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Zitat:
Benni, du verallgemeinerst das schon sehr oder sitze ich nun auf der Leitung?


Hallo Gerd49
Ich glaube da stehe ich auch gerade drauf.
Was verallgemeinere ich sehr ?

Zitat:
Sehe ich das richtig, dass du einen Hund oder besser ein Tier mehr schätzt als deine Kinder, Familie, Eltern, Freunde...?

Ja das siehst du teilweise richtig !

Meine Freunde wissen, das sie mir zwar sehr viel bedeuten, aber weit hinter den Belangen meines Tieres (ich könnt, aber möchte es nicht anders ausdrücken) stehen.
Meine Familie ? Mein Tier ist meine Familie !
Eltern ?
Meine Eltern haben mir sehr viel bedeutet, ich trauere auch sehr oft um die schönen Momente mit ihnen und würde mich wahrscheinlich nichts sehnlicher wünschen als diese wieder in meinem Leben zu wissen.
Leider sind meine Eltern schon verstorben.
Sie hatten für mich vielleicht eine gering höhere Position im Leben als mein Tier..
Bei einem Feuer hätte ich wahrscheinlich erst meine Mutter, dann meinen Hund, dann meinen Vater gerettet.. ja das klingt böse.
Aber da wäre ich mehr als unentschlossen gewesen..

Kinder ?
Sollte ich jemals so etwas wie Kinder haben oder diese als meine betrachten, dann sind sie nicht *beep*, plärren und machen in Windeln, sondern haben Fell und bellen..

Zitat:
Ein Tier macht doch das gleiche, wenn die Möglichkeit besteht, deshalb muss ja der Mensch oft eingreifen, um gewisse Tierarten nicht explodieren zu lassen. Das ist in meinen Augen etwas zu blauäugig.

Das ist in sofern korrekt !
Aber ein Tier ist sich dessen nicht bewusst, das seine Nachkommen Hunger leiden werden.
Der Mensch kann das abschätzen und nimmt das so gesehen in Kauf..
Ich habe unzählige Berichte gesehen in denen Familien mit 6 Kindern auf 10qm leben, nichts zu essen haben und das ganz ohne Krieg oder Katastrophen.. da frage ich mich immer warum setzt man Kinder in die Welt wenn man weder Platz noch Nahrung hat ?.
Das Tier sieht in seinem Geschlechtstrieb auch nicht jetzt setze ich Nachkommen in die Welt sondern ganz einfach und banal boah macht Spaß... mach ich jetzt mal.. der Mensch weis was daraus resultiert (zumindest sollte er das spätestens nach dem 2. mal wissen) und dennoch haben gerade in Armutsländern viele Menschen unzählige Kinder die sogar verhungern.
Ich heisse das auf keinen Fall gut.. aber auf der anderen Seite, spreche ich mir da jegwelche Verantwortung ab und sehe auch nicht Bedarf dieses unlogische Verhalten zu unterstützen indem ich irgendwo spende damit der Kreislauf von vorne beginnt.
Was machen wir mit Tieren... wir kastrieren sie damit sie sich nicht maßlos vermehren.. beim Menschen meiner Meinung nach längst überfällig.. oder man muss der Natur ihren Lauf lassen und es verhungern halt viele Menschen.
Aber so lange man unterstützt und füttert, wird sich am Verhalten nichts ändern..
(Entschuldigung, da bin ich sehr herzlos und radikal..)

Ich habe die Passage noch einmal hervor gehoben gehabt..
Im Grunde reguliert sich die Natur selbst. Aber das hat der Mensch zu Nichte gemacht.
Aber was ist mit dem Menschen.. wir explodieren selbst extremer als streunende Katzen !
Unsere Population hat sich in den letzten 50 Jahren verdoppelt.. warum greifen wir nicht ein ?
Achja ich vergaß der Mensch ist ja etwas anderes/besseres und darf natürlich tun und lassen was er will.
Ich finde China macht es richtig und hat so gesehen eine Geburtenkontrolle eingeführt..
Wir deutschen reden immer davon es gäbe zu wenig Kinder, was ich persönlich für schwachsinnig halte, da wir uns nicht maßlos vermehren sollten. Früher haben Krankheiten und Konflikte unsere Population eingedämmt.. heute stirbt kaum noch jemand an einer Grippe.. Pest und Co. gibt es auch nicht mehr.
Wir kämpfen permanent gegen die Natur an, die nur versucht unsere Population in Grenzen zu halten..
Und diese ist wie bei streunenden Katzen genau so ausser Kontrolle geraten.

