ich suche Leute zum Austauschen, da ich in der Familie und im Freundeskreis schlecht über meinen Zustand reden kann und will. Es fehlt halt doch das Verständnis, wenn diejenigen nicht selbst darunter leiden.
Ich kopiere mal aus meinem anderen Thema hier rüber um nicht alles nochmal schreiben zu müssen:
Alles fing Ende Januar an. Ich hatte eine längerwierige Zahnbehandlung aus der ich wohl mit CMD raus bin. Also verhärtete kiefermuskeln und dadurch entstehenden Schwindel. Es War furchtbar. Über Wochen ging das so und ich habe mich immer mehr in meinen Zustand rein befördert. Dadurch auch wieder Probleme mit meinem Magen und Darm bekommen. Irgendwann War es dann so dass ich ständig und hauptsächlich morgens eine heftige innere Unruhe hatte. Ich bin von Arzt zu Arzt gelaufen aber fündig wurde man nicht. Mein HA der mich schon seit jahren kennt hat mir dann opi verschrieben.
Ich habe mich lange zeit gewehrt diese zu nehmen weil ich nicht glauben wollte dass es an der Psyche liegt.
Aber irgendwann kam der Punkt dass nichts mehr ging und ich habe es erst mal mit 25 mg abends versucht. Ich wollte nicht mehr raus und hab mich nur noch auf die Couch gelegt.
So konnte es ja auch nicht weiter gehen, so dass ich dann ab 01.05. Zusätzlich 25 mg morgens genommen habe. Ich hatte mächtig mit Müdigkeit zu kämpfen aber nach ein paar tagen ging es dann.
am 09.05. Sind wir dann in den Urlaub gefahren für 5 Tage. Mit jedem Tag ging es mir besser und besser.
und nach zwei Wochen Einnahme von morgens 25 mg und abends 25 mg kam ein richtiges hoch! Ich hatte wieder Lust mehr zu unternehmen bin wieder gerne raus und hatte keinerlei Beschwerden mehr bis auf Nackenschmerzen die aber jobbedingt sind.
ich dachte dann: nun gut. Du hast das gröbste überstanden und habe vor zwei Wochen auf 25 mg morgens reduziert.
Jetzt im Nachhinein War das wohl keine gute Idee. Meine bauchprobleme fingen wieder an aber ich hab es auf mein komisches essverhalten geschoben.
am Montag habe ich dann die opi vergessen weil es ja ganz gut ging.
Dienstag ging es dann wieder leicht los. Ich War beim aufstehen etwas nervös, ging aber noch. Ich hab dann wieder eine opi genommen aber nur morgens.
Über den ganzen tag ging es dann irgendwie bergab. Ich hab auch wieder angefangen zu grübeln was eigentlich weg War.
Seit Mittwoch nehme ich nun wieder meine alte Dosis von morgens 25 und abends 25.
Aber ich verspüre nicht die erhoffte Wirkung bzw habe das Gefühl ich starte ganz von vorne.
morgens wache ich auf und bin leicht nervös, ich merke dass ich wieder abrutsche in eine gedankenspirale aus der ich völlig draußen War.
Kann es wirklich sein, dass ich sozusagen von neuen starte? Die bleierne Müdigkeit ist nämlich auch wieder da.
macht es denn wirklich so viel aus dass ich eine Woche reduziert hatte?
Es War doch alles weg und nun geht es von vorne los.
Irgendwie verzweifel ich gerade wieder weil ich so einen Rückschritt gemacht habe...
kennt das jemand? Starte ich aufgrund der niedrigen Dosierung wirklich neu?
Ich bin echt down weil es ja eben weg War und ich wirklich dachte ich sei über den Berg und nun geht es wieder los. ...
Das zu meiner Vorgeschichte.
Da in dem anderen Thread leider nicht viel los ist, hoffe ich dass sich hier ein paar Leute finden.
Es wäre schön, wenn sich jemand meldet, der Lust hat sich mit mir auszutauschen, zu jammern, zu motivieren, Tipps zu geben etc pp.
LG
Isa
07.06.2017 15:18 • • 10.06.2017 x 1 #1