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Übrigens, ich hab auch Respekt vor Tieren! Aber das beißt sich für mich nicht damit Fleisch zu essen. Für mich ist es genauso natürlich das der Mensch Fleisch isst, wie das ein Löwe das tut. Finde das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Kein Respekt vor Tieren zu haben, bedeutet für mich eher, dass man sie mutwillig und aus Lust und Laune heraus quält.

Und meines Wissens, kann und konnte kein Tier Vitamin B12 selber herstellen. Das wird nur von Bakterien und mancher Alge produziert.
Ein groß Teil dessen, was wir an Vitaminen und co benötigen bekommen wir eh nur durch unsere Bakterien im Darm. Ohne die könnten wir essen was wir wollen und hätten trotzdem Mangelerscheinungen.

Ich glaube nicht, dass der Mensch jemals in ausreichender Menge Vitamin B 12 synthetisieren konnte oder kann. Die Verwertung von Tieren und tierischen Produkten ist so alt wie die Menschheit selbst. Man geht davon aus, dass Menschen in der Jungsteinzeit bereits eine Art Käseprodukt in Form des Mageninhaltes (verdaute Milch) verschiedener Säugetiere zu sich genommen haben. Ganz abgesehen von verschiedenen Insekten, Würmern etc... die sich auf und im Obst und Gemüse befanden, das gegessen wurde.
Kulturgeschichtlich geht es mit der Menschheit bergauf, seit dem Nahrungsmittel verwertet und verarbeitet wurden zur besseren und ungefährlicheren Bekömmlichkeit - Mahlen von Getreide, erhitzen von Gemüse und Fleisch etc.

Ich empfinde Fleischkonsum in einem gewissen Mass ethisch völlig vertretbar, auch ohne selbst zur Keule zu greifen. Die Frage ist nur wie und in welchem Umfang. Denn das heute zu viel Fleisch konsumiert wird, ist eigentlich fast jedem klar.

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Tödliche Krankenhäuser

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24/7 Fleisch zu essen, finde ich genau bedenklich wie vegane Ernährung oder 5 Torten am Tag.
Auch beim Essen gilt, die Dosis macht das Gift.

Es gibt auch sicher unterschiedliche Bedürfnisse bei Menschen. Die einen brauchen vielleicht gar kein oder sehr wenig tierisches und die anderen Menschen schon. Manche Leute glauben ja an diese Blutgruppenzusammenhänge. Ich muss sagen, dass ich am Liebsten nur helles Fleisch esse. Also Hühnchen, Pute usw. Wenn es sein muss, Schwein. Aber Rind (zumindest als Fleischstück) muss für mich gar nicht sein. Wild habe ich noch nie gegessen. Im Grunde esse ich fast nur Geflügel und Hackfleisch. Wohingegen mein Mann jeden Tag ein Steak essen könnte. So sind die Vorlieben/Bedürfnisse halt verschieden.

Zitat von where.there.is.light:
Übrigens, ich hab auch Respekt vor Tieren! Aber das beißt sich für mich nicht damit Fleisch zu essen. Für mich ist es genauso natürlich das der Mensch Fleisch isst, wie das ein Löwe das tut. Finde das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Kein Respekt vor Tieren zu haben, bedeutet für mich eher, dass man sie mutwillig und aus Lust und Laune heraus quält.


Naja, kein Löwe der Welt würde eine Massentierhaltung einführen und so viel überproduzieren, dass vieles davon in den Müll wandert. Kein Tier der Welt würde sich seine eigene Umwelt zerstören.

Also hier mal ein paar Perversitäten der Massentierhaltung: Kastration der kleinen Ferkel ohne Betäubung, dunkle Ställe und Spaltenböden, die Betäubung im Schlachthof funktioniert nicht immer (man vermutet, dass 10% nicht betäubt sind, während sie in das kochende Wasser fallen, Milchkühen werden die Kälber sofort nach der Geburt entrissen, männliche Küken von eierlegenden Hühnern werden geschreddert oder vergast). Und das in einem Land wie Deutschland, das noch die besten Tierschutzgesetze weltweit hat. Was in beispielsweise Asien vor sich geht, das möchte man am liebsten gar nicht wissen.

