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Auch wenn jetzt wieder einige meinen werden, das sei keine gesunde Ernährung usw.:
Mir hilft Almased immer sehr gut. Auch wenn ich es meist nicht schaffe, täglich davon zu essen - geschweige denn ausschließlich: Wenn ich davon insgesamt 2-3 Portionen innerhalb von ca. 4 Tagen gegessen habe, dämpft das meine Essgelüste ganz auffallend, und dadurch kann ich dann abnehmen. Das Zeug ist m.E. das gesündeste aus dem ganzen Sortiment dieser Art, da es aus Soja, Milch und Honig und ohne Süßstoffe gemacht ist. Und es führt eben zu wenigerem Essen.

https://www.almased.de/

Gibt es in Apotheken und inzwischen auch bei Rossmann, wo es billiger ist.

Aber Achtung: Nach einigen Almased-Mahlzeiten steigt - zumindest bei mir - der Energiepegel deutlich an, und ich möchte aktiv werden. Dann muss man auch wissen, was man machen möchte und kann, andernfalls lenkt man die Energie wieder in Essen, und das ist natürlich absolut kontraproduktiv.

Hehe ....ich hab yokebe hier.....ersetze damit abends mal ne Mahlzeit...


A


Viel zu dick, unbeweglich, unzufrieden.

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„Vorsicht Medizin: Wer gesund ist, wird krank gemacht!“


Nehmt euch doch mal ein wenig Zeit und schaut euch einfach mal diese Sendung von „Menschen bei Maischberger“ vom 24.04.2012 an.

Zumindest die - ziemlich ausführlichen - Passagen, wo es um Übergewicht, Blutwerte, Abnehmen usw. geht.

Der Rest ist zwar auch sehr interessant, aber nur für diejenigen, die sich ein klareres Bild verschaffen wollen.


Zitat von GastB:
Mir hilft Almased immer sehr gut.

Über welchen Zeitraum erstrecken sich deine guten Erfahrungen damit?


Info zu Almased (und anderen Trinkdiäten) für diejenigen, die mögen:
Hier gucken unter „Trinkdiäten (Formuladiäten)“
http://www.verbrauchernews.de/gesundhei ... 6/04/0112/


„Formuladiäten“ sind nur bei sehr starkem Übergewicht UND unter ärztlicher Kontrolle als STARTHILFE (!) für eine dauerhafte Gewichtsreduktion vorgesehen. Es kommt sehr schnell zu Diät-Abbrechen. Eigenes Hinterfragen und Ernährungsumstellung wird dabei nicht gefördert.

„Almased“ wurde von ÖKO-Test 2/2002 attestiert, dass es nicht einmal die Anforderungen einer Formuladiät erfüllt.

Abgesehen davon, dass auch hier der Yoyo-Effekt - wie bei allen Diäten - besteht.

Wenn's schmeckt, o.k.. Wem's gut tut, o.k. ... Wenn währenddessen der Gesundheitsstatus immer überprüft wird, o.k. ....

aber als Abnehm-Tipp halte ich es für nicht hilfreich.

Statt dir über deine Ernährung Gedanken zu machen, scheint es mir wichtig das du dir überlegst, wie du dich mehr bewegst, aktiver wirst und in Schwung kommst. Vor allem weil du ja geschrieben hast, dass du so unbeweglich bist. Was machst du denn so den ganzen Tag?

„Das Comeback der Schwergewichte – Dick macht glücklich!“

(hier im Thread wohl eher: Dick ist kein Grund unglücklich sein zu müssen! ... die Gründe liegen höchstwahrscheinlich woanders.)

„Menschen bei Maischberger“ vom 12.09.2012


http://mediathek.daserste.de/sendungen_ ... dick-macht

Ich schrieb ja bereits, dass ich theoretisch weiss, wie ich meine Ernährung umstellen sollte, und auch, dass Bewegung unbedingt mit dazu gehört. Daheim steht ein teures Cardiofitnessgerät und sammelt Staub an...

Ich esse zu viel, zu süss, zu fett, und bewege mich zuwenig. Ich weiss, dass dies zur Gewichtszunahme führt.

Mein Problem ist dass ich diesen Kreislauf nicht unterbrechen kann, und auch meine Therapeutin konnte mir keine wirklich umsetzbaren Tipps geben.

Ich stehe nicht zu dieser Figur, ich lehne sie ab. Und ich möchte gern schlanker werden weil ich mich dann auch körperlich wohler fühlen werde. Ich möchte nicht fett und glücklich, sondern normalgewichtig und glücklich sein.

