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also mir reicht es vollkommen wenn der teufel meine drecksstörungen und die ganzen Traumatas mitnimmt……meine Kilos gehören mir die gebe ich nicht dem erst besten ab

Zitat von Sonja77:
also mir reicht es vollkommen wenn der teufel meine drecksstörungen und die ganzen Traumatas mitnimmt……meine Kilos gehören mir die gebe ich nicht dem erst besten ab

Du kannst meine haben, die ich nicht will. Wenn ich nicht dünn bin wie ein Regenwurm bin ich unleidlich und unausstehlich...

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Treffpunkt und Austausch für Übergewichtige

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Zitat von Kosmos:
Du kannst meine haben, die ich nicht will. Wenn ich nicht dünn bin wie ein Regenwurm bin ich unleidlich und unausstehlich... ...

Naja kommt darauf an wieviele du los werden willst?!
allzu viele kann ich dir nicht abnehmen sonst brauche ich neue Kleider und ich hasse shoppen

Ja manchmal braucht man leider stärkere Medikamente.

Meine Ärzte haben da finde ich ein gutes Mittelmaß gefunden. Ich bin gerade dabei eins meiner Medis abzudosieren und ich merke deutliche Unterschiede. Auch als ich vor Jahren mein AD ausgeschlichen hatte. Es wirkt halt bei jedem anders und ich freue mich für jeden der es ohne Medis oder mit was pflanzlichen schafft. Bei mir wirkt das leider alles null. Selbst Tavor muss ich auch recht hoch dosieren, hab das aber auch erst einmal in einer absoluten Ausnahmesitiation bekommen und da war es genau richtig.

Aber will jetzt auch nicht zu sehr OT gehen.
Ich bin auch weit entfernt von Übergewicht mit gesundheitlichen Problemen. Aber dass uns so viel druck gemacht wird und für viele scheinbar schon ein paar Kilo mehr eine totale Katastrophe, die doofe Kommentare vermeindlich rechtfertigen, sind, das finde ich müsste nicht sein. Also das was heute einige beschrieben haben im forum meine ich. Da werden Beine als zu dick kommentiert die es objektiv nicht sind z. B.

Zitat von Sonja77:
Naja kommt darauf an wieviele du los werden willst?! allzu viele kann ich dir nicht abnehmen sonst brauche ich neue Kleider und ich hasse shoppen

Tja, man muss nehmen, was man kriegt...

Das ist der Unterschied zwischen uns: Kosmos liebt shoppen. Du redest mit einer Ex-Magersüchtigen, die Modedesign studieren wollte, das kann ich nicht verheimlichen. Es ist ja genau wegen der Klamotten so wichtig für mich, dass ich dürr bin. Aber bin im Moment weit weg davon, weil ich scheinbar eine fiese neue Krankheit habe.... Meine Mama war auch immer ein Dickerchen, so sind eben Mamas...

Ein gutes Gewicht zu haben, sehe ich unter dem Aspekt, für sich selbst gut sorgen. Und wenn manche Leute blöde Sprüche ablassen, dann ist das für mich ein Indikator, dass ich von denen wegzubleiben habe.

Zitat von Kosmos:
Tja, man muss nehmen, was man kriegt... Das ist der Unterschied zwischen uns: Kosmos liebt shoppen. Du redest mit einer Ex-Magersüchtigen, die ...

Ich hatte seit Kleinkind an bis circa 24 Jahre alt eine extrem starke Anorexie war auch im KH wegen gefährlichem Untergewicht mit 17 Jahren und mit 12 Jahren wog ich gerade mal knappe 28 Kilo und bekam spritzen um Gewicht zu zunehmen……
shoppen hab ich trotzdem immer gehasst auch als mager ich wog mit 177cm gerade mal 50 Kilos in meinen besten Zeiten

Genau das meine ich:

Deutlich zu wenig ist nicht gesund. Und deutlich zu viel ist auch nicht gesund.

Ich merke jedes Kilo mehr an meiner Verfassung. Mir geht's damit richtig mies, deshalb mag ich es erst recht nicht.

Man muss sich halt immer irgendwie durchschlagen. Und wenn etwas hilfreich ist, dann sollte man es nutzen. Ich verstehe es aber auch nicht, ich glaube, der Druck kommt bei vielen aus sich selbst, nicht so sehr von außen. Ich sehe das alles lockerer. Da wo ich mir helfen kann, mache ich das. Da, wo ich es nicht kann, hoffe ich, dass ich es später mal verbessern kann. So leb' ich, das mein Motto. Ich bin kein strenger Mensch, sondern ein ganz lockerer liberaler Typ. Ich mag's lässig.