Und das ist dann der Genuss von Fleisch. Na prost Mahlzeit. Ich finde es immer wieder interessant, wenn die Frage an Vegetarier kommt: Warum isst du kein Fleisch? Eigentlich müsste man sich eher rechtfertigen, wenn man diesen Wahnsinn der Fleischindustrie unterstützt.

Ich halte mich gerne an Quellen. Alles, was ich nicht belegen kann, zweifele ich erst einmal an. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich die Sache mit dem Vitamin B12 gelesen habe, aber ich werde recherchieren.

Und es ist ein absolutes Vorurteil, dass eine vegane Ernährung schädlich ist. Sie muss halt gut bedacht sein und dann ist vieles an ihr sehr gesund. Viele Erkrankungen kommen z.B. durch den Konsum von Milch. Ich nehme mich damit nicht aus. Ich denke, dass meine Ekzeme schon weg wären, wenn ich es schaffen würde die blöde Milch komplett wegzulassen, leider kann ich noch nicht ganz ohne.

Schaut euch doch mal all die veganen Sportler an. Attila Hildmann oder hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Patrik_Baboumian

Und dann sag mal noch einer, man könne vegan keine Muskelmasse aufbauen.

Elefanten sind reine Pflanzenfresser und sind enorm stark. Das ist ein alter Irrglauben, dass sich das menschliche Gehirn durch den Fleischkonsum so entwickelt hat.

Ich hab nie behauptet das Veganer keine Muskeln aufbauen können.

Außerdem, nicht jeder Fleischfresser bezieht sein Fleisch aus der Massentierhaltung. Fleischfresser sein und Massentierhaltung gutheißen sind auch zwei paar Schuhe.

Zitat von where.there.is.light:


Außerdem, nicht jeder Fleischfresser bezieht sein Fleisch aus der Massentierhaltung. Fleischfresser sein und Massentierhaltung gutheißen sind auch zwei paar Schuhe.



Das stimmt. Es gibt auch Ausnahmen, aber dafür braucht man dann auch das nötige Kleingeld. Biofleisch ist sehr teuer (und die Tiere in der Biohaltung kommen aber in einen ganz normalen Schlachthof).
Ich will hier auch keinem vorschreiben, was er oder sie tun soll, ich wollte nur Vorurteile gegenüber veganer Ernährung widerlegen.
Bei mir hat sich durch den Verzicht auf Fleisch sehr viel zum positiven verbessert: ich habe ideale Blutwerte, ich hatte in den letzten 3 Jahren nur 2 mal eine Erkältung, seit meinem 16. Lebensjahr habe ich eine Hormonstörung und hatte meine Periode immer extrem unregelmäßig (alle 2-3Monate für 5 Tage), seit meinem Fleischverzicht kommt sie jeden Monat, dauert nur 3 Tage und ich habe sehr selten Schmerzen. Vielleicht hat das alles auch andere Ursachen, aber irgendwie sehe ich da einen Zusammenhang.

Auch ein interessanter Artikel (ich habe mich nämlich gefragt, warum unsere Nachbarstochter mit 9 Jahren schon ihre Periode hat und die isst enorm viel Fleisch (und viele Süßigkeiten):

http://www.t-online.de/eltern/gesundhei ... dlung.html

Nun, ich kann dir auch genug Leute liefern, denen der komplette Verzicht auf Fleisch und Tierprodukte alle andere als gut getan hat.
Wenn einem der Verzicht auf die Produkte gut tut, können ja auch Krankheiten vorliegen, ohne das man es weiß. Muss nicht sein, kann aber.

Mit 9 die Periode zu bekommen ist aber keines wegs annormal. 9 Jahre liegt im völlig normalen Bereich eigentlich. Früh, aber normal.
Das wissen sogar die Schulen, weshalb es bereits in der 3. Klasse (ungefähr 8 Jahre) die erste Runde an Aufklärung gibt, damit die ganz frühen nicht völlig planlos da stehen.

