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Welchen Eigenanteil meinst du, den für die Heimunterbringung?

Bei Pflegegrad 2 zahlen die Kassen ca.1600 im Jahr der Rest ist Zuzahlung glaube ich,für Kurzzeitpflege.

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Vater pflegebedürftig - wie damit umgehen? Tipps

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@yellowBag

Das Heim rechnet mit der Pflegekasse ab und mein Vater hat Pflegegrad 2 ,das sind glaube ich etwa 700 Euro im Monat.
Die Differenz muss mein Vater bezahlen,das ist der Eigenanteil.

O.k.,ich merke gerade selbst,dass der natürlich nicht auch noch von der Kasse erstattet werden kann sonst hätten die es ja gleich erstattet...

Mit ein bisschen logischem Denken kommt man auch manchmal zum Ergebnis.

Guten Morgen an alle,

Stand der Dinge ist,dass mein Papa erstaunlich gut zuhause zurechtkommt.
Das hätte ich wirklich nicht erwartet...
Er kann sogar wieder ein paar Schritte ohne Rollator laufen.
Hab ihm aber gesagt,er soll sich keinen Druck machen....

Es gibt weiterhin vieles zu tun für mich aber das Allerwichtigste war mir,dass er zurecht kommt.
Er ist sogar sehr glücklich!

Ich hatte diverse Befürchtungen,die sich aber alle nicht bestätigt haben.
Ist natürlich typisch Angststörung aber es war eben nicht klar,wie es werden wird.

Mit der netten jungen Frau vom Pflegedienst kommt Papa gut zurecht.

Heute hab ich dann mal frei bzw. muss nur ein paar Telefonate führen also Entspannungsprogramm im Vergleich zu den letzten Tagen.
Brauch ich nun auch echt mal...

Was leider nicht klappt ist,dass die Nachbarin nachmittags/abends nochmal nach ihm sieht denn ihr Kind ist im Krankenhaus und ihre Mutter ebenfalls krank.
Das wäre halt schön gewesen aber zum Glück kommt Papa auch so gut zurecht und wir sind natürlich eng im Kontakt und morgen fahre ich eh wieder hin denn Papa hat einen Arzttermin und es gibt noch einiges zu besprechen und zu koordinieren.

Habe inzwischen gelernt,dass nicht immer alles auf Anhieb klappt und man nicht alles an einem Tag schaffen kann.
Deswegen mach ich mir dann immer einen Tagesplan mit dem,was man an einem Tag erledigen kann,natürlich nach Priorität.

Klingt doch super! Das wird sich alles eingrooven und dann ist es auch entspannt.

Es gibt tatsächlich nur Weniges, was sofort passieren muss. Alles andere findet sich.

Freu mich mit!

@ Flame wegen der Kurzzeitpflege ,hatte dir das gestern schonmal geschrieben zahlt die Kasse einmal im Jahr 1600 Euro bei Grad 2 lg

@Annalehna

Jadanke Dir,hab ich mitbekommen.
Werde einfach alles einreichen,was geht...

Mein /unser Enthusiasmus hat nur kurz gehalten.

Habe Probleme ,eine Verordnung für Papa´s Medikamente zu bekommen.
Am Montag fragte der ambulante Pflegedienst (zu Recht) danach damit sie die Medikamente stellen dürfen.

Das Problem ist,dass Papa´s Hausarzt während seiner gesundheitlichen Krise in Urlaub war.
Es gab dann eine Versorgungsärztin,die ich gewinnen konnte.

In der Praxis der Versorgungsärztin hatte ich rechtzeitig angerufen damit die die Unterlagen an den Hausarzt schicken,weil er ja wieder nach Hause kam.

Das ist aber leider nicht passiert!
Und ich erreiche dort telefonisch auch niemanden in der Praxis.

Morgen fahr ich eh zu Papa und dann muss ich mich vermutlich selbst vor die Praxistür stellen.
Seit Montag versuche ich die zu erreichen.
45 Minuten hab ich mal durchklingeln lassen aber es geht einfach niemand ran.