Ich habe das Glück das ich jederzeit zu mir stehe zu 100% auch mit Übergewicht
Denn ich finde mich sehr gut so wie ich bin……ja jetzt dank der Medis etwas fettaber das wird bestimmt wieder nach dem absetzen vom Olanzapin und dem Pregabalin……..das sind eben zwei dickmacher und beide zusammen ein Mist und nützen tun sie beide nichts

Hier muss ich auch wieder mal einhaken.
Medikamente und Gewicht sind ein fieses Thema. Ein Medikament von mir hat mir binnen kürzester Zeit plus ca. 25 kg beschert. Nach einem Wechsel waren die schnell wieder weg. Aber sowas ist frustrierend.
Ich glaube, ich hatte das am Anfang des Threads schon mal geschrieben. Aber jetzt passt es halt grad.
Mein letzter Stand ist vom Jänner und der ist noch viel zu hoch.
Zu meinem Übergewicht stehen kann ich allerdings nach wie vor nicht.
Naja, mal sehen, wie es weiter geht!

Ich gebe euch dann Bescheid wenn ich wieder ganz schlank binalso müsst ihr lange warten
Aber egal wer Sonja mag der mag sie auch so und alle anderen brauche ich in meinem Leben nicht

Zitat von Grübelkatze:
Medikamente und Gewicht sind ein fieses Thema. Ein Medikament von mir hat mir binnen kürzester Zeit plus ca. 25 kg beschert. Nach einem Wechsel waren die schnell wieder weg. Aber sowas ist frustrierend.

Ja, ich war am Anfang als ich mit den Medis angefangen habe zwar kräftig, aber durchaus beweglich und auch sportlich. Dann aber bin ich auch regelrecht explodiert, was mir aber seinerzeit egal war – Hauptsache der Kopf ist besser.
Zwei mal habe ich versucht abzunehmen, ohne Diät aber durch Ernährungsumstellung. Das Gewicht geht bis zu einem gewissen Punkt auch runter, aber dann ist irgendwie Schluss.
Ich werde dieses Jahr nochmal versuchen Cipramil auszuschleichen. Ich möchte auch endlich mal die ganzen T-Shirts tragen können, die ich mir inzwischen voller Optimismus gekauft habe um dann festzustellen, dass 4XL trotzdem aussieht wie Wurstpelle...

Zitat von Angstmaschine:
Ja, ich war am Anfang als ich mit den Medis angefangen habe zwar kräftig, aber durchaus beweglich und auch sportlich. Dann aber bin ich ...

Ich habe ganze 30 Kilos mehr durch die verdammten Medis

Zitat von Sonja77:
Ich habe ganze 30 Kilos mehr durch die verdammten Medis

Ja, so in dem Rahmen bewegt sich das bei mir auch. Vielleicht nicht alles durch die Medikamente, aber das beeinflusst sich ja auch alles gegenseitig. Ich merke natürlich die körperlichen Auswirkungen wie Probleme mit der Kondition und mit der Muskulatur / Skelett. Das führt wiederum zu Sachen wie Schwindel und allgemeinem Unwohlsein, das wiederum zu Symptomen die mir mitunter Angst machen und schon brauche ich meine Medikamente gegen die Angst.
Es kann also durchaus sein, dass ich die Cipramil gegen meine Ängste nur noch nehmen muss, weil ich mir durch das Gewicht körperliche Probleme eingehandelt habe die mir Angst machen.

Meine Angst darf gerne in meiner Nähe bleiben, die werd' ich mit oder ohne Tabletten ohnehin nie wieder ganz los. Aber ich möchte mich körperlich wieder gut fühlen. Dann glaube ich geht der Teil meiner Ängste die mit meinem Körper zu tun haben, weitestgehend weg.
Ich will das auch gar nicht alles auf die Medikamente schieben. Einen gewissen Anteil am Gewicht habe ich natürlich auch durch mein Verhalten, aber wenn es mir durch das Absetzen der Medikamente etwas leichter fallen würde, wäre das schon ganz schön ..

Mich stört es bei mir schon. Es sind zwar nur 10 Kg aber ich merk es und seh es und ich mag es nicht.

Ein Mitpatient, der mit mir in der Klinik war, hat auch innerhalb von Wochen extrem zugelegt.

Er war sehr sportlich und drahtig, als ich Ihn kennengelernt hatte. Beim letzten Treffen war er sehr rund und aufgequollen und sehr unglücklich darüber, dass seine Medis wohl das Sättigungsgefühl unterdrücken.