Das der Fleischkosum die Entwicklung vorran treibt, kann schon gut sein, was anderseits aber auch wieder die gute Verwertbarkeit für den Körper zeigt und ein Indikator dafür ist, das Fleischkonsum den Körper optimal versorgt.
Meist hat es ja etwas mit dem Gewicht zu tun. Die Entwicklung, auch die Periode setzten erst ab einem bestimmten Fettanteil ein bzw aus. Darum haben übergewichtige Kinder auch ihre Periode meist wesentlich früher. Egal ob Fleischfresser oder nicht. Und bei Untergewichtigen verzögert sich die Entwicklung entsprechend oder setzt sogar ganz aus.
Und das die Geschlechtreife immer früher einsetzt ist auch kein Phänomen der letzten Jahre erst sondern lässt sich seit Genereationen beobachten. Bei Mädchen wie bei Jungs.

Zitat von islandfan:
Das stimmt. Es gibt auch Ausnahmen, aber dafür braucht man dann auch das nötige Kleingeld. Biofleisch ist sehr teuer (und die Tiere in der Biohaltung kommen aber in einen ganz normalen Schlachthof).



Wenn man nicht sehr oft Fleisch ist, kann man durchaus auch Bio-Fleisch kaufen. Und nein, nicht alle Bio-Betriebe nutzen einen normalen Schlachthof.
Es gibt durchaus Erzeuger, die Weideschlachtung betreiben. Die Tiere verbleiben bis zum Schluss in ihrer gewohnten Umgebung, ohne Massentransport etc... es gibt auch größere Erzeugerbetriebe mit eigenen Schlachtlizenzen. Das kommt dann der früheren traditionellen Hausschlachtung gleich.
Man muss sich einfach informieren. Blind irgendwelchen Bio-Siglen zu vertrauen, bring es leider nicht. Auch beim Obst- und Gemüsekauf nicht.

Beo, ich werde zwar erst erfahren, was mit meinen Knochenenden nicht stimmt... aber eins ist komisch...
Die Beschwerden fingen 3 Monate nach meiner Gebärmutterentfernung an. Und wenn sich bei meiner Knochenbiopsie herausstellen sollte, dass ich eine Knochenentzündungen am Brustbein habe, raste ich aus. Dies wird nämlich zu 80 % durch Keime bei Operationen übertragen.
Klar kann man das jetzt nicht mehr belegen, aber wenn ich im nachhinein drüber nachdenke, wie lange ich nach der OP gelitten habe und Fieber und Schmerzen hatte, würde mich das nicht wundern...

Das Problem ist ja, dass im Khs nicht nur die Erreger auf die Menschen treffen oder umgekehrt, sondern das immer Immunschwache! bzw Menschen deren Immunsystmem grad am Rande ist auf die Erreger treffen.
Ein Körper der gerade eine Op hinter sich gebracht hat, hat schon genug zu tun, statt sich auch noch um noch spezielle Erreger zu kümmern. Da muss es im Zweifel nichtmal der multireistente Keim oder so sein, da reicht der Bettnachbar, der Besuch, etc. um sich im Zweifel was einzufangen.

Gestern habe ich noch lange über die Ernährung nachgedacht. Das mit dem vegan sein, kann ich nicht belegen, ob das schlechter oder gesünder ist, aber das man Fleisch braucht ist mittlerweile widerlegt. Gestern war ein Ernährungsexperte im TV bei der Sendung Rach tischt auf und der meinte, dass Vegetarier seltener Übergewicht haben, seltener Herz-Kreislauferkrankungen und sich allgemein gesünder ernähren. Dazu gibt e mannigfache Artikel, daher ist es veraltet zu sagen, dass man Fleisch bräuchte .

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... -gesuender

und hier mal zum Thema vegan:

http://www.rundschau-online.de/ernaehru ... 74610.html

Ich habe mehrere Ärzte, bei denen ich bin zu meiner vegetarischen Ernährungsweise befragt und alle haben gesagt, dass sei gut.

Vegetarier! Du redest von Vegetariern die tierische Produkte! konsumieren. Als Vegetarier kann man prima zurecht kommen ohne Mangelerscheinungen etc. da man immernoch tierische Produkte und somit Eiweiße, etc. blabla zu sich nimmt.
Ich sprach davon, das Veganer! ein ticken zu weit gehen. Und in deiner Quelle steht auch bei vegan ganz klar drin, das es zu defiziten kommen kann und man Nahrungsmittelergänzungen nehmen muss. Und bevor ich Tabletten schlucke, ess ich lieber normal.

