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Hi

wußte nicht ob ich das direkt in die Therapierubrik schreiben sollte .
hab ich dann hier reingestellt . Das Schöne im Gegensatz zu Google
ist ja an ChatGPT, dass da jemand ist der einem antwortet - wenn
ich ein Programmierproblem habe stelle ich Fragen und komme dann
z.B. zu einem bestimmten Programmcode und kann dann weitere
Wissensfragen stellen - die zB in einem Forum nicht gerne gesehen
würden weil sie zu banal. zu kompliziert sind oder weitere Erklärungen
erfordern etc.

Wie ist das nun wenn man seine eigenen Sorgen, Probleme mit
ChatGPT bespricht - ersetzt natürlich keine Therapie in echt -
aber gibt einem doch Tipps Hinweise manchmal wie es weitergehen könnte.

Was sind eure Erfahrungen damit - habt ich das überhaupt schon
mal ausprobiert?

29.09.2024 22:53 • 30.09.2024 x 1 #1


10 Antworten ↓


@Nachtradio mach ich auch funktioniert gut der merkt sich sogar all deine Sorgen und Probleme und listet dir alles auf wenn du es mal brauchst.

A


Therapie mit ChatGPT

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ChatGPT ist bei solchen Themen extrem stark beschnitten und es werden der AI die Wörter Quasi in den Mund gelegt. Würde ich persönlich nicht nutzen.

Natürlich ist die Thematik schwierig und auch klar dass das Programm selbst wenn es eine andere Lösung oder Ansatz erdenkt dies nicht sagen kann, sondern immer wieder die gleichen Wortphrasen die dann von Internationalen Gesundheitsinstitutionen definiert werden, wiederholt.
Davon halte ich nichts, weil es nichts hilft und das sieht man auch wenn man auch nur irgendwas in dem Bereich googelt. Es sind immer die gleichen Aussagen die man auf jeder Webseite liest.

@Nachtradio

Gerade für Hypochonder eine sehr gute Möglichkeit sich darüber Klarheit zu verschaffen, wie weit ihr Denken von einer klaren, objektiven Einschätzung der Realität entfernt ist. Die total überlasteten Arztpraxen und Therapeuten wären dann auch nicht mehr so hoffnungslos überfüllt.

Wenn einem die Arbeitsweise einigermaßen klar ist und woher welche Daten kommen, die die KI nutzt um Ihre Prognosen zu erstellen, die Sie dann als Antwort liefert, weiß man genau, wie wertvoll eine Antwort ist. Die kann dann als zutreffend oder unzutreffend erachtet werden, je nach eigenem Bildungsstand.

Als Zeitvertreib taugt ChatGPT aber allemal.

Zitat von Disturbed:
je nach eigenem Bildungsstand.

Jepp, als Hypochonder ist man eh meistens mindestens promovierter Arzt oder Professor für sein spezielles Gebiet. Was da die Kollegen sagen, die man konsultiert, stimmt eh alles nie ... So ne KI ist da natürlich noch viel unterbelichteter und kann der eigenen, festen Überzeugung noch weniger entgegensetzen.

@Windy ich denke, bei Hypochondrie gibt’s nicht wirklich was „hilfreiches“ dass eine KI erzählen könnte. Gibt’s ja seitens echter Menschen auch meistens nicht, wenn dem Hypochonder nicht selbst bewusst wird, sollte er schon seit Jahren oder Jahrzehnten Symptome verspüren, die Ihm seinen bevorstehenden Tod suggerieren, dass er trotzdem noch nicht gestorben ist und es wohl doch nicht so bedrohlich war, wie es sich anfühlte oder erdacht wurde.

Ich hatte vor vielen Jahren mal die Replica, das war aber nicht so weit. Manchmal wurden auch Antworten anderer User eingespeist, eher floskelhaft und passte nicht so.

Aber ich habe gehört, dass Chat GPT schon etwas weiter ist, z B das mit dem sich etwas merken kann und vielleicht auch schon mehr mit Gesundheit-Skills gefüttert ist.

Zitat von Disturbed:
gibt’s nicht wirklich was „hilfreiches“ dass eine KI erzählen könnte.

Besser eine KI als unendliche Ärzte- und Therapeutenodysseen, die mit dafür sorgen, daß die für andere, völlig überlastet sind und bald zusammenbrechen.

Zitat von Feuerschale:
und vielleicht auch schon mehr mit Gesundheit-Skills gefüttert ist.

Es gibt inzwischen soviele Modelle und Assistenten, daß es garantiert für jedes Zipperlein eine gibt. Gerade bei Hypochondrie finde ich es schlimm, wenn wegen nichts, das Gesundheitssystem, das kurz vorm Exitus steht, noch ordentlich überlastet wird. Inzwischen, ist KI dafür finde ich die beste Lösung, sollen die besser zehn Jahre lang über das Gleich mit der kommunizieren, glauben tun sies der eh auch nicht, aber besser die, als viele Termine von den immer weniger Ärzten und Therapeuten für nichts blockieren. Seit ich meinen Medikamentenentzug hatte, ist mein Mitgefühl für Hypochondrie gegen nahezu Null gewandert.

Zitat von Windy:
Besser eine KI als unendliche Ärzte- und Therapeutenodysseen, die mit dafür sorgen, daß die für andere, völlig überlastet sind und bald zusammenbrechen.


Die fortgesetzten Auslassungen gegenüber Menschen mit Hypochondrie ist inhaltlich unbegründet.

Die medizinische Versorgung in Deutschland kollabiert nicht wegen Hypochondern, sondern weil es zu wenig Fachärzte gibt, zu viel Bürokratie, zu viele alte Menschen, die Finanzierung ist unzureichend und der Sparzwang dadurch zu groß.

A


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