App im Playstore
Pfeil rechts
10

Zitat:
Kann dem nur zustimmen.


.....aber auch nur dann, wenn du nichts getrunken hast. Man merkt dir an, dass Du abends gerne ein hebst. Deine Schreibweise wird dann recht brutal und ausfallend. Somit natürlich auch dein Verständnis darüber was andere fühlen.

Da könntest du Recht haben.

A


Versteht ihr, was andere fühlen?

x 3


oh, bin erleichtert. Dachte schon jetzt bekomme ich bös haue. Freut mich, dass du dies nicht als Angriff gewertet hast. Werde versuchen sowas nur tagsüber zu sagen

...der Satz in Deinem Profil bei was mach ich: Rache bei Menschen die es verdient haben

macht mir nämlich schon bisschen Sorgen. Am Ende denkst noch ich hätte es verdient.

Ich weiß das ich manchmal recht launisch bin. Aber das habe ich nicht als Angriff gesehen.

Zitat von Delphie:
Hallo,

danke für eure ganzen Antworten und Rückmeldungen dazu.

@Mondkatze,

ja, kann mir auch vorstellen, dass man das vielleicht dann auch aus der Kindheit hat. Ich musste zum Beispiel auch immer sehr auf mamas Laune achten und schauen wie sie drauf ist. Oder wenn meine Eltern sich gstritten haben, irgendwann habe ich schon eher gemerkt als die das es bald zum streit kommen könnte. Die Stimmung war sehr gereizt zwischen denen an manchen tagen und das habe ich sofort schnell gemerkt.meistens lage ich auch richtig, und im laufe der nächsen stunde kam es zum streit. ist heute auch so geblieben, merke das sehr schnell wenn gereizte Stimmung ist.

Okay, das ist gut, wenn man das mit dem raushalten dann kann. Das fällt mir dann schwer.

Na ja, du möchtest dich dann halt schützen, auch wiederrum verständlich.
Und wenn es dir noch hilf im Job ist es doch super. Arbeitest du mit Menschen zusammen, die Hilfe brauchen?

@boomerine,

ja, das stimmt man merkt es an Worten, gesten und augen sowie Tonlage. Kenne ich auch so bei meiner Freundin.
Das ist schön, dass du dann da für die anderen da bist.
Kannst du dich denn da auch selbst schützen, dass es dir nicht zu viel wird, oder hast du nie das gefühl, dass es dir dann zu viel ist und du hilfst einfach nur gerne?

@Salsa,

genau, man betritt einen Raum und merkt gleich die Stimmung.
Meistens kenne ich das auch. Schnell erkenne ich wie die anderen Menschen so sind. Und meistens liege ich ja auch richtig.

Finde es auch anstrengend und würde es ab und zu auch gerne gesagt ausstellen. gerade wenn es hier zu hause bei meinen Eltern so wieder kriselt und man sitzt am tisch und merkt nur, wie die Stimmung immer gereizter wird. Und wenn ich dann mal im nachhinein meinem vater darauf anspreche, das er doch bestimmt schon vorher das gemerkt hat, kommt ein nein, das hat er nicht gemerkt.
oder auch so kann es mal anstrengend sein.

Wollte mir auch schon mal einen Vortrag über Hochsensibilität anhören. Meine Freundin war da mal bei so einem Vortrag und meinte ich solle da auch mal hin, einiges passt da auch bei mir oder wäre mal intressant das mal sich anzuhören.
Warst du auch schon so seit Kindheit an oder kam es erst später?

Mit lieben Grüßen,
Delphie



Tja, gute Frage, war ich als Kind schon so?

Ich denke, die erhöhte Sensibilität war schon immer da bei mir.
Ich hatte auch eine schwierige Kindheit, mit hin- und hergeziehe von den Eltern und die Eltern hassten sich und haben mich überall mit reingezogen und sich gegenseitig schlecht gemacht.
Meine Lieblingstante sagte mal über mich, ich wäre eine ganz sensible, als ich mal geweint habe mit 8 Jahren, als ich alleine mit dem Bus gefahren bin, sie mich abholen wollte, und ich geweint habe, weil der Busfahrer mich nicht an der richtigen Haltestelle raus ließ. Komischerweise kann ich mich heute noch genau an dieses Erlebnis erinnern, und damals fand ich das nicht sensibel von mir, sondern mein weinen angemessen.

