Treffpunkt und Austausch für Übergewichtige

Ich hab letztens ein Foto von mir gesehen und da ist mir zum ersten mal aufgefallen das meine Oberarme relativ dick sind und auch hängen. Nun hab ich gelesen das es so auch bei einem Lipödem ist. Ich mach mir immer mal wieder Sorgen das ich Lipödem haben könnte. Meine Oberschenkel sind zum Vergleich zu den Unterschenkel auch wirklich dick. Ich hab aber keine Knötchen und auch keine Schmerzen. Kann das auch einfach von den Kilos kommen und die hängenden Oberarme auch so? Kann es natürlicher Körperbau sein das ich einfach dickere Oberschenkel hab?

Morgen ist Wiegetag. Ich hab heut gut getrunken. Mal schauen was es morgen gibt. Ich wünsch mir so, dass ich wenigen 300 Gramm abgenommen hab. Weniger essen geht wirklich nicht. Ich ess am Tag ca. 1300 kcal bis 1400 kcal. Da drunter mach ich nicht.

@SilentRoG ich hab keine Bewegung das passt .

@Gaulin 1,68m an so einen Homeofficetag sind 1400kcal genug. Ich weiß das klingt wenig ist es auch .

Ich hab nun 4,1 Kg abgenommen. Es hätten in der Zeit schon über ca. 6Kg sein sollen aber ich bin zufrieden das ich mit den Medis abnehmen. Es ist auch eine Ernährungsumstellung die ich wohl dauerhaft einhalten sollte.

@Ostseemädchen Das Phänomen kenne ich leider auch. Auch nach längerer Zeit, in der ich kein AD genommen habe, tat sich einfach gar nichts. Das ist bis heute so, und ich werde meine überschüssigen Pfunde einfach nicht mehr los.
Oft liegt es an einem träge gewordenen Stoffwechsel. Bei mir sind es aber ganz bestimmt, und das muss ich ehrlich zugeben, auch die Süßigkeiten. Zur Zeit ist es wieder richtig arg, meinen Schokokonsum verrate ich lieber nicht im Detail.

Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen. Hier war ja schon des Öfteren vom Thema Schlafapnoe die Rede. Nachdem ich im Herbst 2022 eine Polygraphie gemacht habe, hatte ich jetzt endlich vor 2 Wochen einen Termin im Schlaflabor; die Wartezeiten sind enorm. Das Ergebnis war ernüchternd: Hatte die Polygraphie ergeben, dass ich 20 Atemaussetzer / Stunde habe, wurden im Schlaflabor in der ersten Nacht im Schnitt 53 Aussetzer in der Stunde gemessen! 53! Besonders häufig waren sie in Tiefschlaf- und REM-Phasen zu beobachten. In der zweiten Nacht bekam ich eine Atemmaske - und ich war vollkommen baff über das Ergebnis: Mit der Maske haben sich die Aussetzer von 53 auf 1 pro Stunde reduziert!.!.! Unglaublich, oder?
Seitdem habe ich jetzt für nachts eine Maske und versuche mich mit dem Ding anzufreunden. Schön ist es nicht, aber wenn's hilft... Ich hoffe wirklich sehr, dass es mir hilft, ich wieder fitter werde, die ständige Erschöpfung, enorme Tagesmüdigkeit, Konzentrations- und Leistungsschwäche nachlassen und ich wieder mehr Lebensqualität gewinne. Ich bin morgens eben nie ausgeschlafen oder fit, sondern immer müde und antriebsschwach, egal wie viel ich schlafe. Jetzt merke ich, dass ich beim Aufwachen nicht mehr ganz so müde bin, schon noch, aber nicht mehr so extrem wie noch bis vor kurzem. Und ich stelle fest, dass ich beim Aufwachen zuversichtlicher bin. Das ist eine ganz neue, schöne Erfahrung!
Und ich hoffe natürlich, dass ich bald besser abnehmen kann. Sagt man doch, dass Schlafapnoe das Abnehmen verhindert bzw. Übergewicht fördert.
Im Schlaflabor habe ich ganz positive Erzählungen gehört, die Maske oder auch andere Maßnahmen können wirklich sehr helfen - hoffentlich gehöre ich auch zu den Glücklichen, ich wünsche es mir so.
Wie sind eure Erfahrungen? @ die Betroffenen

@Schnitzelchen schön das du da bist.

Ich versuch eine Ernährungumstellung seit ca. 4 Monaten track ich mein Essen. Ich hab es aber ca. 1 Monat schleifen lassen und zugenommen. Ich hab in den 4 Monaten nicht mal ca. 4Kg abgenommen. Ich hab es 3 Monate lang echt gut gemacht aber mit der Zeit hatte ich nicht genug Disziplin alles abzuwiegen. Gerade an Tagen wo es mir psychisch nicht gut geht hab ich doch öfter zu Süßigkeiten und Chips gegriffen . Das war im letzten Monat öfter.