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Ich dachte,ich schaffe es mal ohne das Forum aber momentan brauche ich (mal wieder) Unterstützung.

Meinem Papa ging es sehr schlecht,er war auf der Intensivstation und ich habe glaube ich zu spät auf seine Beschwerden reagiert.
Hab es nicht sehen wollen und war zu bequem.

Inzwischen erholt er sich zwar zusehens aber es war echt knapp.

13.07.2020 14:55 • 04.06.2021 x 4 #1


214 Antworten ↓


Schön das du wider da bist liebe Grüße

A


Vater pflegebedürftig - wie damit umgehen? Tipps

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Welcome back liebe @Flame

Letzten Montag kam Papa auf die Intensivstation und eine Ärztin hatte mich dann angerufen und gesagt,dass sie nicht weiss,ob Papa es schafft.

Ist dein Papa noch im KH oder schon wieder zuhause? Lebt ihr in einem Haushalt? Du sagtest du haettest ggfs seine Beschwerden nicht richtig/rechtzeitig bemerkt?

Und jetzt geht es ihm wieder besser? Das ist doch eine gute Nachricht.

Papa ist seit Samstag wieder auf Normalstation also von der Intensiv runter.
Ich hab ihn dann besucht aber er war sehr weinerlich.
Er meinte,sie Schwestern hätten so wenig Zeit (auf Intensivstation war das natürlich anders).



Ich hab ihm dann erstmal TV angemeldet und nach meinem Besuch wirkte er auch deutlich besser.
Der neuste Fortschritt: er kann etwas auf der Bettkante sitzen und hat ganz viel Hunger.
Er will sogar schon wieder Zig. obwohl das Rauchen im KH nicht möglich ist aber er will ja ganz offensichtlch wieder leben.

Er entwickelt sich also gut aber er wird ja auch wieder nach Hause kommen.
Da muss ich morgen auf jeden Fall dort noch mit dem sozialen Dienst sprechen,dass er dann Hilfe bekommt (Pflegegrad).

Meine Mama ist leider 2018 verstorben..

Das freut mich sehr,Pflegegrad ist eine gute Idee,damit er zu Hause versorgt werden kann.
Du kannst dir eventuell noch zusätzliche Hilfe holen. Liebe Grüße

Hallo Flame,

Du machst viel mit , es ist nicht gut für dich .

Arbeite dich wieder an deiner resilenz.
Du merkst ja , diese Situation , überfordert dich.
Schalte runter und hole alle Werkzeuge heraus sie Du jetzt brauchst um nicht tiefer zu fallen.
Denk an dich.

Zitat von Flame:
Papa ist seit Samstag wieder auf Normalstation also von der Intensiv runter.Ich hab ihn dann besucht aber er war sehr weinerlich.Er meinte,sie Schwestern hätten so wenig Zeit (auf Intensivstation war das natürlich anders).Ich hab ihm dann erstmal TV angemeldet und nach meinem Besuch wirkte er auch deutlich besser.Der neuste Fortschritt: er kann etwas auf der Bettkante sitzen und hat ganz viel Hunger.Er will sogar schon wieder Zig. obwohl das Rauchen im KH nicht möglich ist aber er will ja ganz offensichtlch wieder leben.Er entwickelt sich also gut aber er wird ja auch wieder nach Hause kommen.Da muss ich morgen auf jeden Fall dort noch mit dem sozialen Dienst sprechen,dass er dann Hilfe bekommt (Pflegegrad).Meine Mama ist leider 2018 verstorben..

Das hoert sich alles sehr positiv an.
Hunger u sogar das Verlangen nach ein Zig. laesst zurueckgekehrte Lebenskraft vermuten.

Ja, die Beratung durch die KV und ambulante Dienste dauern 'ne Weile ,bis die Pflegephase bestimmt ist.