Zitat:
Ich bin wirklich auch ein Tierfreund und könnte an die Decke springen, wie zB. beim Stierkampf oder anderen grauslichen Quälereien, da gehört meiner Meinung nach sofort ein Schlussstrich gezogen, jedoch ein Tier höher zu bewerten als die Menschen finde ich nicht richtig. Natürlich auch nur meine Meinung, jede andere Meinung ist selbstverständlich zu akzeptieren.


Im Grunde gebe ich dir da sogar Recht !
Man sollte stets seine eigene Spezies höher einschätzen.
Auch Tiere machen das nicht anders.. die eigene Art bzw. Familie/Gruppe/Rudel steht im Vordergrund, erst danach kommt wenn überhaupt alles andere.
Nur spreche ich mich aus verschiedenen Gründen von diesem natürlichen Verhalten frei.
Nein ich bin kein Hund... halte mich auch nicht sonst für ein Tier etc.
Nur ist es so, das ich zu Hunden einen ganz anderen Bezug habe als zu meiner eigenen Spezies bzw. diese auch anders betrachte als wohl die meisten anderen Menschen.

Zitat:
Leider sind meine Eltern schon verstorben.
Sie hatten für mich vielleicht eine gering höhere Position im Leben als mein Tier..


...das tut mir sehr leid für dich, ich sehe, dir geht, speziell deine Mutter ab


Zitat:
Was machen wir mit Tieren... wir kastrieren sie damit sie sich nicht maßlos vermehren


Gebe ich dir vollkommen recht, aber auch ich habe zwar keine Kastration hinter mir aber eine Vasektomie, die ich vor 12 Jahren durchführen ließ.....um nicht allzu viele kleine Gerds zu produzieren.

Aber ja, deine Meinung zu diesem Thema ist zu akzeptieren.

LG und einen schönen Nachmittag

Gerd

A


Tiere - die einzig wahren Freunde.

x 3


Benny, ich finde es echt schlimm, dass du aus erlebten Situationen Menschen so ablehnen musst oder tust.

Tiere sind wunderbar ohne Zweifel, aber ohne geliebte Menschen zu leben, das wäre schrecklich.

Extreme Ansichten, haben ihren Hintergrund. Kannst du therapeutisch daran arbeiten?

Zitat:
...das tut mir sehr leid für dich, ich sehe, dir geht, speziell deine Mutter ab


Danke
Ja das stimmt.. liegt aber auch daran das meine Mutter einfach mehr Zeit für mich hatte, immer zugehört hat und nicht wie mein alter Herr vor dem TV saß wenn er frei hatte und das sie nicht zu guter letzt mich so akzeptiert hat wie ich bin.. mein Vater hätte er das gewusst, hätte sich damit sicher mehr als nur schwer getan. Von daher war der Dreht zu meiner Mutter einfach immer dicker / besser als zu meinem Vater.
Aber geliebt habe ich beide

Es fehlt einfach tierisch mal eben runter zu gehen einen Kaffee zu trinken oder auch bei dem Wetter wie jetzt einfach mal gemeinsam zu grillen. Falls es dich interessiert.. die ganze Story findest du in dieser Tagebuch Ecke..

Zitat:
Benny, ich finde es echt schlimm, dass du aus erlebten Situationen Menschen so ablehnen musst oder tust.

Uff.. ich habe lange überlegt ob und vor allem wie ich darauf antworten kann !

