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Hallo,

ich kann mich in andere sehr gut hineinversetzten und merke sehr schnell, wenn andere traurig sind oder nachdenklich sind ect.
Ich konnte das schon immer Recht gut, ungefähr seit ich 13 jahre alt bin oder 12 jahre.
Es wurde nur in den letzten Jahren immer mehr. Was ja auch eine gute Sache ist , so kann man dann versuchen auf den anderen einzugehen und ihnen zu helfen.
Häufig merke ich das auch recht schnell, da reicht es nur wenn ich die Menschen, die ich kenne, ansehe und nur ein paar sätze mit denen gesprochen habe.


Ich merke aber immer, wie viele Menschen das nicht so können. Sie verhalten sich dann ganz anderes oder merken es gar nicht , wenn man selbst traurig ist. Auch so habe ich schon häufig gehört, dass viele damit Schwierigkeiten haben, zu merken, was andere ungefähr fühlen könnten. Und können dann auch gar nicht auf den anderen so eingehen oder einfühlsam reagieren.

Mich interessiert einfach nur mal so, wie das bei euch ist?

Ich kann mir vorstellen und glaube auch,dass Menschen, die psychisch selbst krank sind und Ängste haben ect. einfach eine bessere Wahrnehmung dafür haben, wie es ihren Mitmenschen geht.
Und deshalb frage ich euch einfach mal, ob das wirklich so hinkommen könnte, also meine Gedanken dazu .
Freue mich auf Antworten von euch !

Mit lieben Grüßen,
Delphie

12.05.2015 09:20 • 23.05.2015 x 1 #1


41 Antworten ↓


Zitat von Delphie:
Ich kann mir vorstellen und glaube auch,dass Menschen, die psychisch selbst krank sind und Ängste haben ect. einfach eine bessere Wahrnehmung dafür haben, wie es ihren Mitmenschen geht.


Da ist durchaus was dran! Ich kann mich – denke ich – auch sehr gut in andere hineinfühlen und ich spüre sogar negative Schwingungen zwischen Leuten, die nach außen höflich und freundlich zueinander sind (später erfahre ich oft, dass es Konflikte gibt). Ich denke aber, nicht die psychische Erkrankung ist Auslöser dieser Empathie, sondern der gemeinsame Grund von (übertriebener?) Empathie und psychischer Erkrankung ist eine Hypersensibilität. Wobei nicht alle emphatischen Menschen hypersensibel sein müssen. Ich bin es auf jeden Fall - auch im negativen Sinn. Bin z.B. extrem geräuschempfindlich.

A


Versteht ihr, was andere fühlen?

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Hallo Delphi

Ich erlaube mir dazu mal etwas philosophisch zu werden

Für das, von dem du schreibst, gibt es ein Wort und das heißt Sensibilität , zu deutsch Empfindsamkeit. Menschen wie wir - ich bin auch ein sensibler Mensch - können Stimmungen von anderen Menschen eher, bzw. besser erfassen als die Masse und das führt leider oft zu unerwünschten Nebenwirkungen wie bspw. einer Angsterkrankung. Im Grunde jedoch halte ich diese Eigenschaft für eine Gabe, denn wie du das schon ganz richtig beschrieben hast, ermöglicht uns unsere Sensibilität, hilfreich für andere Menschen zu sein. Leider habe ich in meinem Leben viel zu oft zu hören bekommen, sei nicht so sensibel. Heute weiß ich, daß das eine völlig beknackte Äußerung ist, denn da hätte man auch von mir verlangen können, daß ich nicht so blaue Augen haben soll oder nicht so dunkelblond sein soll .

Ich glaube, daß die Umweltbedingungen für sensible Menschen immer schlechter werden. Heutzutage ist Leistung zum größten Teil das, worüber wir definiert werden. Leistung und/oder Effizienz. Wir bekommen von außen vermittelt, daß wir nicht in Ordnung sind, wie wir sind, daß etwas falsch ist mit uns, aber dabei sind wir gar nicht falsch - wir sind nur Menschen, die eine Eigenschaft ausgeprägter haben, als andere. Und als Folge dessen schickt man uns zu Psychiatern, zu Psychologen, in Kliniken und man wirft uns Pillen ein, die nur einen Zweck haben sollen: so zu ticken, wie die anderen. (Ich weiß, ich schweife ab )