Das sind so Dinge,die dann das Fass zum Überlaufen bringen.

Hinzu kommt,dass ich mir heute mal erlaubt habe zuhause zu bleiben.
Meine Gelenke murren und ich bin alles andere als ausgeruht.

Heute kommen aber auch die Malteser zu Papa ,die den Hausnotruf organisieren.
Ursprünglich war geplant,dass die Nachbarin dem beiwohnt (natürlich auch dafür bezahlt wird) aber sie kann nicht weil ihre Tochter im KH liegt..

Unabhängig davon brauch Papa laut SPT (dem Ernährungsteam) 3 Pankreastabletten statt nur einer.
Ich sollte das den Maltesern mitteilen.
Hab ich getan aber es kam nur: das muss der Arzt verordnen.

Hab dann nochmal mit dem SPT telefoniert und die rufen jetzt die Malteser an und auch Papa´s Hausarzt.
Damit er seine 3 Tabletten zu jeder Mahlzeit erhält...

Ob und wann das endlich mal realisiert werden kann ist fraglich.

Wenigstens sind die vom SPT permanent erreichbar.
Da hängt man nicht ewig in Warteschleifen und bei denen kann ich mich wenigstens drauf verlassen,dass sie halten,was sie versprechen.

Habe Papa heute früh noch angerufen und er klang etwas erschöpft.
Meinte,er hätte schlecht geschlafen.
Ich hatte ihm eine Inkontinenzunterlage unter das Laken gemacht und die hat ihn wohl gedrückt....

Und Papa meinte, ich solle mich wieder hinlegen (der war gut).
Als ob ich nix zu tun hätte nur weil ich zuhause bin....

Abschliessend mein schlechtes Gewissen,dass ich nicht heute auch noch hingefahren bin.
Hab dafür aber morgen einen mega langen Tag.

Zitat von Flame:
Abschliessend mein schlechtes Gewissen,dass ich nicht heute auch noch hingefahren bin


Leicht gesagt, aber ein schlechtes Gewissen bringt halt nicht weiter...

@ Flame da hast wirklich was um die Ohren kann dir aber sagen,dass ist normal
Wenn's aber einmal lâuft ist alles Okay,selbst für eine Kopfschmerztablette brauchen die eine Verordnung!
Ja ich würde auf jeden Fall da persönlich hingehen sonst zieht sich das
Alles gut

Habe eben nochmal mit Papa telefoniert.
Heute früh klang er nicht wirklich gut aber vielleicht war er auch etwas aufgeregt weil ja heute die Malteser für das Notrufalarmsystem kamen und parallel noch der übliche Pflegedienst.

Habe gerade eben mit ihm telefoniert und da klang er schon wieder ganz anders.
Er hat gemeint,es hätte alles ´super geklappt und er hat jetzt so eine Kette um den Hals als Notknopf.

Darüber hinaus hat er ganz viel erzählt
Ihn SO zu hören beruhigt mich denn das kann er mir nicht vorspielen das ist halt Papa.

Ich werde weiterhin die Versorgungsärztin probieren zu erreichen aber Papa geht es gut.
Puuuuuhhhh.

Das freut mich für Euch, dass alles so gut gelaufen ist.
Wie gefällt ihm das Essen auf Rädern ?

@Orangia

Das hab ich erst für Samstag und Sonntag probehalber bestellt.
Es wäre sonst zuviel geworden für Papa diese Woche.

Diesen Montag kam er nach Hause,erstmal den Pflegedienst kennenlernen,heute das Notrufsystem,morgen zu seiner Ärztin.
Es ist auch noch die Frage,wie lange er sich sowas (Essen auf Rädern) leisten kann.

Habe wenig Übersicht über die Kosten bzw.,die Rechnungen (Eigenanteil Heimkosten plus Apothekenrechnungen) müssen überwiesen werden.
Diese Beträge stehen natürlich fest.

Ich hab Papa für den Anfang Frikadellen gemacht und darüber hinaus hat er einige Fertiggerichte.
Er isst mit gutem Appetit.