Ich versuche es mal so:

Nein, meine Grund-Ablehnung hat nichts damit zu tun das ich irgend etwas erlebt hätte !
Ich habe mich meiner Spezies in dem Sinne noch nie verbunden (nein falsches Wort)... ich könnte jetzt viel sagen (das lasse ich aber) gefühlt. Klar mag ich ein paar Freunde und helfe diesen auch wo ich kann, bin für sie da etc.
Nur setze ich den Menschen nicht über Tiere.. Hunde, Wölfe... ja die setze ich in der Tat über den Menschen.
Diese Tiere sind mir wichtiger und wesentlich lieber als der Mensch !
Natürlich würde ich für einen x-Beliebigen hund irgendwo am Ar** der Welt nicht einen guten Freund verhungern lassen.. das ist Fakt ! Für das Leben meines Hundes, würde ich jederzeit und ohne zu zögern auch den besten Freund von der Klippe schubsen.
Darum wissen meine Freunde und nehmen es mir nicht übel, da sie mich kennen.. meine Gründe kennen etc.

Zitat:
Tiere sind wunderbar ohne Zweifel, aber ohne geliebte Menschen zu leben, das wäre schrecklich.

Das ist ein Punkt auf den ich nicht direkt eingehen möchte.
Dazu müsstest du jetzt erst einmal geliebte Menschen definieren.
Auf gelegentliche Konversationen oder mal eine Unternehmung möchte ich natürlich nicht verzichten.. mache ich auch nicht.
Aber es gibt keinen Menschen den ich liebe !
Meine Eltern habe ich geliebt wie halt ein Sohn gute Eltern liebt und zu schätzen weis...
Gute Freunde und ein paar nette Leute mag ich oder mag ich sehr gerne.. aber von geliebt kann und wird da nie die Rede sein.

Zitat:
Extreme Ansichten, haben ihren Hintergrund. Kannst du therapeutisch daran arbeiten?

Extreme Ansichten haben einen Hintergrund.. stimmt !
Man muss nur die Augen aufmachen und sehen, was man sehen kann..
Die meisten beschäftigen sich immer damit, zu sehen was sie sehen wollen.. nicht zu sehen, was sie nicht sehen möchten.
Schau dir an wie wir Tiere behandeln.. wie gleichgültig uns das Leben das seit Anbeginn mit uns den selben Planeten teilt geworden ist. Soll ich das gut heissen.. noch irgendwem dafür auf die Schulter klopfen ?
Ich habe eben für einen Kunden fotografiert.. da waren 2 Hunde auf dem Gehweg am Spielen und von hinten kam ein Radfahrer an, der zwar langsamer wurde aber ganz bewusst auf die Tiere zu ist. Der hätte die angefahren, wären die nicht an die Seite.. und meinte dann noch so was unerhörtes.. kein Benehmen die Viecher.. ich kann doch nicht bremsen...
Nein, der Mensch macht sich bei mir mehr und mehr unbeliebt.
Nicht zuletzt, da wir aus den 30er und 40er Jahren nichts gelernt haben.. Gesetze gemacht werden und unschuldige darunter leiden müssen.. das es für den Menschen, menschen 1., 2. und 3. Klasse gibt...
Mit einfachen Worten: Wir sind es nicht wert !

Sicher kann man ALLES therapieren !
Soll ich Pillen schlucken damit die Realität bunter aussieht ?
(Und ich dachte immer man soll keine Dro. nehmen)
Man kann aus einem gleichgeschlechtlich einen Hetero machen, aus einer Nonne eine Satanistin, aus einem Mädchen einen Jungen..
Man kann alles verändern / therapieren.. aber ich ändere nicht mein Leben das ich im Grunde mag.
Ich muss mich nicht einer Gesellschaft anpassen auf Teufel komm raus, nur weil diese ein Problem mit mir zu haben scheint.
(Ja mit mir.. nicht ich mit der Gesellschaft. Mir ist die Gesellschaft / Menschheit nur egal.. aber das Problem hat man mit mir.. )

Bennie, ich denke mal, wenn du deine Meinungen frei in deinem Umfeld äußern würdest, hättest du halt die sog. Gesellschaft gegen dich. Oder man würde sich abwenden. Könnte es sein, dass sich dadurch deine Probleme erhalten. Du fühlst dich mit diesen ganzen Weltproblemen und Verantwortlichen unter Druck und fühlst dich deshalb unverstanden und in einer gewissen Hilflosigkeit. Denn ändern tut sich ja so wenig und das macht dich sehr wütend.