Ich glaube fest daran, daß wir mit unseren Eigenschaften schon völlig ok sind, wie wir sind. Meine Ängste sind für mich nicht das Ergebnis von zu viel Sensibilität, sondern für mich sind sie das Ergebnis des ewigen Konfliktes in dem ich stehe, mich so zu nehmen wie ich bin - aber das beziehe ich jetzt nur auf mich. Das ist MEIN Verständnis meiner Problematik. Ich fand mich eigentlich immer ganz ok, bis man mir von außen zugetragen hat, daß ich es nicht bin

Nun aber zurück zu deiner Frage: Kann ich verstehen, was andere fühlen? Meine persönliche Antwort: Jein. Ich kann vielleicht verstandesmäßig erfassen, daß mein Gegenüber sich gerade schlecht fühlt oder aber auch sich gut gut fühlt. Aber ich fühle nicht, was mein Gegenüber fühlt. Was ich gut kann ist das, was du auch von dir mittlerweile erfahren hast: ich merke unheimlich schnell, wie die Stimmung in einem Raum ist oder bei meinem Gegenüber, habe ganz feine Antennen für so etwas. Bei mir weiß ich auch den Grund dafür und ich habe gelernt, daß das keine angeborene Sache ist, sondern erlernt.

So... is' ma' wieder lang geworden aber so is'er halt, der Fugazi

Hmmmmm...........ich bin auch hypersensibel..aber aus einem anderen Grund.....und kann mich auch sehr gut in andere hineinversetzen..wenn ich hier im Forum manchal einfach nur so mitlese, denke ich mir oft.....oh dem/der geht es gerade nicht gut, obwohl man ja keine Mimik, Gestig sieht oder eine Stimme hört......das ist manchmal nur ein Wort oder ein Satzbau der sowas auslöst, oder wenn ich durch meinen Stadtpark laufe denke ich .....dem geht es noch schlechter als dir .....man sieht das einfach, an der Körperhaltung, am Gesichtsausdruck......selbst wenn sie lachen weiß ich das sie lieber weinen würden. Aber ich Kämpfe jeden Tag darum meine Empathie nicht zu verlieren....ich fände es furchtbar wenn ich kein Mitleid oder Mitgefühl mehr hätte

Ich finde es gut kaum Empathie für Andere zu haben. ( auf Menschen bezogen) Man konzentriert sich nur auf sich selber und seine Ziele und lässt sich durch nichts Äußeres beeinflussen. Dennoch hat kaum Empathie nicht zwangsweise etwas mit Rücksichtslosigkeit zutun. Respekt verdient erstmal jeder Mensch, bzw eine gewisse Menschenwürde. Lässt er diese dann aber fallen, ist Empathielosigkeit ein dicker Vorteil.

Mir gehen 98% der Menschen hinten vorbei, also wieso sollte ich dann versuchen Empathie dafür zu empfinden? Macht einfach keinen Sinn.

Bei Tieren ist es wieder anders. Ich könnte niemals einem Tier etwas antun und verabscheue die Menschen die so Etwas machen.

Zitat von Nev3rMind:
Ich finde es gut kaum Empathie für Andere zu haben. ( auf Menschen bezogen) Man konzentriert sich nur auf sich selber und seine Ziele und lässt sich durch nichts Äußeres beeinflussen. Dennoch hat kaum Empathie nicht zwangsweise etwas mit Rücksichtslosigkeit zutun. Respekt verdient erstmal jeder Mensch, bzw eine gewisse Menschenwürde. Lässt er diese dann aber fallen, ist Empathielosigkeit ein dicker Vorteil.

Mir gehen 98% der Menschen hinten vorbei, also wieso sollte ich dann versuchen Empathie dafür zu empfinden? Macht einfach keinen Sinn.

Bei Tieren ist es wieder anders. Ich könnte niemals einem Tier etwas antun und verabscheue die Menschen die so Etwas machen.

