich bin froh das sie gestorben ist, das geht über meine Grenzen des Verstehens.

Der Abendschein



Ich bin oft im heim meine mama leitet station.
Das sind tolle menschen und können.
Dir nochwas mitgeben fürs leben.



LG

Zitat von Abendschein:
Auch das man sich vor pflegebedürftigen Menschen ekelt, das kann ich auch nicht nachvollziehen.


Moment mal. Ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich mich nicht vor ihnen EKELE, sondern dass ich sie nicht ERTRAGEN kann. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Unter ekeln verstehe ich, dass man Brechreiz von etwas bekommt. Unter nicht ertragen können, meine ich, dass ich Angstzustände bekomme, wenn ich in der Nähe von pflegebedüftigen Menschen bin. Mir zieht sich alles in der Brust zusammen, ich bekomme keine Luft, mein Herz schlägt mir bis in den Hals und es steigt eine totale Aggression in mir hoch, so dass ich aufspringen und wegrennen muss. Das hat wahrscheinlich mit meiner sozialen Phobie zu tun. Genau so geht es mir in Gegenwart von Männern.

Zitat von Abendschein:
Aber zu sagen, sie ekeln mich an, ich bin froh das sie gestorben ist, das geht über meine Grenzen des Verstehens.


Meine Oma hat bei uns im Haus gewohnt und meine Mutter hat sie gepflegt. In den letzten Monaten musste ich oft mihelfen, weil sie es allein nicht geschafft hat. Ich bin nicht gefragt worden, ob mir das recht ist, dass das so läuft. Ich fühlte mich in die Ecke gedrängt, musste das alles mit durchmachen, obwohl die Situation für mich so unerträglich war. Und stellt euch vor, selbst meine Mutter war froh, als es endlich vorbei war. Und es geht den meisten Angehörigen so, die jahrelang einen Pflegefall im Haus haben.

Zitat von Abendschein:
Was machst Du wenn Du zum Pflegefall wirst? Wenn Deine Angehörigen das Gleiche sagen würden?


Ich habe keine Angehörigen, die mich pflegen müssten. Selbst wenn ich welche hätte, würde ich ihnen das nicht zumuten. Dafür gibt es Pflegeheime, wo die Leute dafür bezahlt werden. Ich würde aber sowieso rechtzeitig dafür sorgen, dass es gar nicht so weit kommt.

Ihr tut ja gerade so, als ob ich das absichtlich mache. Ich kann auch vieles von dem, was hier erzählt wird nicht nachvollziehen oder gutheißen, weder von den Sachen, vor denen man sich ekelt noch die, vor denen man Angst hat. Ich gehe aber nicht hin und verurteile die Leute deswegen.

@ Schlaflose, jetzt kann ich Dich ein wenig besser verstehen. Danke dasDu es nocheinmal ausführlicher beschrieben hast. Ich wollte Dich nicht verurteilen, aber ich weiß jetzt was Du meinst. Das kam vorher nicht bei mir an.

Liebe Grüße und ich sag nacher nocheinmal etwas dazu.

Der Abendschein

Schade das es hier nicht sichtbar ist, wer ein Danke drunter gesetzt hat.
Unter Deinem Beitrag, Schlaflose, habe ich das Danke gesetzt.

Meine Großmutter ist sehr langsam und völlig schlimm gestorben. Sie hatte Krebs und es dauerte insgesamt ein Jahr, bis sie starb. Sie lag im Pflegeheim in einem Bett und wurde immer weniger, sie war am Ende nur noch Haut und Knochen. Mein Vater ist jeden Tag zu ihr gegangen und hat sie bis zum letzten Atemzug begleitet. Für mich war das damals eine sehr schlimme Zeit und ich habe unfassbar große Angst, dass ich einen geliebten Menschen noch einmal auf so einem Weg erleben muss.
Ich bewundere Pflegekräfte, dass die das alles können und ich muss ehrlich zugeben, dass ich das auch nicht könnte. In mir löst so etwas auch eine riesige Angst aus und ich habe mich bei meiner Oma schon ein paar Wochen vorher verabschiedet und bin dann nicht mehr hin, weil es meine Psyche so stark bedrückt hat.