Alles Gute fuer euch und den neuen Lebensabschnitt fuer deinen Vater

@Tuffie

Das Seltsame ist,dass ich momentan keine Angstzustände habe.
Aber letzten Montag als Papa eingeliefert wurde,war ich zu nichts mehr zu gebrauchen.
Eine Nachbarin hat mir geholfen.
Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.

Habe dann auch meinen Mann angerufen,der hat uns dann zum KH gefahren.

Habe es nicht geschafft im Krankenwagen mit zu fahren und die Nachbarin meinte warum nicht,es sei doch schliesslich mein Vater.
Ich hab es aber nicht geschafft.

Dafür bin ich aber später noch zu Papa gekommen am gleichen Tag.

Ich freue mich, daß du wieder da bist. Habe dich schon als vermisst gemeldet
Nun wollen wir hoffen, daß es mit deinem Papa weiter bergauf geht. Daumen sind gedrückt.

Was mir so auf der Seele lag war,dass ich nicht rechtzeitig reagiert habe.

Ich habe mich heute am Telefon bei Papa dafür entschuldigt,dass ich so spät reagiert habe,er hat nur gesagt,er hätte auch Fehler gemacht und alles sei gut.
Ich soll keine Schuldgefühle haben.

Denke,wir haben für die Zukunft ausreichend dazugelernt....

Flame, ich denke du solltest dir keine Vorwürfe machen. Es ist manchmal schwer, es einzuschätzen ob es eine wirkliche gesundheitliche Krise ist oder nur ein Unwohlsein.

HALLO, alles gute deinem Vater. Ich brauche Euch auch zur Zeit. Meine Angst spielt mit mir. Habe nach dem Essen plötzlich rote Augen ringe und so schnell es kommt geht es auch wieder, habe Angst eine LM Allergie zu bekommen, weil mein Thema schon immer war. :ich bekomme keine Luft mehr.!
Was natürlich nicht passiert ist in den letzten Jahren. LG

Ich hab es nicht sehen wollen.

Papa ist so ein Mensch ,der sowieso nie sagt,wenn es ihm schlecht geht.
Hat er Zeit seines Lebens nicht geschafft bzw. Hilfe konnte nur als Fremdbestimmung wahrgenommen werden und wird erst erlaubt bei absoluter Hilflosigkeit.

Papa hatte einige Sachen angedeutet aber auf Nachfrage ging es ihm dann auch wieder besser.
Wollte ich natürlich hören und nicht überprüfen...
Es war meine Schuld,definitiv.

Hab ich versiebt,passiert aber nie wieder.

Bin auch wieder da und werde die Forumsgemeinde wieder mit meinen teilweise sinnfreien Postings erfreuen.
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Zitat von igel:
Bin auch wieder da und werde die Forumsgemeinde wieder mit meinen teilweise sinnfreien Postings erfreuen.


Das würde auch langsam Zeit

Hallo Flame,

eigentlich habe ich das Gefühl, dass dir dein Vater wichtig ist und du dich ja doch um ihn gekümmert hast. Du hast es doch gut gemacht. Perfekt können wir nicht sein.

Papa kommt zunächst in Kurzzeitpflege.
Evt. morgen schon deswegen bin ich ab morgen abrufbereit zuhause damit ich ihn begleiten kann.
Kann aber auch sein,dass er das Wochenende noch im Krankenhaus verbringt.
Wir wissen es noch nicht.

Papa ist damit einverstanden,zumal er weiss,dass es jetzt darum geht,dass er wieder zu Kräften kommt.
Er hat mir auch ganz stolz gezeigt,dass er schon wieder alleine aus dem Bett kommt.

Er macht gute Fortschritte und ist sehr engagiert.
Auch für Vorschläge meinerseits (für später zuhause) zeigt er sich offen.

Ich blicke vorsichtig optimistisch in die Zukunft.

Habe das Glück,dass mein Mann und eine gute Freundin und auch Papa´s Nachbarin an meiner Seite sind.
So dass ich nicht alleine bin.

Und ich versuche aktuell,mich immer nur auf den nächsten Schritt zu konzenrieren.

A


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