Der größte Punkt, warum Vegetarier oft gesünder sind ist nicht weil sie kein Fleisch essen, sondern generell mehr auf ihre Ernährung und ihren Lebensstil achten wie zb wenig Alk., nicht rauchen, machen mehr Sport etc. Das sind alles Faktoren einer gesunden Lebensweiße -ob mit oder ohne Fleisch auf dem Speiseplan. Da herraus zufiltern was nun genau den Vorteil im einzelnen bringt ist fast unmöglich. Ein fitter und lebensbewusster Fleischfresser kann gesünder sein, als der Torten und Junkfood fressende Vegetarier oder Veganer der nur auf der Couch liegt und somit auch länger leben.

Zitat von where.there.is.light:
@Islandfan: Da muss ich dich leider enttäuschen. In Bezug auf die Lactose stimmt das zwar, da haben viele Menschen eine Mutation. Aber es funktioniert tatsächlich auch bei vielen Tieren, wenn man ihnen nach der Muttermilch weiterhin Milch gibt, das die Lactaseproduktion erhalten bleibt.
Der Fleischkonsum war (und ist) beim Menschen essentiell. Nur dadurch konnte sich unter Hirn soweit entwickelt. Das der Fleischkonsum (über die Generationen) eine sehr große Rolle spielt zeigt sich zudem auch beim Vergleich mit anderen Säugetieren. Da gibt es sehr interessante Studien und Beobachtungen dazu!
Außerdem essen auch die meisten Primaten wie zb Schimpansen Fleisch, das macht bis zu 5% ihrer Nahrung aus. Viele Primaten sind Omnivoren. Der Mensch ist also schon von seiner Abstammung her


Ich bezog mich auf dieses Zitat. Essentiell ist Fleisch nicht, sonst würde man ja als Vegetarier sterben.
Und noch was zum Thema Biofleisch, meine Eltern haben eine sehr hohe Rente und kaufen nur beim Biometzger, aber sie stöhnen immer wieder über die hohen Preise. Da geht schon mal für eine Woche gut 80 Euro über den Ladentisch. Da stellt sich die Frage, wer kann sich das denn noch leisten? Da kann ich sogar verstehen, dass es immer mehr Leute gibt, die im Discounter kaufen. Es ist ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit für Fleisch viel zu zahlen, aber das kann halt nicht jeder. Daher finde ich den Mittelweg gut (wenn man schon nicht ganz auf Fleisch verzichten möchte): 1-2 mal die Woche und dann hochwertig.

Ok, dann korrigiere ich meine Aussage hin zu tierischen Produkten.

80 Euro? Wie oft essen die denn Fleisch? Oo Also ich zahl nicht 80 Euro wöchentlich für Fleisch.... Ich ess aber auch nicht jede Woche welches. Mal mehr mal weniger, aber Schnitt komm ich vllt auch alle 2 Wochen mal Fleisch. Wenn man das nicht täglich isst, sind die Preise verkraftbar, zumindest für normal verdiener.

Also meine Mutter kocht am Sonntag für meinen Vater und meine drei Brüder und da gibt es meistens Rinderrouladen oder einen ganzen Braten und letztens hat sie für mehrere Rinderrouladen 50 Euro geblecht, dann kommt da noch Wurst hinzu sowie Fleisch für sie und meinen Vater unter der Woche. Sie essen fast täglich einmal Fleisch. Dieser Biometzger ist aber auch enorm teuer, aber ob das nun bei jedem Biometzger ist, weiß ich nicht.

80 Euro? Die haben wir vielleicht im MONAT, wenn wir mehrmals gegrillt haben mit mehreren Personen und wir kaufen auch nur beim Dorfmetzger. Der wiederum die Tiere selbst schlachtet und von einem Bauernhof einen Ort weiter bekommt. Also wir essen schon mehrmals die Woche Fleisch, aber richtig teuer ist nur Rindfleisch. Also Steaks oder Braten. Wenn man Würstchen/Schnitzel etc. kauft, hält sich das absolut im Rahmen. Und sooooo billig ist das Fleisch im Supermarkt, abgesehen vom Ekelfaktor, auch nicht. Da kriegt man auch oft nur abgepackte 500g-Packungen und was soll man mit 1 oder 2 Personen damit? Ich kaufe beim Metzger genau so, dass es für uns reicht. Das finde ich viel besser als so eine 500g Packung aufzureißen, wo dann die Hälfte von weg kommt.