Zitat von Flame:
@Orangia Das hab ich erst für Samstag und Sonntag probehalber bestellt.Es wäre sonst zuviel geworden für Papa diese Woche.Diesen Montag kam er nach Hause,erstmal den Pflegedienst kennenlernen,heute das Notrufsystem,morgen zu seiner Ärztin.Es ist auch noch die Frage,wie lange er sich sowas (Essen auf Rädern) leisten kann.Habe wenig Übersicht über die Kosten bzw.,die Rechnungen (Eigenanteil Heimkosten plus Apothekenrechnungen) müssen überwiesen werden.Diese Beträge stehen natürlich fest.Ich hab Papa für den Anfang Frikadellen gemacht und darüber hinaus hat er einige Fertiggerichte.Er isst mit gutem Appetit.

Das ist ja die Hauptsache, dass er Appetit hat. Freut mich, dass er auf dem Wege der Besserung ist.

Guten Morgen,

gestern gab es eine Menge zu tun rund um Papa und um 10 Uhr hatten wir einen Termin bei seiner Nierenärztin.
Was Papa betrifft so baut er täglich mehr Kräfte auf und auch die Ärztin hat seine Fortschritte bemerkt.

Was mich allerdings regelmässig zur Weissglut treibt sind die organisatorischen Dinge.
Die Versorgungsärztin hatte ich rechtzeitig gebeten,Papas Unterlagen zum Hausarzt zu schicken aber das haben die versäumt.
Also hab ich seit Montag probiert dort anzurufen,immer die typische Ansage dann Freizeichen und keiner ging ran.
Die Malteser brauchen vom HA eine Medikamentenverordnung damit sie die Medikamente stellen dürfen.
Ohne Unterlagen kann der HA die aber nicht ausstellen...

Gestern nachmittag stand ich dann vor der Tür der Versorgungsärztin und auf einem angepinnten Zettel stand,dass die im Urlaub sind seit Montag bis Ende August....super...
Toll hätte ich gefunden,wenn die einen AB mit dieser Information besprochen hätten,das hätte mir Zeit,Kraft und Nerven erspart aber gut.
Also gestern schön in der Hitze weiter zum Krankenhaus um dort um den Entlassungsbericht zu bitten dass der weitergeleitet wird.
Die Sekretärin hatte leider schon Feierabend...
Sie wollten ihr einen Zettel auf ihren Schreibtisch legen,werde aber heute trotzdem nochmal anrufen zur Sicherheit.
Den Medikamentenplan muss dann die Nierenärztin hinschicken,da also auch nochmal anrufen.

Zwischendurch musste ich hinterhertelefonieren damit Papa seine Pankreasenzyme erhöht bekommt.
Nach mehreren Telefonaten hat wenigstens DAS geklappt.

Gestern bin ich mehrfach in Tränen ausgebrochen trotz Einnahme von Bedarfsmedikation.
Ich schätze mal,die ganzen letzten Wochen hängen mir noch nach und die Hitzewelle trägt auch nicht gerade zur Entspannung bei...

Ich hätte so gerne mal wieder einen Tag,an dem ich mal komplett abschalten kann.

Nächste Woche begleite ich Papa nochmal zum Arzt aber ab der Woche drauf kann er dann auch wieder alleine hin,das ist dann auch schonmal entlastend.
Und bis dahin hat sich das (hoffentlich) auch mit der Verordnung geregelt.

Papa hat sich Dienstag zu essen bestellt: Gyros mit Käse überbacken und Salat dazu.

Als ich gestern geweint habe hat er gemeint,dass ich mich immer für alles persönlich verantwortlich mache und mir dann die Schuld gebe,wenn was nicht klappt.
Ich BIN aber auch verantwortlich als einzige Angehörige....
Er hat mich dann noch getröstet und gesagt,dass ich das alles toll mache...na ja...
Ich mache es so gut,wie ich es eben kann aber manchmal mache ich auch Fehler.
Papa hat gemeint,dass wir alle Fehler machen und das ganz normal ist.
Vom Verstand her weiss ich das natürlich aber ich ärgere mich dann noch zusätzlich über mich selbst.
Insbesondere darüber,dass ich es einfach nicht schaffe,gelassen zu bleiben obwohl ich es mir immer wieder vornehme.