Du hast in gewisser weise Recht ich brauche andere Menschen auch genauso dringend wie ich Zahnschmerzen brauche, aber die sind nun mal da und man kann ihnen nicht entgehen....also muss ich das beste drauss machen ....ich habe keine Lust als oller Misanthrop in meiner Bude zu vergammeln.
Bei den Tieren gebe ich dir allerdings vollkommen recht

Misanthrop... Da sagste was. So habe ich mich aber komischerweise nie gefühlt. Ich bin gerne Alleine und auch gerne ein Alleinunterhalter. ( für mich selber ) Ich weiß genau was passieren würde wenn ich wieder mit anderen Menschen zusammenziehen würde und keine Möglichkeit hätte mich zurückzuziehen. 2-3 Stunden pro Tag mit anderen Menschen Kontakt die mir nicht nahe stehen ist gerade noch ok, allerdings nur wenn es sich um mich dreht und sie nichts von sich erzählen.

Ich weiß nicht wie man sich fühlt wenn man eine ECHTE Bindung zu jemandem aufgebaut hat. Außer zu meiner Mutter vllt . Es ist für mich nicht greifbar, daher vermisse ich es auch nicht.

Sofort, und ich komme recht schnell dadurch in Gespräche. Mein Mann sagt, es sei schrecklich mit mir, egal wo wo wir sind, ratzfatz bin ich am wesentlichen.

Liegt auch dadran, dass mich Oberflächlichkeiten nicht interessieren. Smalltalk ist mir zu langweilig.

Ich hinterfrage gerne und scheinbar gelingt es mir sehr gut, dass mich andere nicht als Gefahr wahrnehmen, sprich, sich mir ohne Angst öffnen können.

Mir gefällt das, weil ich dadurch tolle Menschen kennenlernen darf. Und mehr als nur Oberflächlichkeiten ausgetauscht werden.

Ich erwarte nichts, erkenne relativ sofort, was dem Gegenüber zuzumuten ist.

Wenn das mit leichter Hand gelingt, fühlen sich die Menschen wohl.

Das schwierige daran ist, dass mich Menschen mit negativen Emotionen triggern: Hass, Zorn, Wut nehme ich leider auch ungefiltert wahr.
Dann muss ich mich zurückziehen. Damit kann ich extrem schlecht umgehen. Zumal, wenn sich diese Emotionen durch das Leben derjenigen zieht. Sprich, sich durch Dummheit, Arroganz und mangelnde Selbstreflexion äußert, diese Leute meide ich.

Ich denke, wichtig bei empathie ist die gesunde Abgrenzung. Die eigene Gesundheit nicht aufs Spiel zu setzen. Das ist Sehr , sehr wichtig.

Zitat von Icefalki:

Das schwierige daran ist, dass mich Menschen mit negativen Emotionen triggern: Hass, Zorn, Wut nehme ich leider auch ungefiltert wahr.
Dann muss ich mich zurückziehen. Damit kann ich extrem schlecht umgehen. Zumal, wenn sich diese Emotionen durch das Leben derjenigen zieht. Sprich, sich durch Dummheit, Arroganz und mangelnde Selbstreflexion äußert, diese Leute meide ich.

Ich denke, wichtig bei empathie ist die gesunde Abgrenzung. Die eigene Gesundheit nicht aufs Spiel zu setzen. Das ist Sehr , sehr wichtig.



Das kenn ich auch so, mir vertrauen viele Menschen ihre Sorgen an. Manchmal gelingt es mir Streithähne zu beruhigen.

Aber ich muss das wirklich abwägen ob ich mich da jetzt einmische!

Bei mir ist es auch so, ich betrete einen Raum und spüre sofort unterschwellig die Stimmung.
War hier gerade ein Streit? Überspielen die Menschen hier die schlechte Stimmung?
Liegt Aggression in der Luft?
Spielen die Menschen hier nur die gute Laune, das Lachen?
All das fällt mir auf.
Auch spüre ich, wenn sich zwei nicht mögen, aber was anderes vorspielen.
Und falsche Menschen erkenne ich auch sehr schnell, sehe den wahren Charakter hinter der Fassade.
Ein Blick in die Augen des Gegenüber lässt mich viel erkennen.

Das kann manchmal sehr lästig und anstrengend sein, solche Schwingungen zu spüren.
Aber meistens ist es eher hilfreich für mich, ich weiß sehr schnell, woran ich dran bin.
Und spüre auch intuitiv von welchen Mitmenschen ich mich lieber fernhalte, weil sie mir nicht gut tun.

Ja, das ist bestimmt eine Hochsensibilität.