Diese Hochsensibilitaet würde ich aber sagen, habe ich mir in den Lebensjahren angeeignet.
Ich bin viel rumgekommen in der Welt, habe viel ausprobiert, habe immer aufmerksam und neugierig alles beobachtet.
Ich wuerde es für mich eher positiv als negativ bewerten.
Wie so ein eingebautes Warnsystem.

LG an alle

Zitat von tanilein:
Zitat von SALSA1968:
Bei mir ist es auch so, ich betrete einen Raum und spüre sofort unterschwellig die Stimmung.
War hier gerade ein Streit? Überspielen die Menschen hier die schlechte Stimmung?
Liegt Aggression in der Luft?
Spielen die Menschen hier nur die gute Laune, das Lachen?
All das fällt mir auf.
Auch spüre ich, wenn sich zwei nicht mögen, aber was anderes vorspielen.
Und falsche Menschen erkenne ich auch sehr schnell, sehe den wahren Charakter hinter der Fassade.
Ein Blick in die Augen des Gegenüber lässt mich viel erkennen.

Das kann manchmal sehr lästig und anstrengend sein, solche Schwingungen zu spüren.
Aber meistens ist es eher hilfreich für mich, ich weiß sehr schnell, woran ich dran bin.
Und spüre auch intuitiv von welchen Mitmenschen ich mich lieber fernhalte, weil sie mir nicht gut tun.

Ja, das ist bestimmt eine Hochsensibilität.


Das kann ich alles für mich genau so unterschreiben.


@Tanilein, wir scheinen uns sehr ähnlich zu sein

Zitat von Oela:
Hallo zusammen,

mir geht's genauso wie Salsa oder Icefalki. Ich erkenn auch sofort Stimmungen wenn ich irgendwo reinkomme. Ich seh auch den meisten Menschen an, wie sie drauf sind - obwohl ich das manchmal gar nicht möchte - ich muß mich dann bemühen, mehr für mich zu sein, z.B. in der S-Bahn dann Musik zu hören oder ein Buch zu lesen, sonst wird mir das alles viel zu anstrengend.
Ich würde auch sagen, daß ich sehr emphatisch bin. Manchmal erzählen mir fremde Leute oder entfernte Bekannte auf Anhieb was sie tief bewegt, ich bin dann immer ganz erstaunt

Ich war schon immer ein Sensibelchen, man hat mir immer gesagt, ich solle mir ein dickes Fell antrainieren - kann und will ich aber nicht !


@oela
Genau das ist mir auch schon oft passiert, fremde Leute öffnen mir ihre Herzen, vertrauen sich mir an, erzählen mir sehr privates und vertrauliches. Und kommen mir sehr nahe.
Wobei ich sowas eigentlich eher nur von mir engen Freunden hören möchte.
Aber ich kann mich meist da gut distanzieren.

Schönes Thema und interessante Sichtweisen.

Ich gehöre auch zu den hochempathischen Menschen.

Wenn es anderen nicht gut geht belastet mich das sehr, weil ich mitleide.
Dafür kann ich auch eine gute Stimmung sehr genießen, weil sie sich auch auf mich überträgt.
Es hat also Nach- und Vorteile.

Mein Exmann und mein Sohn haben aus unterschiedlichen Gründen (Persönlichkeitsstörung, Asperger-Autismus) eine Empathiestörung.
Ich habe also mit diesem Thema zu tun.

Es ist nicht immer leicht im Zusammenleben mit Menschen, die einen Mangel an Empathie (Einfühlungsvermögen) haben.

Man darf nicht all´zu viel Empathie von ihnen erwarten, denn die können sie ja nicht geben, das steckt ja keine Absicht böse Absicht dahinter.
Am besten können sie noch mitfühlen, wenn es um etwas geht, das sie schon selbst an sich erfahren haben.

Du wirst aber als böse bezeichnet oder darfst dir andere schöne Sachen anhören. Nicht jeder ist verständnisvoll wie du amber.

