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Verdient es jeder Mensch glücklich zu sein? Ich denke nicht. Aber was denkt ihr? Ich will nicht, dass diese Menschen glücklich werden, welche anderen böses tun und ihnen emotionalen Schaden bringen. Geht das überhaupt? Ich glaube nicht. Vielleicht frage ich dies jetzt auch einfach im falschen Forum, aber ich denke, es gibt kein anderes Forum, was so einfühlsam ist, wie dieses hier ^^ (Kompliment an alle User(das waren aber viele Kommata.. ich hoffe, dass alle richtig gesetzt wurden))

Ich meine, verdienen Menschen, welche anderen schlechtes tun, Glück? Ich hoffe nicht. Das ist unfair. Wer entscheidet das eigentlich? Gott oder die Natur? Oder wer verteilt Glück? Hat dies der Mensch selbst in der Hand?

Sowas von unkollegial!

14.12.2017 20:07 • 16.12.2017 #1


21 Antworten ↓


Gäähn.

A


Verdient jeder Glück?

x 3


Kein Mensch tut anderen ohne Grund etwas schlechtes an. Wer anderen schlechtes antut leidet bereits selber, sonst würde er nicht so handeln, denn dies ist gegen unsere Natur. Wer anderen schlechtes antut verspricht sich etwas davon weil er sich selber für nicht gut genug hält, ergo er leidet.

Zitat von TomTomson:
Kein Mensch tut anderen ohne Grund etwas schlechtes an. Wer anderen schlechtes antut leidet bereits selber, sonst würde er nicht so handeln, denn dies ist gegen unsere Natur. Wer anderen schlechtes antut verspricht sich etwas davon weil er sich selber für nicht gut genug hält, ergo er leidet.


Oder er tut anderen schlechtes, weil es ihn auf dieser Weise glücklich macht? Vielleicht unbewusst? Ahh... schwieriges Thema

Nach irdisch menschlichen Maßstäben sicher nicht, aber der irdische Maßstab ist -gemessen am Universum- wohl eher unbedeutend bis nichtig. Und wenn es einen Gott gibt - ist er Gott über das Universum, oder eher der Betriebsleiter in der Erdenabteilung? Das wäre dann die nächste Frage. Wenn die Erdenabteilung wie bei der Krankenversicherung aber nur die kosmisch-gesetzliche ist, dann wird wohl eine ähnliche moralische Verfahrenspolitik beim Menschen angewendet, während die Planeten, die die kosmische Privatversicherung genießen, vielleicht anders behandelt werden. Dort werden Bösewichter dann bestraft und erfahren kein Glück.

Nächste Frage: Wer definiert Glück? Ist des Einen Glück, des Anderen Pech? So zumindest funktioniert die Welt. Auf dem Rücken vieler wird das Glück weniger gemacht. Dein Leid ist die Freud desjenigen, der in unserem System über dir steht. Und während man aufjault, wenn einer einem etwas offensichtlich böses tut, wie das Auto zerkratzen, nimmt die Herde es für absolut selbstverständlich hin, dass sie ausgebeutet wird. Warum? Weil der Ausbeuter kein Gesicht hat und weil es immer schon so gemacht wurde. Da hinterfragt man dann einfach nicht. Unrecht bleibt es trotzdem.

Ich denke, dass die Aussage : Glück verdienen nicht passend ist.
Meiner Meinung nach wird Glück nicht von irgendjemanden verschenkt oder zugeteilt.

Glück ist ein Gefühl und jeder definiert Glück anders.
Glück ist eigentlich immer da, man muss es für sich nur erkennen.

Zitat von inexistent:
Oder er tut anderen schlechtes, weil es ihn auf dieser Weise glücklich macht? Vielleicht unbewusst? Ahh... schwieriges Thema


Ja der Mensch meint es macht ihn glücklich und vielleicht kurzfristig tut es das auch. Es ist ja generell so, dass wir Menschen versuchen unser Glück im aussen zu finden, durch Besitztümer und sozialen Status, wer halt den Status anderer senkt hebt dadurch seinen eigenen und das führt dann vermeintlich zu Glück.