Irgendwo fehlt mir ein Gl. in der Kette... Eure Gedankenansätze waren teilweise schon gut, und ganz klar MUSS ich mich einfach mehr bewegen, weil das für das allgemeine Wohlbefinden wichtig ist (wenn ich nur nicht so eine faule Socke wäre...).

Aber irgendwas ist da... vielleicht sogar Angst davor, dass nach einer erfolgreichen Gewichtsabnahme das JoJo wieder gnadenlos zuschlägt? Ich weiss es nicht

Ich wüsste schon was - einfach mal einsehen, dass Welthandel, von dem Übergewichtige und Satte profitieren, anderen Hungersnöte beschert. Was man aus langer Weile in sich hinein stopft, fehlt dank zahlreicher, unsinniger Abkommen, die man durch Überkonsum mit unterstützt, wo anders.



Das wäre mal was Neues... Abnehmen durch Schuldgefühle.

Zitat von Nyan:
Ich wüsste schon was - einfach mal einsehen, dass Welthandel, von dem Übergewichtige und Satte profitieren, anderen Hungersnöte beschert. Was man aus langer Weile in sich hinein stopft, fehlt dank zahlreicher, unsinniger Abkommen, die man durch Überkonsum mit unterstützt, wo anders.

Du meinst Mitgefühl mit anderen, als Motivation sein eigenes Verhalten zu ändern?!? ... könnte funktionieren!


Zitat von nika66:
Ich schrieb ja bereits, dass ich theoretisch weiss, wie ich meine Ernährung umstellen sollte, und auch, dass Bewegung unbedingt mit dazu gehört. ...

Wissen ist das Eine, eigene gefühlsbedingte Verhaltensweisen etwas Anderes.
Im Zweifel wird (siehe Yoyo-Effekt) der Verstand sich nicht behaupten können ... und das aus gutem (!) Grund. Deine Situation möchte dich auf etwas aufmerksam machen, das für dich ganz persönlich wichtig ist ... denke ich.


Zitat von nika66:
... und ganz klar MUSS ich mich einfach mehr bewegen, weil das für das allgemeine Wohlbefinden wichtig ist (wenn ich nur nicht so eine faule Socke wäre...).

Das ist wieder der Verstand, der dir das sagt. Beeinflusst von der Propaganda die man landauf, landab vorgebetet bekommt.

Dein Gefühl (oder vielleicht auch die Ansprüche von Aussen, die du übernommen hast und dich selbst damit ABwertest?!?) sagt was anderes und das hat seine Gründe.

Selbst angenommene Faulheit OHNE irgendeinen Druck von Aussen hat mal Anatole France in Worte gefasst: Arbeit ist etwas unnatürliches. Faulheit alleine ist göttlich!

Wer nicht gerne faul sein kann, sollte sich fragen, ob er denn wirklich ein fauler Mensch ist, oder ob er sich von Aussen unter Druck setzen lässt.

Ich wiederhole mich:
Es wäre wohl das Sinnvollste, dich ERST einmal auf die Ursachen-Suche zu machen und ERST DANN dir zu überlegen, was du tun kannst, um dein ganz persönliches Ziel (eigentlich Glück!) zu erreichen.

Alles andere wäre den 2. oder 3. Schritt VOR dem Ersten zu machen, meine ich.


Zitat von nika66:
Mein Problem ist dass ich diesen Kreislauf nicht unterbrechen kann, und auch meine Therapeutin konnte mir keine wirklich umsetzbaren Tipps geben.

Das wundert mich nicht. Die allermeisten Therapeuten wollen Menschen wieder normatieren. Zwar auch, weil die Klienten das wollen, aber darum geht's m.E. nicht.
Es geht nicht darum, wieder normal zu funktionieren, sondern zu sich selbst, zu seiner eigenen Individualität zu finden und diese verwirklichen zu können.

Hallo, ich kann euch passend zum Thema eine erfreuliche Abnehmgeschichte von einem ehemaligen Arbeitskollegen den ich heute in einer Arztpraxis zufällig getroffen habe erzählen.

Der Mann wog im Mai diesen Jahres 116 KG, am heutigen Tag wiegt er noch 99!!. Beruflich übt er eine ausschließlich sitzende Tätigkeit aus, Sport ist Mord - ist sein Motto, aber er wollte nicht mehr wie ein Schrank mit Bauch aussehen.

Nach gefühlten 100 gescheiterten Abnehmversuchen lernte er zufällig eine Diätassistentin kennen die ihm folgenden Tipp gab.

