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Hallo zusammen,

die Welt hat sich das Thema Angst vorgenommen und damit einige interaktive Seiten online gestellt:

http://www.welt.de/angst/

08.02.2015 20:58 • 09.02.2015 #1


11 Antworten ↓


gar nicht schlecht, anscheinend haben Frauen mit Ängsten irgendwie doch noch einen Vorteil.
Beziehungen hatte sie ja anscheinend genug ? Andere verlieren alles im Leben...naja so isses eben.
Frei nach den Prinzen....du musst ein Schw**n sein in dieser Welt

A


Thema Angst in der Tageszeitung "Welt"

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Soweit habe ich mich noch gar nicht durch die Beiträge gelesen. Hab eben die interaktive Simulation gemacht mit dem U-Bahn fahren. fand ich aber jetzt nicht so prickelnd!

wie auch immer, aus meiner Sicht war diese Frau niemals ganz unten.....Angst ist schlimmer
und geht so nicht (meine Meinung)
Da den neuen Freund, dort den neuen Partner und dann doch sogar den Mann ?
Egal, es gibt doch wohl grössere Unterschiede in Sachen Angsterkrankungen.
Gut gemacht ist es allemal .

Ja, da kann ich Dir nur zustimmen. Wobei ich gerade lächeln musste, als ich Dein Angst ist schlimmer und geht so nicht gelesen habe. Da kam mir spontan die Frage: Wie geht eigentlich Angst? Spannende Frage!

kann sein, es reicht vllt. schon wenn man sich in solchen Foren aufhält ?
Schlimmster Auswuchs ist aus meiner Sicht, wenn sie dir kein normales Leben ermöglicht resp. zerstört. (wobei - was ist ein normales Leben ? )
Gerne würde ich hier auch andere Ansichten lesen....

Womit wir schon zwei Fragen hätten, über die man lange philosophieren kann:

1. Wie geht Angst?
2. Was ist ein normales Leben?

Würde mich auch freuen, einige Meinungen dazu zu lesen!

Ich persönlich gehe mit dem Begriff normal sehr sparsam um. Denn die Definition dieses Begriffs ist wohl bei jedem anders! Man könnte ja auch mal ganz provokativ sagen: die Angst hat mein Leben bereichert!? Oder eher doch nicht...habe da gerade keine klare Meinung zu, ich glaube beides stimmt: Es zerstört Leben und macht es reicher...

Was allerdings bedenklich sich anhört
Zitat:
Ich habe analytische Therapien gemacht und Verhaltenstherapien, Gruppentherapien und Gestalttherapien, Bewegungstherapien, autogenes Training, Meditation; ich war in Krankenhäusern in verschiedenen Abteilungen. Ich habe Medikamente genommen, Bachblüten, Antidepressiva, Beruhigungsmittel. Was davon dauerhaft geholfen hat: nichts.


Das kann ich fast nicht glauben, da solche Zustände ja nicht von nix kommen. Demzufolge also alles irgendwo eine Herkunft hat.
Sie hat gemacht. Ja, hat sie sich mal selber ergründet, analysiert? Wenn ich die ganzen Dinge da oben so lese, dann ist das maximal das Bekämpfen der Auswirkungen...

Hallo Celestine,

das ist ein sehr guter und interessanter link.
Gut gemacht von der Welt.
Ich habe mich schon etwas durchgearbeitet.
Danke dafür.

Zitat:
Womit wir schon zwei Fragen hätten, über die man lange philosophieren kann:

1. Wie geht Angst?
2. Was ist ein normales Leben?

zu 1.)
Hmm, wenn da kein Trauma dahintersteckt, dann könnte es wohl auch nur eine falsche Gedankenwelt sein.
Unser Gehirn passt sich ja ein Leben lang an, positiv wie negativ.
Den krankhaften Mist (sorry) trainiert man sich also gerne an und festigt ihn ?
Der Körper reagiert auf diesen Dauerstress dann eben irgendwann mit diesen Syptomen, wie sie hier zigfach zu lesen sind.
Daraus ergibt sich dann die Henne-Ei-Frage

zu 2.)
Vllt. so wie man es sich selbst getaltet und zufrieden (glücklich) damit ist ?
Bin der Meinung, es gibt zu viele Vorgaben, an denen man sich, -auch unterbewusst- , gerne orientiert ?
Aus den Medien, Internet, Facebook, selbst dem Freundeskreis erfährt man fast zwangsläufig, wie man zu sein hat und was man braucht um gut genug zu sein ?
In Therapien erfährt man oft: es gäbe keine Standards welche man erfüllen muss......weiß nicht
Wir leben momentan eher nicht in einer Zeit, in der Entspannung und Wohlfühlen im Vordergrund stehen.

Philosophieren ist doch wenigstens spaßig....... eins und zwei sind aus meiner Sicht schwer zu trennen.
Die Frau im Beitrag ist doch auch nur irgendeinem Ideal hinterhergerannt.....wie es ihr wohl heute geht ?

Wie meinst du das, misfire? Natürlich hat Angst noch Abstufungen. Aber hier im Forum kriegen die meisten Leute z.B. auch noch irgendwas hin. Und dass es bei Frauen anders ist, kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. Es wird nur viel weniger Männer geben, die sich offen dazu bekennen.
Natürlich hat die Frau in dem Artikel noch irgendwo Glück gehabt. Sie hat das Abitur geschafft, studiert und hat einen Job.
Aber das habe ich z.B. auch. Ich habe auch eine Ausbildung, eine Weiterbildung, habe gearbeitet usw. Es gibt ja auch total oft gute Phasen zwischen akuten Phasen. So war es zumindest bei mir. Und in den guten Phasen war ich durchaus in der Lage viel zu arbeiten, zu lernen usw.

Das ist doch in Ordnung.
Es geht glaube ich um die eigene Sichtweise zum Thema, mehr nicht.

A


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