Ich kann mich kaum in andere reinfühlen. Ich kann verstandesmäßig nachvollziehen, dass sich jemand schlecht fühlen muss, wenn er etwas Schlimmes erlebt hat etc., aber mitfühlen kann und will ich auch nicht. Ich gehe den Leuten dann auch völlig aus dem Weg, weil ich damit nichts zu tun haben will.

Ich hab dafür auch Gespür, man merkt es an Worten, Gesten, Augen und an der Tonlage. Wenn ich mit meiner besten Freundin telefoniere, merk ich gleich immer wie sie drauf ist. Muss dazu sagen sie aber auch. Bei Fremden sind es für mich überwiegend die Augen. Es tut mir leid, wenn ich in dem Moment gut drauf bin und jemand anders dann traurig ist. Ich spreche denjenigen oder diejenige dann an, wenn was kommt, reden wir oder ich drücke sie und spreche ihr Mut zu. Es tut der Person gut und ich gebe etwas ab.

ich habe auch ganz feine Antennen entwickelt, spüre die Gemütszustände sofort.
Das kommt aus meiner Kindheit, da habe ich gelernt sofort zu erkennen, wenn`s Stunk gab.

Ich finde das ist schon eine Belastung, wenn man gleich fühlt, was abgeht. Es verhindert, dass ich mich frei und unbeschwert verhalte, was mir wegen meiner Ängste ja sowieso schon schwer genug fällt.
Und, da geht es mir ähnlich wie Schlaflose - ich halte mich dann lieber raus.

Es ist, als müßte ich mich selbst schützen. Ich fang dann an zu mauern. Bloß nicht an mich ranlassen.
Ich weiß auch vom Verstand her, wenn es jemandem schlecht geht. Ich kann auch trösten. Aber immer mit einer gewissen Distanz. Deshalb komme ich wahrscheinlich nie so herzlich rüber.

Allerdings hilft mir diese Distanz auch sehr in meinem Job. Ich habe zum Glück kein Helfersyndrom entwickelt.
Obwohl ich gerne helfe und auch alles mir mögliche tue, um jemandem zu helfen.

Häufig erlebe ich Situationen, in denen ich meine den anderen zu verstehen. Aber dann stellt sich heraus, dass ich ihn eben nicht verstanden habe. Es kommt dann zu Missverständnissen. Das ist unangenehm, so dass ich sehr vorsichtig geworden bin in der direkten Kommunikation. Ich möchte niemanden verletzen.

Zitat von SALSA1968:
Bei mir ist es auch so, ich betrete einen Raum und spüre sofort unterschwellig die Stimmung.
War hier gerade ein Streit? Überspielen die Menschen hier die schlechte Stimmung?
Liegt Aggression in der Luft?
Spielen die Menschen hier nur die gute Laune, das Lachen?
All das fällt mir auf.
Auch spüre ich, wenn sich zwei nicht mögen, aber was anderes vorspielen.
Und falsche Menschen erkenne ich auch sehr schnell, sehe den wahren Charakter hinter der Fassade.
Ein Blick in die Augen des Gegenüber lässt mich viel erkennen.

Das kann manchmal sehr lästig und anstrengend sein, solche Schwingungen zu spüren.
Aber meistens ist es eher hilfreich für mich, ich weiß sehr schnell, woran ich dran bin.
Und spüre auch intuitiv von welchen Mitmenschen ich mich lieber fernhalte, weil sie mir nicht gut tun.

Ja, das ist bestimmt eine Hochsensibilität.


Das kann ich alles für mich genau so unterschreiben.

Hallo, Ich verstehe nur was mir andere Menschen ,wenn sie so offen sind und über ihre Gefühle sprechen , was sie vielleicht fühlen könnten.
Seine eigenden Gedanken bringen dich zum Mitfühlen und da schaue ich immer besser nach ob und wann ich zuviel Gefühl in andere Menschen eingebe.

Hallo,

danke für eure ganzen Antworten und Rückmeldungen dazu.