Ich denke dass auch Menschen die schlecht sind nicht zu jedem schlecht sind. Jeder Mensch hat gute und schlechte Seiten das ist einfach so und wie gesagt nur weil mir zB der und der was schlechtes angetan hat muss er bei dir nicht so handeln! Glück ist ein Gefühl und du kannst es in erster Linie selbst steuern, Man sollte nie von anderen Menschen wie zb dem Partner oä erwarten daß er dafür zuständig ist damit du zB glücklich bist. Du kannst es selbst steuern und erst wenn du mit deinem Leben zufrieden bist kannst du auch Glück empfinden zumindest auf Dauer gesehen. Nicht die sog Glücksmomente die erleben alle mal mehr mal weniger. Ich denke aber daran kann jeder arbeiten

LG!

Tja, zum einen ist Glück für jemanden, der einen zuverlässigen Freund hat. Zum anderen ist Glück für jemanden, der Millionen auf dem Konto hat. Oder du hast Pech und hast nichts von beiden. In diesem Fall ist Glück nicht vertrauenswürdig und steht dem Schicksal im Wege, mit dem man seit Jahren versucht zu leben.

Wie auch immer es ist. Glück hat jemand oder jemand hat es nicht.

Nichts, was speziell in meinem Leben eine existenzielle Rolle spielt.....

Zitat von inexistent:
Ich meine, verdienen Menschen, welche anderen schlechtes tun, Glück? Ich hoffe nicht. Das ist unfair. Wer entscheidet das eigentlich? Gott oder die Natur? Oder wer verteilt Glück? Hat dies der Mensch selbst in der Hand?


Ich persönlich finde es auch unfair, dass Menschen, die Schlechtes tun, Glück haben.
Niemand entscheidet das, das passiert einfach. Zufall.

Das ist ein schwarz-weiß Denken. Keiner ist absolut gut oder gar böse. Geboren werden wir ja als unschuldige Wesen. Viele, die etwas *böses* dann verrichten, sind einfach innerlich zu kaputt, durch die Umstände, durch etwas schreckliches, was sie erlebt haben. Wenn ich einen Mörder im Fernseher sehe, weiß ich nach wie vor nicht all seine Gedanken, was ihn dazu gebracht hat, warum er so geworden ist.
Jeder verdient zumindest eine CHANCE auf das Glück! Und jeder verdient immer eine zweite Chance, auch wenn er mal ganz arg im Leben abgerutscht ist. So, meine Meinung.

Niemand hat es verdient glücklich zu sein...solange auch nur ein einziger Mensch leidet.

Ohohohoho
Ich auch. Ich auch.

Zitat:
Kein Mensch tut anderen ohne Grund etwas schlechtes an. Wer anderen schlechtes antut leidet bereits selber, sonst würde er nicht so handeln, denn dies ist gegen unsere Natur. Wer anderen schlechtes antut verspricht sich etwas davon weil er sich selber für nicht gut genug hält, ergo er leidet


Damit kann ich nicht konform gehen.
Genausowenig wie das von JP, das ich grad nciht zitieren kann....
Was denMörder dazu gebracht hat....

Ganz ehrlich?
Ich glaube an das BÖSE im Menschen. Denn ich habe es gesehen und erlebt.
ich habe es erlebt, wie viel Spaß es Menschen macht andere zu missbrauchen und zu quälen und zu töten.
Es interessiert mich einen schei.ßdreck, warum die so sind.
Meine Güte, ichhab auch so viel Schei.ße erlebt, dass es für 10 Leben reichen würde um sie zu zerstören und ich bin auch kein Kinderquälender Massenmörder geworden.
ich leide auch aber quäle ich andere Menschen? nein tu ich nicht.
Es ist und bleibt immer die eigene Entscheidung ob ich jemandem etwas schlimmes antu oder eben nich. Oder ob ich mir helfen lasse, ob ich meine Gehirnwindungen einsetze oder eben nich.

Und solche Menschen haben weder Glück verdient noch den Dreck unter meinen Fingenägeln.
Manchen ist das zur Natur geworden. Ob man das nun glauben will oder nich.

Und wenn die ach so unglücklichen Täter ...
Wenn ich das weiterführe und dann das von the cult aufnehme hats keiner verdient glücklich zu sein weil die ja auch leiden?
Ich darf nicht glücklich sein weil jemand leidet? Egal wer?

Dann sind wir demnächsst auf diesem Planeten alle depressiv und werden uns nur noch schneller selbst zerstörenals wir es ohnehin schon tun.
Wer nich glücklich ist, kann es auch keinem anderen geben und welch eine Spirale wäre denn das bitteschön?
Dann kommen wir da nie wieder raus!
Ach was sag ich? Tu wir sowieso nich.