Naja, bin vielleicht am Thema vorbei, sorry. Ich würde halt erst den Menschen retten und dann das Tier.
Aber jedem seine Einstellung.

Zitat:
Bennie, ich denke mal, wenn du deine Meinungen frei in deinem Umfeld äußern würdest, hättest du halt die sog. Gesellschaft gegen dich.

Diese Meinung betreffend mag das zutreffen.. aber das stört mich nicht

Zitat:
Oder man würde sich abwenden. Könnte es sein, dass sich dadurch deine Probleme erhalten.

Nein das hat andere Gründe..
*leider*
Selbst im Internet spreche ich nicht mehr wirklich über dieses Problem (nein es ist eigentlich nur ein Problem der Masse, deren Ansichten meine Person/ mein Leben betreffende) das die Gesellschaft mit mir hat.
Du siehst, das ich im Grunde (bis auf Ausnahmen) jedes Tier (ok Spinnen, Skorpione, Zecken... abgesehen) ebenso wert schätze wie den Menschen. Dennoch hassen mich ein wohl die meisten Tierschützer.. Tierfreunde etc.
(Weil sie einfach zu faul und gleichermaßen zu blöde sind, sich mit mir zu befassen.. Schubladendenken halt)
Wie logisch ist das bitte ? (Also die beiden letzten Sätze)

Zitat:
Du fühlst dich mit diesen ganzen Weltproblemen und Verantwortlichen unter Druck und fühlst dich deshalb unverstanden und in einer gewissen Hilflosigkeit. Denn ändern tut sich ja so wenig und das macht dich sehr wütend.


Das ist so nicht ganz korrekt !
Ich nehme diese Probleme nur wahr und habe auf Grund dessen eine etwas andere Haltung zu unserer Spezies.
Das macht mich vielleicht in gewisser Weise schon wütend (klar.. wenn ich die Bilder aus rumänien sehe... lasse keinen von dort in meiner nähe stehen) aber weder empfinde ich das als Hilflosigkeit noch würde ich sagen das es mich persönlich betrifft.

Ich fühle mich unverstanden das stimmt, aber nicht deswegen !
Hilflos.. ja das bin ich... gegen Vater Staat kann niemand etwas ausrichten.. schon garnicht eine unliebsame Minderheit die dem System der Massenvermehrung so oder so ein Dorn im Auge ist.
Das ist aber ein anderes und weitaus schwierigeres Thema als das worum es hier geht, wenn es zugleich auch etwas mit Tieren zu tun hat.

Zitat von Bennie:
Bei einem Feuer hätte ich wahrscheinlich erst meine Mutter, dann meinen Hund, dann meinen Vater gerettet.. ja das klingt böse.
Aber da wäre ich mehr als unentschlossen gewesen..

Für mich wär auch sowas von klar, dass ich meine Mausis auf jeden Fall vor meinem Vater retten würde. Den würde ich wohl nur retten, damit ich nicht wegen unterlassener Hilfeleistung drankomme...

Tja, die meisten ,,Tierschützer mag ich aber auch nicht sonderlich, weils manchen überhaupt nicht um den Tierschutz an sich geht, sondern nur darum dass sie selbst besser darstehen als der Rest der Menschheit und das kann ich nicht besonders gut leiden, weil das meiste heuchlerisch ist. Die regen sich bsplw. drüber auf, wenn in China Hunde gegessen und Katzen geschlachtet werden, essen aber selbst jeden Tag das Fleisch aus dem Discounter, was GARANTIERT aus der Massentierhaltung stammt- ja, auch wenn BIO draufsteht! Ehemalige Bekannte von mir, bekennende Veganerin, regte sich neulich drüber auf, dass ich Fleisch esse, dass die Tiere gequält werden und ich fragte sie: ,,Ahja? Deine Springerstiegel nicht aus Leder? Deine ganze Nietenkutte und deine Armbänder nicht aus Leder? Tja, darauf wollte sie dann nicht antworten.