Mal ein anderer Denkansatz: meiner Ansicht nach hat vieles auch mit der Ausstrahlung oder mit der Aura von Menschen zu tun. Das sind dann ja unterbewusste Prozesse die ständig ablaufen. Es könnte durchaus sein, dass Menschen die emphatischer oder generell mitfühlender sind dieses auch ausstrahlen...zB durch ihre Mimik und Gestik, durch den Blick o.ä. Das könnte dann andere Menschen unterbewusst beeinflussen und ihre zarte Seite offen legen, was es wiederum dem emphatischen Menschen einfach macht sein Gegenüber zu durchschauen. Zumindest wenn dieser Sorgen oder Probleme hat.

Zitat von SALSA1968:
Meine Lieblingstante sagte mal über mich, ich wäre eine ganz sensible, als ich mal geweint habe mit 8 Jahren, als ich alleine mit dem Bus gefahren bin, sie mich abholen wollte, und ich geweint habe, weil der Busfahrer mich nicht an der richtigen Haltestelle raus ließ. Komischerweise kann ich mich heute noch genau an dieses Erlebnis erinnern, und damals fand ich das nicht sensibel von mir, sondern mein weinen angemessen.


Ich werde auch oft als sensibel bezeichnet, weil ich sehr nah am Wasser gebaut bin. Aber ich weine immer nur, wenn es um mich selbst geht, z.B.wenn ich zu Unrecht - oder sogar wenn zu Recht - kritisiert werde. Aber ich kann nie wegen anderen Leuten traurig sein, weinen oder ihr Leid nachempfinden. Und schon gar nicht, wenn es um Dinge geht, die in meinen Augen völlig unwichtig sind wie z.B. Liebes- oder Beziehungsdinge.

Zitat von Nev3rMind:
Du wirst aber als böse bezeichnet oder darfst dir andere schöne Sachen anhören.


Das bin ich noch nie, denn ich tue immer so als ob oder gehe den Situationen einfach aus dem Weg. Man muss den Leuten ja nicht auf die Nase binden, dass einen nicht interessiert, wie es ihnen geht

Für meine beste, mütterliche Freundin, gehe ich durch das Feuer.
Ist aber auch umgekehrt so.
Wenn eine von uns krank ist, ist das wie eine Gedankenübertragung, wir sehen uns nicht oft, aber telefonisch 2 - 4 x die Woche.
Vor allen Dingen die Stimme spricht Bände.
Ist die erste Frage wie geht es dir ? Was ist los ? Ich hab an dich gedacht ?
Irgendetwas beschäftigt uns beide immer.
Wir kennen uns mittlerweile 20 Jahre, von der Gefühlslage sind wir her auf der selben Ebene.
Was den Bekanntenkreis angeht, bin ich zurückhaltender geworden, wenn ich merke, das es dem anderen nicht gut geht, biete ich mich an, aber nur noch einmal. Bin auch dann für denjenigen da, kann mitfühlen, bis zu dem Punkt, wo ich von derjenigen weggehe, dann muss ich mich ablenken, damit mich das nicht zu sehr belastet.
boomerine

Zitat von Delphie:
Hallo,

danke für eure ganzen Antworten und Rückmeldungen dazu.

@Mondkatze,

ja, kann mir auch vorstellen, dass man das vielleicht dann auch aus der Kindheit hat. Ich musste zum Beispiel auch immer sehr auf mamas Laune achten und schauen wie sie drauf ist. Oder wenn meine Eltern sich gstritten haben, irgendwann habe ich schon eher gemerkt als die das es bald zum streit kommen könnte. Die Stimmung war sehr gereizt zwischen denen an manchen tagen und das habe ich sofort schnell gemerkt.meistens lage ich auch richtig, und im laufe der nächsen stunde kam es zum streit. ist heute auch so geblieben, merke das sehr schnell wenn gereizte Stimmung ist.

Okay, das ist gut, wenn man das mit dem raushalten dann kann. Das fällt mir dann schwer.

Na ja, du möchtest dich dann halt schützen, auch wiederrum verständlich.
Und wenn es dir noch hilf im Job ist es doch super. Arbeitest du mit Menschen zusammen, die Hilfe brauchen?


Hallo Delphie

Ja, ich arbeite in der Suchtberatung mit Alk. Menschen. Ich habe da oft viele Jahre Kontakt zu meinen Klienten ( das nennt man bei uns so ). Und ich sehe dann oft nicht nur den langsamen körperlichen Verfall, sondern bekomme auch den sozialen Abstieg mit.
Von den Stimmungsschwankungen und so manchem aggressivem Menschen mal abgesehen.