Es gibt so viele kranke *beep* da draußen.

Und da muss man mit seinen zweiten Chancen einfach auch mal gerecht sein.
Manch einer hat sie verdient, manch einer nich. Ganz einfache Rechnung.

S.

Ich denke, Glück heisst hier, das Glücklichsein. Oder heisst es Glück gehabt, und der Bestrafung entgangen zu sein, als man Täter war?

Ich kann es sowas von verstehen, wenn ein Mensch wegen anderer durch die Hölle musste und deshalb keinerlei Verständnis für seine Peiniger aufbringen kann . Haben diese doch die Saat von Hass und Angst überhaupt gesät und jetzt soll man verzeihen?

Ich denke verzeihen ist etwas, das beinahe unmöglich erscheint. Verzeihen und Verständnis aufbringen, denjenigen auch noch Glück wünschen, Boah, richtig durchdacht wird mir schlecht bei dem Gedanken.

Ich persönlich schaffe es nur in Richtung, dass sie mir egal werden. Ich mich abwende, mich gedanklich nicht mehr damit beschäftige, und mir dadurch meinen Seelenfrieden erhalten kann. Allerdings hatte ich nur mit Gefühlskälte und Lieblosigkeit, körperlicher und seelischer Misshandlungen zu tun, die meiner Meinung damals was mit Erziehung zu tun hatten. Also, nur bedingt grausam waren und ohne grosses Nachdenken angewandt wurden.

Ich denke, es kommt auf die Art der Peinigung an. Wer Todesängste durchleben musste, weil andere Menschen ihre niedrigen Instinkte an einem abreagiert haben, die sollen in der Hölle schmoren und die gleichen Qualen durchleben. Da hört mein Verständnis auf. Denen wünsche ich die Pest an den Hals.

Nur bringt einem das auch nicht weiter. Was bedeutet, ich weiss definitiv keine vernünftige Antwort, wie man solch ein Erleben vernünftig abschliessen kann. Wer das hinbekommt, ist für mich heilig. Ich könnte das nicht. Nicht im Falle von Huhn, die sich abspalten musste, um zu überleben. Mir treibt es die Tränen in die Augen, wenn ich nur daran denke, wie grausam Menschen handeln können.

Also, wenn Huhn zum Schluss kommt, dass mancher es verdient, ein anderer nicht, dann schliesse ich mich an.

Mir sind Menschen in meinem Leben begegnet, wo ich mir denke die verdienen es nicht glücklich weiter zu machen als wäre nichts gewesen, nachdem ich selbst nachhaltig unter ihnen leiden muss.
Es hilft mir auch nicht, wenn jemand sagt diese Menschen würden selbst ein riesiges Problem haben und leiden. Im Gegenteil, das grenzt mir zu sehr an Täter-Opfer-Umkehr und die kann ich nicht ab.

Naja ich gehe jetzt von normalen Menschen aus. Denn warum sollte es Menschen Spass machen anderen Leid zuzufügen, das widerspricht einfach unserer Natur, es geht nicht weil wir dann selber auch leiden. Aber klar, gibt es Psychopathen und Triebtäter, auf die trifft das natürlich nicht zu, weil die keine Empathie haben oder ihren Trieben erliegen. Aber deswegen gleich draus zu schliessen, dass alle Menschen etwas Böses in sich tragen finde ich falsch. Ja es gibt kranke Menschen auf dieser Welt aber viele davon landen glücklicherweise irgendwann im Knast.

Zitat von Miyako:
Es hilft mir auch nicht, wenn jemand sagt diese Menschen würden selbst ein riesiges Problem haben und leiden. Im Gegenteil, das grenzt mir zu sehr an Täter-Opfer-Umkehr und die kann ich nicht ab.


Das hat nichts mit Täter Opfer Umkehr zu tun, man schiebt ja deswegen keineswegs dem Opfer die Schuld zu. Man erlaubt sich lediglich auch den Täter versuchen zu verstehen. Wenn du mit einem ewigen Groll gegen diese Menschen weiterlebst, belastet das nur dich selbst, daher ist es auch für einen selbst befreiender, wenn man versucht zu verstehen, wieso ein Täter gehandelt hat wie er gehandelt hat. Und auch wenn man nur zum Schluss kommt, der Mensch war einfach krank und in seinem Gehirn funktionierte etwas nicht richtig und er kann kein Mitgefühl empfinden. Solche Menschen kann man dann ja irgendwie auch bemitleiden, denn Empathie ist auch gleichzeitig etwas sehr schönes und diese Menschen werden das nie fühlen können. Nichtsdestotrotz, gewisse Menschen gehören einfach in den Knast, auch wenn man versteht wieso jemand etwas getan hat stellt er ja trotzdem noch eine Bedrohung für andere dar und zudem heisst das auch nicht, dass man die Tat gutheisst. Du akzeptierst lediglich wie es war, deswegen musst du es aber nicht gutheissen.