Ich stelle das Tier dem Menschen gleich- der Mensch hat sich nur eine höhere Intelligenz angeeignet- was ihn somit zum gefährlichsten Tier von allen macht. Und Tiere haben ebenso wie Menschen Gefühle, Emotionen und auch ihre Seele kann Schaden nehmen. Nur sind sie oftmals besser, da sie aus wirklich reinem Instinkt handeln- nicht wie der Mensch aus Hintergedanken oder Bosheit.

Wenn ein Mensch stirbt neben seinem Hund, dann merkt der Hund das- er merkt es sogar meistens schon, wenn das Herz des Menschen noch vor sich hinschlägt. Der Hund PEILT aber nicht dass der Mensch tot ist- er merkt nur, dass der Mensch nicht mehr da ist. Und deswegen würde auch der Hund sicher eine ganze Weile neben seinem toten Herrchen/Frauchen ausharren, aber auch er würde irgendwann dran rumknabbern, wenn er Hunger hat- eine Katze wahrscheinlich noch früher.

Zitat von Schlaflose:
Zitat von Bennie:
Ich weis manchmal nicht wie man sich so einfach über anderes Leben stellen kann.
Ist ein Hund weniger wert als ein Mensch ?
Wenn ja, dann sage mir bitte warum !


Der Unterschied liegt darin, dass der Mensch, der in Elend lebt und leidet, diese Situation bewusst mitbekommt, während ein Tier das nicht tut. Es empfindet zwar Hunger oder Schmerzen, aber nur rein körperlich und nicht mental.



Das kann ich überhaupt nicht unterschreiben- das würde ja vorraussetzen, das ein Tier garkeine Gefühle hat. Auch Tiere haben wie Menschen eine Seele, die verletzt werden kann. Auch Tiere spüren Vernachlässigung, Einsamkeit, Erniedrigung, Unterdrückung und wenn von dem Menschen Hass gegen sie ausgeht.

Zitat von DieSonneSatans:
Tja, die meisten ,,Tierschützer mag ich aber auch nicht sonderlich, weils manchen überhaupt nicht um den Tierschutz an sich geht, sondern nur darum dass sie selbst besser darstehen als der Rest der Menschheit und das kann ich nicht besonders gut leiden, weil das meiste heuchlerisch ist. Die regen sich bsplw. drüber auf, wenn in China Hunde gegessen und Katzen geschlachtet werden, essen aber selbst jeden Tag das Fleisch aus dem Discounter, was GARANTIERT aus der Massentierhaltung stammt- ja, auch wenn BIO draufsteht! Ehemalige Bekannte von mir, bekennende Veganerin, regte sich neulich drüber auf, dass ich Fleisch esse, dass die Tiere gequält werden und ich fragte sie: ,,Ahja? Deine Springerstiegel nicht aus Leder? Deine ganze Nietenkutte und deine Armbänder nicht aus Leder? Tja, darauf wollte sie dann nicht antworten.

Menschen sind Tiere- der Mensch hat sich nur eine höhere Intelligenz angeeignet- was ihn somit zum gefährlichsten Tier von allen macht. Und Tiere haben ebenso wie Menschen Gefühle, Emotionen und auch ihre Seele kann Schaden nehmen. Nur sind sie oftmals besser, da sie aus wirklich reinem Instinkt handeln- nicht wie der Mensch aus Hintergedanken oder Bosheit. Und das macht das Tier zu etwas Reinem- genau wie kleine Babys oder winzig kleine Kinder.