LG
Mondkatze

Mit lieben Grüßen,
Delphie

Nev3rMind,
Verständnisvoll zu sein, ist das eine, seine eigenen Grenzen abzustecken das andere.
Wenn diese erreicht sind distanziert man sich.
Dabei reagieren die Menschen unterschiedlich, wie in allem.

Du bist böse ist ein sehr naiver Satz, erinnert mich an Kindergarten.
Manchmal sind die Menschen aber hilflos und dann fallen solche Sätze.

Du bist sicher nicht generell böse, sondern handelst wahrscheinlich manchmal so, aber wer tut das nicht.
Nimm´diese Aussagen nicht so ernst, sie sind oft Ausdruck der Überforderung!

Es ist sicher nicht leicht mit einer Persönlichkeitsstörung zu leben, man kann kein Leben wie der Durchschnitt führen, und wie es von der Gesellschaft angestrebt wird, genau so wie bei anderen psychischen Erkrankungen auch.

Jeder muss da seinen eigen Weg finden, wie es für ihn passt!

Hallo,

@Mondkatze,

danke für deine Antwort auf meine Frage.

Dann hast du ja auch bestimmt keinen einfachen Job. Aber klar, hier dann auch, wenn man sich damit schützen kann!
Ich glaube, da würde ich sehr mitleiden und mitfühlen, wenn ich so was sehen würde, wie die körperlich abbauen ect.
Und zu sehr mitfühlend sein und da ist es natürlich besser, wenn man mehr sich davon distanzieren kann.

@boomerine,

das ist doch klasse, dass du da mit deiner Freundin so ne enge Verbindung hast und ihr sofort mitbekommt, wie es dem anderen geht. Aber wenn du, wie du schreibst, für sie durch das feuer gehen würdest, würdest du ja fast alles für sie tun.
Kenne ich bei mir aber auch so. Würde für meine Freundinnen(habe nicht viele) alles tun und merke es auch sofort wenn es denen mal nicht gut geht. ich stelle dann meine sorgen sofort in den Hintergrund und bin nur für die dann da.

Das ist aber klasse, dass du es bei deinen Bekanntenkreis nun anders macht. Wahrscheinlich auch wichtig, denn sonst würde man sich selbst noch vergessen oder sich nur mit den anderen beschäftigen.
Da bist du ja gut dabei, an dich zu denken und auf dich zu achten !
Bei mir ist das so, dass ich das nicht dann so vergessen kann, mich nimmt das noch sehr lange dann mit, also auch bei bekannten.

@Schlaflose,

es ist doch gut, dass du bei dir dann weinen kannst. Du musst ja auch nicht um andere weinen. So empfindlich, dass ich dann weine wegen anderen bin ich auch nicht. Ich bin dann zwar sehr traurig, aber nicht dann so nah am wasser gebaut, außer es handelt sich um meine schwester und um meine eine Freundin, aber sonst nicht.

Vielleicht ist es ja auch ein schutz bei dir, dass du nicht so ihr Leid empfinden kannst. In einigen Sachen aber auch bestimmt praktisch, denn da kann man sich besser mit sich und seinen gefühlen auseinander setzten. Manchmal hätte ich das auch lieber weniger, also das ich das weniger mitbekomme und spüre, wie es anderen gerade geht oder es mich auch weniger bewegen würde.
Bin da sehr mitfühlend.

@BeJob,

darüber habe ich noch gar nicht so nachgedacht. Finde deinen Denkanstatz aber gerade auch gut.

Mit lieben Grüßen,
Delphie

Zitat von Delphie:
Vielleicht ist es ja auch ein schutz bei dir, dass du nicht so ihr Leid empfinden kannst. In einigen Sachen aber auch bestimmt praktisch, denn da kann man sich besser mit sich und seinen gefühlen auseinander setzten.


Ich selbst finde es auch gut so wie es ist

Zitat von Schlaflose:
Zitat von SALSA1968:
Meine Lieblingstante sagte mal über mich, ich wäre eine ganz sensible, als ich mal geweint habe mit 8 Jahren, als ich alleine mit dem Bus gefahren bin, sie mich abholen wollte, und ich geweint habe, weil der Busfahrer mich nicht an der richtigen Haltestelle raus ließ. Komischerweise kann ich mich heute noch genau an dieses Erlebnis erinnern, und damals fand ich das nicht sensibel von mir, sondern mein weinen angemessen.