Ja, in den Knast gehören sie. Aber verstanden gehören sie jedenfalls von mir nicht unbedingt.
Ich werde jedenfalls nie verstehen warum ich eingesperrt war und warum der all diese Dinge getan hat, die sind für mich mit nichts zu rechtfertigen.
Und weil jemand selbst schlimmes erlebte hat er nicht das Recht anderen unschuldigen schlimmes anzutun. Ich renn ja jetzt auch nicht rum und vergehe mich an irgendwen
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von kopfloseshuhn:
Ohohohoho
Ich auch. Ich auch.



Damit kann ich nicht konform gehen.
Genausowenig wie das von JP, das ich grad nciht zitieren kann....
Was denMörder dazu gebracht hat....

Ganz ehrlich?
Ich glaube an das BÖSE im Menschen. Denn ich habe es gesehen und erlebt.
ich habe es erlebt, wie viel Spaß es Menschen macht andere zu missbrauchen und zu quälen und zu töten.
Es interessiert mich einen schei.ßdreck, warum die so sind.
Meine Güte, ichhab auch so viel Schei.ße erlebt, dass es für 10 Leben reichen würde um sie zu zerstören und ich bin auch kein Kinderquälender Massenmörder geworden.
ich leide auch aber quäle ich andere Menschen? nein tu ich nicht.
Es ist und bleibt immer die eigene Entscheidung ob ich jemandem etwas schlimmes antu oder eben nich. Oder ob ich mir helfen lasse, ob ich meine Gehirnwindungen einsetze oder eben nich.

Und solche Menschen haben weder Glück verdient noch den Dreck unter meinen Fingenägeln.
Manchen ist das zur Natur geworden. Ob man das nun glauben will oder nich.

Und wenn die ach so unglücklichen Täter ...
Wenn ich das weiterführe und dann das von the cult aufnehme hats keiner verdient glücklich zu sein weil die ja auch leiden?
Ich darf nicht glücklich sein weil jemand leidet? Egal wer?

Dann sind wir demnächsst auf diesem Planeten alle depressiv und werden uns nur noch schneller selbst zerstörenals wir es ohnehin schon tun.
Wer nich glücklich ist, kann es auch keinem anderen geben und welch eine Spirale wäre denn das bitteschön?
Dann kommen wir da nie wieder raus!
Ach was sag ich? Tu wir sowieso nich.

Es gibt so viele kranke *beep* da draußen.

Und da muss man mit seinen zweiten Chancen einfach auch mal gerecht sein.
Manch einer hat sie verdient, manch einer nich. Ganz einfache Rechnung.

S.



Perfekt.

Niemand von uns ist in der Position und hat das Recht darüber zu urteilen und zum Glück verteilt es auch kein Mensch.
Denn wir wissen nie, was jemand alles erlebt hat und wie jemand wirklich ist. Das Schicksal wird schon wissen was es tut.
Andererseits ist es sinnlos darüber nachzudenken, weil wir es niemals erfahren werden. Deshalb einfach die Dinge akzeptieren
wie sie nunmal sind und so ist es halt. Dem Glück nachjagen bringt auch nichts und wenn man davon abbekommt, ist es auch
sehr flüchtig. Mir ist Zufriedenheit wichtiger, die hält länger an und habe mehr davon.

Manche Dinge werde ich nie akzeptieren können, wo die doch dazu beitragen, dass das eigene Glück im Leben leidet, weil man auf ewig mit den seelischen Narben leben muss, die durch eine tiefe Verletzung dort zurück bleiben, die ein Mensch, dem man persönlich nie was getan hat einen zu gefügt hat.
Da ist es unerheblich was der Mensch selbst erlebt hat, alles Negative sollte sich gegen die richten, denen er sein eigenes Leid verdankt und bitte nicht gegen völlig unschuldige. Sowas kann ich nicht einfach hinnehmen

A


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