Wenn ein Mensch stirbt neben seinem Hund, dann merkt der Hund das- er merkt es sogar meistens schon, wenn das Herz des Menschen noch vor sich hinschlägt. Der Hund PEILT aber nicht dass der Mensch tot ist- er merkt nur, dass der Mensch nicht mehr da ist. Und deswegen würde auch der Hund sicher eine ganze Weile neben seinem toten Herrchen/Frauchen ausharren, aber auch er würde irgendwann dran rumknabbern, wenn er Hunger hat- eine Katze wahrscheinlich noch früher.


Wenn du in den Wald guckst, tötet dort eine Spezies die andere Spezies- die Großen fressen die Kleinen- und WIR sind die Spezies die ALLE anderen Spezies töten, inclusive deren Wald- aber wir nennen das nicht Mord, wir nennen das Industrie. Und da gibts noch eine Menge mehr Beispiele.

Also zu dem Thema fällt mir immer nur ein Satz ein: Der Mensch ist das dümmste Tier auf Erden.

Wenn wir uns nicht vermehren würden, wie die Karnickel, wäre homo sapiens längst ausgestorben. Aber wenn man die gesamte Lebensdauer der Erde anschaut, sind wir ja eh erst seit ein paar Millisekunden auf den Beinen.

Zitat:
Für mich wär auch sowas von klar, dass ich meine Mausis auf jeden Fall vor meinem Vater retten würde. Den würde ich wohl nur retten, damit ich nicht wegen unterlassener Hilfeleistung drankomme...


Nur so zur Info... man muss nur die Rettung alarmieren, nicht aber selber retten


Zitat:
Ehemalige Bekannte von mir, bekennende Veganerin, regte sich neulich drüber auf, dass ich Fleisch esse, dass die Tiere gequält werden und ich fragte sie: ,,Ahja? Deine Springerstiegel nicht aus Leder? Deine ganze Nietenkutte und deine Armbänder nicht aus Leder? Tja, darauf wollte sie dann nicht antworten.


Ja das ist immer die Doppelmoral

dann ist sie keine veganerin! so einfach ist das ^^

Nunja... es gibt genug Veganer die das allem Anschein nach nicht verstehen.
Es ist auch nichts neues das Veganer in Fleischereien waren und gefragt haben ob das Fleisch fleischlos ist.

Wie ein bekannter immer sagt: Nachdem der Muskelschwund vorbei ist, gehts im Kopf weiter.
Sorry, aber ich stehe mit dem Veganismus auf Kriegsfuß, da ich bis jetzt nur verkappte und verklemmte Veganer kennen gelernt habe.
Verrückte die manchmal selbst im streicheln eines Tieres, etwas artwiedriges wie sie so schon sagen sehen...

Kopf.. Tischkante !

Zitat von DieSonneSatans:
Zitat von Schlaflose:
Zitat von Bennie:
Ich weis manchmal nicht wie man sich so einfach über anderes Leben stellen kann.
Ist ein Hund weniger wert als ein Mensch ?
Wenn ja, dann sage mir bitte warum !


Der Unterschied liegt darin, dass der Mensch, der in Elend lebt und leidet, diese Situation bewusst mitbekommt, während ein Tier das nicht tut. Es empfindet zwar Hunger oder Schmerzen, aber nur rein körperlich und nicht mental.



Das kann ich überhaupt nicht unterschreiben- das würde ja vorraussetzen, das ein Tier garkeine Gefühle hat. Auch Tiere haben wie Menschen eine Seele, die verletzt werden kann. Auch Tiere spüren Vernachlässigung, Einsamkeit, Erniedrigung, Unterdrückung und wenn von dem Menschen Hass gegen sie ausgeht.


Ich meinte damit nicht, dass ein Tier keine Gefühle hat, sondern dass ihm die Situation gedanklich nicht bewusst ist und es darüber nicht reflektieren kann.

Zitat von Bennie:
Zitat:
Für mich wär auch sowas von klar, dass ich meine Mausis auf jeden Fall vor meinem Vater retten würde. Den würde ich wohl nur retten, damit ich nicht wegen unterlassener Hilfeleistung drankomme...