Ich werde auch oft als sensibel bezeichnet, weil ich sehr nah am Wasser gebaut bin. Aber ich weine immer nur, wenn es um mich selbst geht, z.B.wenn ich zu Unrecht - oder sogar wenn zu Recht - kritisiert werde. Aber ich kann nie wegen anderen Leuten traurig sein, weinen oder ihr Leid nachempfinden. Und schon gar nicht, wenn es um Dinge geht, die in meinen Augen völlig unwichtig sind wie z.B. Liebes- oder Beziehungsdinge.

Zitat von Nev3rMind:
Du wirst aber als böse bezeichnet oder darfst dir andere schöne Sachen anhören.


Das bin ich noch nie, denn ich tue immer so als ob oder gehe den Situationen einfach aus dem Weg. Man muss den Leuten ja nicht auf die Nase binden, dass einen nicht interessiert, wie es ihnen geht


Das stimmt, meistens verheimliche ich meine Gedanken ja auch. Aber manchmal kommt der Zeitpunkt wo ich mich dann nichtmehr unter Kontrolle habe und der Gegenüber völlig fassungslos dasteht.
Sponsor-Mitgliedschaft

muß noch mal was loswerden

hier ist öfters die Bezeichnung sensibel gefallen.
Wenn ich das Wort höre, reagiere ich immer ganz allergisch drauf.
Meine Eltern haben auch immer gesagt: Unsere Mondkatze ist ja sooooo sensibel.
Man sollte mich doch entsprechend behandeln.

Das war so eine geheuchelte Sch...

Es wurde, gerade von meinen Eltern, so ein verdammter psychoterror ausgeübt, das ist ´ne Wonne.
Sorry, das mußte ich einfach sagen.

Ich möchte in dieser Richtung zu Mondkatze noch etwas los werden.
Eltern ?
Mein Vater ( auch wenn ich das Thema für mich abgeschrieben habe. )
Sind unsere Eltern wirklich ehrlich ?
Ich weis was mein Vater über mich fühlt und denkt.
Er kann es mir aber nicht in das Gesicht sagen.
Ich sehe es an seinen Augen und Gesten
Er würde mich am liebsten loswerden.
Es wäre ihm am liebsten wenn ich gehen würde und alles liegen und stehen lasse, nur das ich ihm, im Treppenhaus nicht mehr über die Beine laufe.
Seine Wohnung betrete ich nicht mehr.
Seine frische Wäsche, stelle ich ihm vor die Tür.
Nur hab ich mittlerweile Kraft entwickelt, das ich bleibe, wo ich bin.
Es ist und bleibt mein Elternhaus.
Wenn er nicht mehr lebt, wird sowieso verkauft.
Fragt mich nicht woher diese Kraft gekommen ist ?

Hallo,

@Mondkatze,

verständlich, dass du darauf so allergisch dann reagierst.
Ich kenne das auch mit einem anderen Wort, also dass ich da dann angespannt werde.

Es tut mir Leid, dass deine Eltern da so Psychoterror da ausgeübt wurde.

@boomerine,

die frage ist gut. Also die mit dem ehrlich. Meine Mutter sagt mir häufig dass sie mich lieb hat, zeigt mir aber häufig andersherum und auch früher hat sie es mir zu häufig gezeigt, dass sie unzufrieden mit mir ist oder sie mich nicht so liebt wie ich bin.
Und wenn sie sagt, sie liebt mich, denke ich auch häufig, dass es nicht ehrlich sein kann.

Würdest du es denn echt wollen, dass er ausspricht, dass du nicht willkommen bist? Wenn ich so was von meiner mutter hören würde, obwohl ich schon weiß was sie über mich denkt, würde es mir trotzdem sehr weh tun.
Hast du ihn schon mal gefragt, ob er dich loswerden möchte? Wenn ja wie hat er drauf reagiert?

Das heißt, du wohnst da noch bei denen oder fährst da regelmäßig hin?

Verstehst du dich mit deiner Mutter noch gut?

Mit lieben Grüßen,
Delphie

A


x 4


Pfeil rechts



App im Playstore