@Mondkatze,

ja, kann mir auch vorstellen, dass man das vielleicht dann auch aus der Kindheit hat. Ich musste zum Beispiel auch immer sehr auf mamas Laune achten und schauen wie sie drauf ist. Oder wenn meine Eltern sich gstritten haben, irgendwann habe ich schon eher gemerkt als die das es bald zum streit kommen könnte. Die Stimmung war sehr gereizt zwischen denen an manchen tagen und das habe ich sofort schnell gemerkt.meistens lage ich auch richtig, und im laufe der nächsen stunde kam es zum streit. ist heute auch so geblieben, merke das sehr schnell wenn gereizte Stimmung ist.

Okay, das ist gut, wenn man das mit dem raushalten dann kann. Das fällt mir dann schwer.

Na ja, du möchtest dich dann halt schützen, auch wiederrum verständlich.
Und wenn es dir noch hilf im Job ist es doch super. Arbeitest du mit Menschen zusammen, die Hilfe brauchen?

@boomerine,

ja, das stimmt man merkt es an Worten, gesten und augen sowie Tonlage. Kenne ich auch so bei meiner Freundin.
Das ist schön, dass du dann da für die anderen da bist.
Kannst du dich denn da auch selbst schützen, dass es dir nicht zu viel wird, oder hast du nie das gefühl, dass es dir dann zu viel ist und du hilfst einfach nur gerne?

@Salsa,

genau, man betritt einen Raum und merkt gleich die Stimmung.
Meistens kenne ich das auch. Schnell erkenne ich wie die anderen Menschen so sind. Und meistens liege ich ja auch richtig.

Finde es auch anstrengend und würde es ab und zu auch gerne gesagt ausstellen. gerade wenn es hier zu hause bei meinen Eltern so wieder kriselt und man sitzt am tisch und merkt nur, wie die Stimmung immer gereizter wird. Und wenn ich dann mal im nachhinein meinem vater darauf anspreche, das er doch bestimmt schon vorher das gemerkt hat, kommt ein nein, das hat er nicht gemerkt.
oder auch so kann es mal anstrengend sein.

Wollte mir auch schon mal einen Vortrag über Hochsensibilität anhören. Meine Freundin war da mal bei so einem Vortrag und meinte ich solle da auch mal hin, einiges passt da auch bei mir oder wäre mal intressant das mal sich anzuhören.
Warst du auch schon so seit Kindheit an oder kam es erst später?

Mit lieben Grüßen,
Delphie
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Hallo zusammen,

mir geht's genauso wie Salsa oder Icefalki. Ich erkenn auch sofort Stimmungen wenn ich irgendwo reinkomme. Ich seh auch den meisten Menschen an, wie sie drauf sind - obwohl ich das manchmal gar nicht möchte - ich muß mich dann bemühen, mehr für mich zu sein, z.B. in der S-Bahn dann Musik zu hören oder ein Buch zu lesen, sonst wird mir das alles viel zu anstrengend.
Ich würde auch sagen, daß ich sehr emphatisch bin. Manchmal erzählen mir fremde Leute oder entfernte Bekannte auf Anhieb was sie tief bewegt, ich bin dann immer ganz erstaunt

Ich war schon immer ein Sensibelchen, man hat mir immer gesagt, ich solle mir ein dickes Fell antrainieren - kann und will ich aber nicht !

Zitat von Oela:
mir geht's genauso wie Salsa oder Icefalki. Ich erkenn auch sofort Stimmungen wenn ich irgendwo reinkomme. Ich seh auch den meisten Menschen an, wie sie drauf sind -


Erkennen tue ich so etwas auch meistens, aber rein intellektuell. Ich kann mich nur nicht in Leute hineinversetzen und ihre Stimmung nachempfinden und mit ihnen fühlen. Ich tue zwar so und heuchle Mitgefühl, aber es geht mir nicht nahe, wenn jemandem etwas Schlimmes widerfahren ist.

Zitat von Schlaflose:
Zitat von Oela:
mir geht's genauso wie Salsa oder Icefalki. Ich erkenn auch sofort Stimmungen wenn ich irgendwo reinkomme. Ich seh auch den meisten Menschen an, wie sie drauf sind -


Erkennen tue ich so etwas auch meistens, aber rein intellektuell. Ich kann mich nur nicht in Leute hineinversetzen und ihre Stimmung nachempfinden und mit ihnen fühlen. Ich tue zwar so und heuchle Mitgefühl, aber es geht mir nicht nahe, wenn jemandem etwas Schlimmes widerfahren ist.


Kann dem nur zustimmen.

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