Mit dem Übergewicht das glaube ich übrigens nicht. In dieser Frauengruppe, wo ich lese sind fast alle, sorry, echt fett. Denen nutzt wohl auch die beste vegane Ernährung nichts. Ich habe immer Fleisch gegessen und esse auch viel Süßkram und bin dünn. Das ist Veranlagung in erster Linie.
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Zitat von islandfan:
Also meine Mutter kocht am Sonntag für meinen Vater und meine drei Brüder und da gibt es meistens Rinderrouladen oder einen ganzen Braten und letztens hat sie für mehrere Rinderrouladen 50 Euro geblecht, dann kommt da noch Wurst hinzu sowie Fleisch für sie und meinen Vater unter der Woche. Sie essen fast täglich einmal Fleisch. Dieser Biometzger ist aber auch enorm teuer, aber ob das nun bei jedem Biometzger ist, weiß ich nicht.



Wenn man täglich Fleisch essen möchte und das Bio-Fleisch sein soll, dann hat das seinen Preis.
Die Frage ist doch, ob man täglich Fleisch essen muss. Könnte selbst ich mir nicht leisten, wenn ich das konsequent in Bio-Qualität kaufen wollte, obwohl ich durchaus gut verdiene und wir zu zweit recht viel Geld zur Verfügung haben.

Wir essen vielleicht zwei, drei mal im Monat Fleisch und insgesamt dafür bezahle ich vielleicht 40€, weil wir gerne Rind essen, Steaks kaufen oder eben auch mal Rouladen oder einen Rinderbraten. Dafür essen wir fast keine Wurst, aber relativ viel Käse, der in Bio-Qualität auch seinen Preis hat.
Geflügel bekommen wir meist von Freunden geschenkt, die selbst Hühner züchten und, falls der Fuchs nicht wieder zuschlägt, damit den ganzen Freundeskreis mit Fleisch und Eiern versorgen.
Da weiss ich dann aber auch, dass diese Tiere glücklich auf dem ganzen Hof und den Wiesen herumgelaufen sind und nicht mit Fischmehl gefüttert wurden.

Man wollte mir auch jahrelang eine Laktoseintoleranz einreden, weil ich keine abgepackte Milch und keinen Joghurt vertrage. Erstaunlicherweise kann ich aber Rohmilch und auch Rohmilchprodukte sehr gut verdauen, sowie alle Käsesorten. Muss also einen anderen Grund haben.

Da ich durch die mir eingeredete Laktoseintoleranz ein paar Jahre lang auf Milch und Milchprodukte und auch (aus anderen Gründen) auf Fleisch verzichtet habe, kann ich sagen, dass es gesundheitlich für mich ganz persönlich keinen Unterschied feststellen kann, ob ich Milch oder Milchprodukte esse oder nicht oder ab und an Fleisch oder keins. Während meines Verzichts hatte ich immer mit Heißhunger auf Käse oder ein Steak zu kämpfen und logischerweise ist das jetzt weg. So gesehen geht es mir subjektiv eher besser, seitdem ich wieder alles esse, aber eben in Maßen.

Vielleicht ist das bei der Milch was anderes. Ich vertrage Milch pur auch nicht gut. Und die Produkte der Firma Müller nicht. Da bekomme ich dermaßen Bauchweh von. Alles andere geht. Käse auch.

Wieso bitte muss man von einem 500 g Pack die Hälfte wegwerfen wenn man nur ein 1-2 Personen Haushalt ist. Ich lebe auch alleine aber wenn etwas übrig ist, frier ich es ein. In der heutigen Zeit kann man sich ja ein kleines Gefrierfach leisten wo das reinpasst... Das ist echt mein geringstes Problem.
Schwerer wirds bei den Packungsgrößen für Frischkäse, Marmelade etc. Sachen die sich nicht ganz so gut einfrieren lassen und die es entweder nicht kleiner zu kaufen gibt oder deren kleine Packung völlig unwirtschaftlich ist.

@Islandfan: Die Preise die deine Mutter zahlt, halte ich persönlich für völlig übertrieben. Vorallem wenn es ein ganz normales Wald-und-Wiesen-Rind ist und keine spezielle Sorte. Die Preise sind absoluter Wucher -selbst für diverse Biosiegel (die ja auch so lala viel nur aussagen).

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