Abnehmen geht nur, wenn man bereit ist die Arbeit des Kalorienzählens auf sich zu nehmen, erstmal allerdings muß man wissen, wieviele Kalorien man täglich zu sich nehmen darf. Hierzu gibt es eine Formel die lautet:

Aktuelles Körpergewicht x 24 ergibt die täglich benötigte Kalorienzahl, das waren in seinem Fall 2784 Kalorien und das ist eigentlich nicht gerade wenig. Er besorgte sich eine digitale Küchenwaage auf der man die Kalorienzahl der Lebensmittel nur noch ablesen muß.

Vor allem beruhigte ihn, dass er seine ganzen Lieblingslebensmittel wie Schokolade, Kuchen, Eis ect. weiterhin essen darf, solange es seine tägliche Kalorienzahl nicht überschreitet. Er erzählte mir noch, dass er allerdings nach den ersten 10KG kaum mehr abgenommen hatte, und das frustrierte ihn natürlich ordentlich. Auf Nachfrage bei der Diätassistentin erfuhr er dann, dass er auf keinen Fall, seine Kalorienzahl selber drosseln darf und das hatte er vor Eifer aber gemacht.

Er wollte noch schneller möglichst viele Pfunde verlieren und reduzierte irgendwann die Kalorien um 2-300 pro Tag, obwohl er mehr hätte essen dürfen. Die Dame klärte ihn auf, dass der Körper um überhaupt abnehmen zu können, genügend Nahrung/Energie braucht, da sonst der Stoffwechsel heruntergefahren wird und das bedeutet Abnehmstopp.

Der Mann machte auf mich einen sehr zufriedenen/stolzen Eindruck und erzählte mir glaubhaft, dass er in der ganzen Zeit nicht einmal ein Hungergefühl hatte. Mittlerweile darf er bei einem Gewicht von 99 KG immer noch genügend Kalorien essen ohne hungrig zu sein, er rechnet die erlaubte Kalorienzahl aus und das sei mittlerweile sein liebster Sport.

Also ich finde, die Geschichte macht doch eigentlich Mut, oder?

krok

Zitat von krok:
Hallo, ich kann euch passend zum Thema eine erfreuliche Abnehmgeschichte von einem ehemaligen Arbeitskollegen den ich heute in einer Arztpraxis zufällig getroffen habe erzählen.

... Also ich finde, die Geschichte macht doch eigentlich Mut, oder?

Sorry, sicher gut gemeint, aber sie macht nicht Mut, sie macht eigentl. nur falsche (!) Hoffungen.

Auch hier gilt nämlich:
Mit solchen Methoden hat eigentlich noch niemand sein Gewicht dauerhaft reduzieren können. Auch deinem Kollegen wird mit 99%iger Sicherheit ein Yoyo-Effekt drohen.

Frag' ihn in 5 Jahren nochmal danach. Dann sehen wir weiter.

Zitat von capricorn:
Sorry, sicher gut gemeint, aber sie macht nicht Mut, sie macht eigentl. nur falsche (!) Hoffungen.

Auch hier gilt nämlich:
Mit solchen Methoden hat eigentlich noch niemand sein Gewicht dauerhaft reduzieren können. Auch deinem Kollegen wird mit 99%iger Sicherheit ein Yoyo-Effekt drohen.

Frag' ihn in 5 Jahren nochmal danach. Dann sehen wir weiter.


Nehmen wir mal an, er hat verstanden, dass er immer wesentlich mehr Kalorien zu sich genommen hat als er verbrauchte, dann könnte es doch meines Erachtens aber doch schon klappen sein Gewicht zu halten.
Allein sein Verhalten zu korrigieren wäre doch dann die Lösung, oder nicht?

Zitat von nika66:
Das wäre mal was Neues... Abnehmen durch Schuldgefühle.

So ein Unsinn. Destruktive Gefühle als eine Erklärung der Welt reichen bei weitem nicht aus.

Sogar das Tier übt sich in Solidarität mit seinen Artgenossen.

Liebe Grüße.

Zitat von Capricorn:
Du meinst Mitgefühl mit anderen, als Motivation sein eigenes Verhalten zu ändern?!? ... könnte funktionieren!

Ja, das Aufhören der Dummheit.

Man kann ja nie wissen....

LG

Zitat von krok:
capricorn hat geschrieben:
Sorry, sicher gut gemeint, aber sie macht nicht Mut, sie macht eigentl. nur falsche (!) Hoffungen.

Auch hier gilt nämlich:
Mit solchen Methoden hat eigentlich noch niemand sein Gewicht dauerhaft reduzieren können. Auch deinem Kollegen wird mit 99%iger Sicherheit ein Yoyo-Effekt drohen.