Zu meiner anderen Oma, die auf dem Friedhof hier im Ort liegt, gehe ich kaum ans Grab, weil ich das auch nicht verkrafte. Es gibt Leute, die sich ärgern, weil sie sagen, dass man in gewisser Weise verpflichtet ist, sich um die Grabpflege zu kümmern und ich die einzige bin, die in der Nähe wohnt. Aber ich habe es mehrfach versucht und jedes Mal hatte in ein paar Tage depressive Gedanken. Ich trage beide Omas im Herzen, da erinnere ich mich an die schönen Tage.

Die Oma, die hier liegt, ist von heute auf morgen an einem Magendurchbruch gestorben. Ich habe das miterlebt und das war damals schrecklich, aber rückblickend würde ich sagen, dass ihr durch den kurzen Tod eine Menge Leid erspart geblieben ist.

Ich ziehe meinen Hut vor Leuten, die ihre Angehörigen daheim pflegen, ich kann das nicht.

Also Schlaflose das sollte kein angriff sein.
Vllt kam das nur komisch rüber.
Und nun verstehe ich das auch wieso.
Du das nicht kannst und hast.
Ältere leute sollten nicht leiden.
Und ich bin dafür für sterbehilfe.
Ist nicht jeder der meinung aber warum so.
Qäulen..


LG

Zitat von Kirsuber:
Ich bewundere Pflegekräfte, dass die das alles können und ich muss ehrlich zugeben, dass ich das auch nicht könnte.


Stimmt, man muss froh sein, dass es Leute gibt, die das berufsmäßig machen. Die haben sich aber bewusst dafür entschieden, weil sie das alles ertragen können und vielleicht sogar gern machen.

Man sollte aber niemandem Vorwürfe machen, der offen zugibt, dass er so etwas nicht kann oder nicht dazu bereit ist.

Ich finde auch, dass es von manchen alten Leuten sehr egoistisch ist, wenn sie verlangen, dass sie von Angehörigen gepflegt werden und Theater machen, wenn sie in ein Heim gehen sollen. Das hört man ja immer wieder.

Zitat von Kirsuber:
Es gibt Leute, die sich ärgern, weil sie sagen, dass man in gewisser Weise verpflichtet ist, sich um die Grabpflege zu kümmern und ich die einzige bin, die in der Nähe wohnt.


In den letzten Jahren gibt es zum Glück immer mehr Möglichkeiten, das zu umgehen. Es gibt Baumbestattungen, wo in einem Teil eines Waldes kompostierbare Urnen unter Bäumen vergraben werden. Auch bei einer normalen Urnenbestattung ist das Grab viel kleiner und man kann es mit einer Platte bedecken, so dass keine Grabpflege erforderlich ist. Bei uns gibt es sogar die Möglichkeit, über der Grenze in Frankreich die Asche verstreuen zu lassen. Das muss man aber alles noch zu Lebzeiten selbst verfügen, sonst dürfen die Angehörigen das nicht machen.
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Ich kann schlaflose verstehen und könnte das was gefordert wird, mit dem Pflegen, auch nicht erfüllen. Ich bewundere Kräfte die das können und ich schenke ihnen meine Achtung.
Aber Menschen sauber zu machen, Erbrochenes wegzuwischen, die Schale halten, Wunden zu säubern, das geht über meine Kräfte und das will ich auch nicht. Eigene Ängste würden wieder hochkommen.
Und ich stelle es mir ganz ganz schlimm vor, wenn ich dazu gezwungen werden würde, wie Du schlaflose das beschrieben hast. Das nicht die Möglichkeit bestand, ob Ja oder Nein. Da kommen in mir auch Ekelgefühle hoch und das hat nichts damit zu tun, ob es Fremde sind oder Angehörige. Und deswegen sind wir die das nicht können, keine schlechteren Menschen.

Der Abendschein

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