Nur so zur Info... man muss nur die Rettung alarmieren, nicht aber selber retten


Also ich muss auch mal etwas loswerden. Ich liebe Tiere, bin Vegetarierin und finde, wenn man sich selber als Tierfreund bezeichnet, diese auch nicht essen sollte. Schweine beispielsweise sind sehr intelligente Tiere, die in der Massentierhaltung wie Dreck gehalten werden.

Was mir aber auch sauer aufstößt ist das Menschenbild von einigen hier. Ob nun ein Mensch oder Tier wichtiger ist, soll jeder selber entscheiden, aber hier hört es sich schon fast nach Menschenhass an und das ist einfach nur schade. Man ist ja selber ein Mensch und auch wenn ich Tiere liebe, so würde ich zuerst ein Menschenleben retten.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat:
Also ich muss auch mal etwas loswerden. Ich liebe Tiere, bin Vegetarierin und finde, wenn man sich selber als Tierfreund bezeichnet, diese auch nicht essen sollte.


Das ist eine gute Einstellung
(Aber nichts für mich..)

Die Natur ist einfach nicht rosa-rot und kunterbunt, sondern teilweise richtig fies.
Gänse, Enten.. Geflügel ist allgemein recht blutrünstig nur nicht wirklich in der Lage zu töten, aber auch diese Tiere stürzen sich auf Fleisch bzw. Aas.
Wir glauben nur immer Tiere würden nur töten um zu überleben, aber das stimmt nicht.
Da braucht man sich nur einmal ansehen wie viele Vögel durch Katzen sterben obwohl diese genug zu fressen bekommen..

Zitat:
Schweine beispielsweise sind sehr intelligente Tiere, die in der Massentierhaltung wie Dreck gehalten werden.

Schweine sind vielleicht sehr intelligent, aber auch verdammt lecker *sorry*
Die Massentierhaltung ist natürlich ein Problem und zu gleich ein Phänomen unserer ständig wachsenden Population.
Es reicht einfach nicht mehr, wenn hier und da ein Bauernhof eine Fleischerei mit Tieren versorgt, nein es müssen für die Massen an Menschen, die sich in Städten tummeln, ganze Mastanlagen ran um dem Bedarf nachzukommen.
Also auch hier.. weniger Menschen, weniger Tierleid..



Zitat:
Was mir aber auch sauer aufstößt ist das Menschenbild von einigen hier. Ob nun ein Mensch oder Tier wichtiger ist, soll jeder selber entscheiden, aber hier hört es sich schon fast nach Menschenhass an und das ist einfach nur schade. Man ist ja selber ein Mensch und auch wenn ich Tiere liebe, so würde ich zuerst ein Menschenleben retten.

Also nicht so direkt würde ich sagen..
Man muss einfach logisch diese Spezies die sich über allem erhaben sieht, abwerten wenn man bedenkt wie sie sich gibt !
Hass ist denke ich das falsche Wort.. ich hasse Menschen nicht* , ich bräuchte sie nur im großen und ganzen nicht in dieser Anzahl.

Hassen tue ich mittlerweile lediglich nur die Menschen, die mich hassen, mir ihre Doppelmoral aufzwingen möchten und die ehrlich gesagt zu faul sind sich mit etwas auseinanderzusetzen das ihnen unliebsam ist.

Du würdest einen Menschen zuerst retten.. obwohl du Tiere liebst (das ist eigentlich ganz normal)
Aber warum sollte ich zuerst einen Menschen retten wenn ich diese nicht liebe ?

Zitat von Kirsuber:
Was mir aber auch sauer aufstößt ist das Menschenbild von einigen hier. Ob nun ein Mensch oder Tier wichtiger ist, soll jeder selber entscheiden, aber hier hört es sich schon fast nach Menschenhass an und das ist einfach nur schade. Man ist ja selber ein Mensch und auch wenn ich Tiere liebe, so würde ich zuerst ein Menschenleben retten.