Zitat von Sonja77:
Wenn es bei dir ohne Medis geht @Kosmos dann ist das schön und gut für dich Bei anderen wie mir ist das leider nicht möglich Und noch was Bevor das Gewicht egal ob Untergewicht oder Übergewicht gesundheitliche Probleme macht,muss es schon ziemlich starkes Übergewicht oder Untergewicht sein……und hier ist ...

Ich bemerke auch immer wieder sehr unterschiedliche Sichtweisen, Einstellungen, Meinungen, Geschmäcker und sowas...
Das Feedback zu meiner Figur ist ganz unterschiedlich, ja schon fast gegensätzlich oder polarisierend.
Bei Shirts und Hosen habe ich verschiedene Größen, Jacken nehme ich sowieso etwas größer, damit was darunter passt . Insgesamt bin ich da in den Größen 44 bis 48, und 1,66m groß. Dazu kommen noch diverse Schwankungen (Stress / Cortisol, Schilddrüse, Zyklus usw.)... Das mal so als Beschreibung...
Jedenfalls finden mich manche schon schwer übergewichtig und sprechen so mit mir, als hätte ich Größe 54 oder 62, das finde ich dann schon übertrieben.
Andere sagen: Aber nein, sooo übergewichtig bist du doch gar nicht.
Wieder andere sagen: Wieso denn, du bist eben ein bisschen runder / fülliger / weiblicher / kurviger (oder ähnliches), es ist eben ein bisschen mehr dran, das ist doch okay.
Ich denke, so lange nicht definitiv extremes Übergewicht vorliegt, gibt es da Meinungen (und Geschmäcker usw.) wie Sand am Meer.
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Zitat von Tänzerin82:
Ich bemerke auch immer wieder sehr unterschiedliche Sichtweisen, Einstellungen, Meinungen, Geschmäcker und sowas... Das Feedback zu meiner Figur ist ...

Hallo Tänzerin herzlich willkommen hier in unserer Gruppe

ein sehr schöner Beitrag von dir,gefällt mir gut danke dafür…..

ich denke auch das es immer auf den Menschen und seinen Körperbau ankommt……und auch auf die Kondition die derjenige hat…..

also ich zum Beispiel gelte auch als stark übergewichtig,fühle mich aber absolut nicht so und finde auch nicht das ich so aussehe……und ich bin körperlich so fit und bewege mich so dermaßen viel jeden Tag und mache Sport…….sehr viele schlanke würden wohl Mühe mit meinem Temperament haben

also ja eindeutig kommt es immer auf den Menschen an

Sonja kann mit 100 Kilo noch problemlos Sport machen und stundenlang spazieren und auch sonst alles erledigen
während ein anderer mit dem Gewicht kaum mehr die Kondition hätten sich zu bewegen…….

also ich fühle mich auch mit meinem Gewicht sehr fit und gesund

Ich hab nen BMI von 42 und der Leidensdruck ist ordentlich.
Hab ziemlich abgebaut die letzten Jahre und bereite mich auf die Magenverkleinerung vor. Habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht und bin x Jahre in der Adipositas Chirurgie SHG und jetzt ist Feierabend mit Eiertanz.

Das ist nur mein Weg und ich will um Gottes Willen keine Maßstäbe setzen.

Zitat von Dunkelbunte:
Ich hab nen BMI von 42 und der Leidensdruck ist ordentlich. Hab ziemlich abgebaut die letzten Jahre und bereite mich auf die Magenverkleinerung vor. Habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht und bin x Jahre in der Adipositas Chirurgie SHG und jetzt ist Feierabend mit Eiertanz. Das ist nur ...

Ich finde das gut. Das Übergewicht ist schädlich und man holt sich alle möglichen Erkrankungen damit rein. Wenn man was dagegen tun kann, sollte man diese Mühen nicht scheuen. Vor allem, wenn das Gewicht immer weiter steigt, ist es mit sich selbst annehmen nun mal nicht getan.

Kein vernünftiger Arzt würde sagen, dass man sich einfach abfinden sollte, wenn die Waage immer mehr anzeigt. Das ist die eigene Lebensqualität, die man sich nimmt.

Natürlich kann und darf nicht das ganze Lebensglück vom Gewicht oder Aussehen abhängig gemacht werden. Aber ich bin gerne schlank und es tut mir besser als zu viel Gewicht zu haben. Und da will ich auch wieder hin. Das Ziel bleibt. Das wird nicht storniert. Ich gebe nich einfach jedes Ziel auf, nur weil es sich wehrt. Ich überlege mir dann einfach eine neue Taktik, wenn die erste versagt hat. Dann versuche ich es eben erneut und mit einer anderen Methode, bis es klappt. Solange mache ich weiter, bis ich habe, was haben will.

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