Frag' ihn in 5 Jahren nochmal danach. Dann sehen wir weiter.


Nehmen wir mal an, er hat verstanden, dass er immer wesentlich mehr Kalorien zu sich genommen hat als er verbrauchte, dann könnte es doch meines Erachtens aber doch schon klappen sein Gewicht zu halten.
Allein sein Verhalten zu korrigieren wäre doch dann die Lösung, oder nicht?

KÖNNTE !, ja! ... das ist ja das eine Prozent, das ich offen gelassen habe.
Bei deinem Kollegen könnte es funktionieren, die Langzeit-Studien über solche Diäten (incl. Kalorienzählerei) sprechen eine andere Sprache. Das kann man eigentlich nicht ignorieren.

Ich bleibe dabei:
Wer Gewichtsprobleme hat, die er/sie loswerden will, muss seine/ihre ganz eigenen Ursachen finden. Sind die Ursachen beseitigt, wird sich alles andere, wie gestörtes Essverhalten, Bewegungsmangel, etc. von selbst (vom eigenen Selbst heraus) erledigen.

Muss ja niemand so machen. Aber für mich ist das hundertmal stimmiger, als der nächste Tipp zu einer Diät oder einem Abnehmprogramm ... mit der Vorprogrammierung auf nachfolgenden Frust und Enttäuschung. Auch wenn's kurzfristig geklappt hat und man deshalb euphorisch war.



Zitat von Nyan:
Ich wüsste schon was - einfach mal einsehen, dass Welthandel, von dem Übergewichtige und Satte profitieren, anderen Hungersnöte beschert. Was man aus langer Weile in sich hinein stopft, fehlt dank zahlreicher, unsinniger Abkommen, die man durch Überkonsum mit unterstützt, wo anders.
Zitat von nika66:
Das wäre mal was Neues... Abnehmen durch Schuldgefühle.

Das verstehe ich nicht so. Nicht ein SCHULDgefühl, sondern ein MITgefühl für andere, die unter unserem Konsumwahn leiden, kann schon auch Motivation für einen selbst sein, seine eigene Problematik in den Griff zu bekommen. Wird nicht jede/-r können, aber es ist schon auch eine Möglichkeit.
Eigentlich wär' das dann eine sogen. win-win-Situation. Jeder der Beteiligten hat dabei gewonnen.

@capricorn

Die Erfahrung die er durch seine bis jetzt erfolgreiche Diät machen darf, nämlich in Bezug auf Nahrung viel WENIGER zu brauchen als gefühlt, könnte ihn doch dann auch auf die Idee bringen, dass er in allen Lebensbereichen VIEL WENIGER konsumieren muß um zufrieden zu sein?
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von krok:
@capricorn

Die Erfahrung die er durch seine bis jetzt erfolgreiche Diät machen darf, nämlich in Bezug auf Nahrung viel WENIGER zu brauchen als gefühlt, könnte ihn doch dann auch auf die Idee bringen, dass er in allen Lebensbereichen VIEL WENIGER konsumieren muß um zufrieden zu sein?

Richtig! ... KÖNNTE ! ... und zwar deinen Kollegen. Je nach seiner individuellen Konstitution.

Hier geht's aber nicht primär um deinen Kollegen, sondern um Nicca. ... und woher willst du wissen, ob sie die gleiche Persönlichkeit wie dein Kollege hat?!? ... für mich eher sehr unwahrscheinlich.

Niemand hier hat das Patentrezept für Nicca. Es geht doch hier um Wahrscheinlichkeits-Rechnung, also:

WIE wahrscheinlich ist es,
dass Nicca eine hier empfohlene Diät bzw. ein empfohlenes Produkt hilft?!?! ... ich denke, die Wahrscheinlichkeit, dass ihr das was nützt ist EXTREMST gering. Was dagegen spricht, habe ich ausgiebig geschildert.

WIE wahrscheinlich ist es,
dass Nicca eine persönliche Ursache für ihr Problem hat? ... und wie erfolgversprechend ist es, wenn sie sich ERST MAL (!) auf die Suche nach der Ursache macht, bevor sie sich auf irgendeine Diät oder ähnliches stürzt?!? ... ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass das Erfolg hat - wenn auch anstrengend ist - für sehr hoch. Und zwar auf Dauer!

Wirkliche Hilfe ist m.E. kein schneller, bequemer Tipp aus Mitgefühl bzw. Wohlwollen

Ich wüßte gerne wie Nicca d´rüber denkt.

Zitat von krok:
Ich wüßte gerne wie Nicca d´rüber denkt.

Warum fragst du sie dann nicht?!?!

A


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