Kommt auf den Menschen und das Tier an, denke ich. Ich würde meinem Vater auf jeden Fall jedes Tier, aber wohl auch fast jeden Menschen vorziehen! :- Meine Mama hingegen würde ich wohl eher als irgendeinen mir nicht bekannten Vogel retten.
Aber insgesamt gesehen sind mir Tiere wohl wirklich wesentlich lieber als Menschen, einfach weil ich mit ihnen besser klarkomme. Und ich kann ja leider auch nix dafür, dass ich ein Mensch bin...

Zitat von Bennie:
Aber warum sollte ich zuerst einen Menschen retten wenn ich diese nicht liebe ?

Zitat von Bennie:
Zitat:
Wenn man in einem Land aufgewachsen ist in dem man oftmals Hunger leiden musste, nur eine 10qm Wohnung hat, dann setzt man nicht noch eine Hand voll Kinder in die Welt !
Entschuldigt bitte, aber der Mensch trägt an seinem Elend selbst die Schuld.
Man sagt zwar immer aber die Kinder... jedoch machen diese nun schon über viele Generationen die selben Fehler und lernen nicht aus den Fehlern der Eltern.

Die Tiere können aber nichts dafür das es dem Menschen schlecht geht..
Ja der Mensch versucht zu überleben, dagegen spricht nichts !
Aber nicht zum Leid der Tiere..
Ich habe mir einmal einen Bericht angesehen, wie man in Rumänien mit den Straßenhunden umgeht.
Seitdem ist meine Sympathie für dieses Volk gänzlich verschwunden..


Das Problem bei den Menschen in Armen Ländern die selbst dann noch 5 Kinder auf die Welt setzen ist, dass die oft gar nichts über Verhütungsmethoden wissen und wenn doch, können diese sie sich eh nicht leisten. Dann ist das zb ein Ehepaar, da hat die Frau oft nicht viel mitsprachrecht wenn es um Sexualität geht, die Frau wird dann einfach genommen und Basta.

Klar können Tiere nichts dafür, wenn es dem Menschen schlecht geht. Ich meinte damit nur, das dass Tierelend oft in Ländern die Arm sind sehr übel ist. Die Menschen lernen dort leider auch nichts anderes, als dass Tiere nutzlos sind!
In Ägypten lernen Kinder zb Tiere zu vergiften! Weil das die Regierung erlaubt und denen niemand beibringt, dass Tiere LEBEWESEN sind mit Herz und Seele und ein Existensrecht haben, füttern sie Hunde mit Glasscherben und Gift.

Um wirklich was zu bewirken müsste man in genau solchen Ländern aufklärungsarbeit leisten, Menschen KOSTENLOS verhütungsmittel zur Verfügung stellen, ihnen zeigen wie sie Lebensmittel selbst anbauen können und vorallem zeigen, dass Hund und Katze FREUNDE sind, keine Feinde. Dass sie die Felder vor Fressfeinden schützen, für ein Dach über dem Kopf und ein wenig Futter.

Diese Welt ist kurzum einfach aus dem Gleichgewicht geraten, wir Menschen haben uns alle der Natur abgewendet und gemeint wir könnten etwas besseres schaffen! Wenn man bedenkt wie es bei den alten Ägyptern war, Tiere waren Heilig und waren Gleichgesetzt mit dem Menschen! Wenn ein Mensch eine Katze tötete wurde er ebenso umgebracht, das selbe wenn er einen anderen Menschen tötete!
Wir haben den Respekt, unsere Wurzeln, die Wunder der Natur vergessen! Das ist nun mal leider Fakt.
Wenn der Mensch von der Evolution je einen höheren Sinn gehabt hat, dann eigentlich, dass wir die Schützer der Natur und Tiere sind, davon bin ich Felsenfest überzeugt! Doch wir haben zu weit gedacht, sind zu größenwahnsinnige Äffchen, dachten wir machen es besser und haben dadurch alles kaputt gemacht!
Das einzige wie man diesem wahnsinn entfliehen kann, wäre aussteigen! Aussteigen aus der Gesellschaft, irgendwo ins nirgendwo in den Wald Hütte bauen und wieder lernen, was wir Menschen EIGENTLICH sind!

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