Die Nachbarin,die Papa die ersten Tage besuchen sollte und wollte (gegen Geld) war nun auch noch ausgefallen denn ihre Tochter hat Gallensteine und wurde dann hier nach Bremen ins KH verlegt.
Sie fragte mich ,ob ich ihr Sachen von der Tochter vorbeibringen könnte.
Ich habe aber kein Auto und hatte gestern selbst einen megavollen Tag.
Ich konnte ihr das nicht zusagen!
Dann hat sie gemeint,dass sie dann ihren Sohn mal fragt,ob der das machen kann.

Papa und mein Mann haben unabhängig voneinander übereinstimmend gesagt,dass sie gleich ihren Sohn hätte anrufen können statt mich.
Denn sie weiss,dass ich psychisch krank bin und gerade selbst voll belastet.
Hätte ich gestern nachmittag frei gehabt,hätte ich ihr die Sachen natürlich gebracht aber ich muss mich auf Papa´s Belange konzentrieren.
Hätte das gestern wirklich nicht auch noch geschafft...

Habe eben nochmal mit dem KH telefoniert,in dem Papa war.
Die meinten,sie hätten den Entlassungsbericht längst zu Papa´s Hausarzt geschickt... aber dann sei der wohl irgendwie geschreddert worden...sie schicken den sofort erneut.

Ich kapier das alles nicht.
Theoretisch (wenn alle ihre Arbeit machen würden) hätte bei Papas Hausarzt schon zweimal den Entlassungsbericht bekommen:
Einmal vom KH und einmal den von seiner Versorungsärztin,worum ich selbst gebeten hatte.

Ich warte jetzt auf Rückruf von Papas Hausarzt.
Papa kann ich in der Zeit auch nicht anrufen weil die Leitung frei bleiben muss.
Das Handy kann ich auch nicht nehmen weil ich die Malteser (ambulanter Pflegedienst) gebeten hatte anzurufen,falls sein Vitamin D nicht vorrätig ist.

Also wieder warten und das beste hoffen.
Wie üblich...

Hallo flame,

ich lese immer nur fleißig mit, möchte aber mal sagen, dass ich es toll finde, wie Du Dich kümmerst

Was Dein Problem mit Arztbrief und Kommunikation angeht.... das ist leider häufig so.
Bei uns bekommt der Patient mittlerweile den Arztbrief bei Entlassung ohne Nachfragen selbst mit, bei Bedarf auch CT, MRT-Bilder.

Ich habe schon immer drauf bestanden, Daten, Werte und so zu bekommen - bis sowas durch die Bürokratie mal da ist, vergeht einfach zuviel Zeit.
Sponsor-Mitgliedschaft

Ja,darum hatte ich auch unter anderem gebeten,dass man den Entlassungsbrief zu mir schickt.
Hätte den dann ja weiterleiten können.
Die Dame meinte,das ginge nicht aber sie würde ihn zum HA faxen.

Ersteres kann ich verstehen (Datenschutzt etc.) aber letzteres ist nicht passiert.

Aber lieben dank für den Zuspruch....kann ich wirklich gut gebrauchen...

Als ich selbst aus einer Klinik (Psychiatrie) entlassen wurde hatten sie mir auch den Entlassungsbrief direkt mitgegeben.
Aber das darf dann wohl auch nur dem Patienten selbst ausgehändigt werden.

Alles nicht so einfach...

Es ist aber gut zu wissen,dass es nicht nur mir so ergeht...

Datenschutz... das ist jetzt immer die Neuste Ausrede
Wenn Ihnen nichts mehr einfällt, kommen sie mit der DSGVO.

Fühl Dich gedrückt

Ich hab ja nix gegen Datenschutz,hat ja auch alles seinen Sinn.

Aber wenn ich meine Arbeit genauso machen würde wie die ,die mir verprechen was zu faxen und es dann doch nicht tun,könnte ich meinen Job an den Nagel hängen.

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