Spezialfrage an Mitarbeiter katholischer Einrichtungen

**14.02.2025**

Hallo zusammen, vielleicht habe ich Glück und treffe hier auf Menschen, die in katholischen Einrichtungen arbeiten, vielleicht sogar einstellen oder in Schulen die Anmeldeunterlagen der Kinder prüfen. Oder jemand kennt jemanden in einer solchen Position und könnte für mich fragen oder hat eine Idee, wie ich an die Antwort kommen könnte.

Ich möchte mein Kind an einer katholischen Schule anmelden. Ich selbst bin vor einer Weile wieder in die katholische Kirche eingetreten. Die Religionszugehörigkeit wird in den Unterlagen natürlich abgefragt.
Hat die Schule die Möglichkeit zu sehen, seit wann ich (wieder) katholisch bin bzw dass ich zwischenzeitlich auch mal ausgetreten war? Oder kann sie nur überprüfen, dass ich katholisch bin. Wird das überhaupt geprüft?

Ihr könnt auch gerne per PN antworten.

Lieben Dank im Voraus!

12.02.2025 18:10 • x 1 #2

Das wurde bei uns garnicht geprüft. Meine Tochter hat eine katholische Schule besucht, ich bin Atheist und mein Mann in der Kirche.

Spezialfrage an Mitarbeiter katholischer Einrichtungen

12.02.2025 18:33 • #3

Zitat von KimchiKati:
Das wurde bei uns garnicht geprüft. Meine Tochter hat eine katholische Schule besucht, ich bin Atheist und mein Mann in der Kirche.

Wurde die Religionszugehörigkeit nicht bei der Anmeldung abgefragt?Wir Eltern mussten sie angeben und die unseres Kindes natürlich auch.
Wir wissen, dass - verständlicherweise - katholische Kinder (katholischer Eltern bzw mit min. 1 katholischen Elternteil) bevorzugt werden.
Angehörige anderer Glaubensrichtungen sind nur nach gewissen Quoten vertreten.

Diese Schule ist sehr gefragt und muss oft mind 50% der Bewerber ablehnen, da nicht genug Plätze.

12.02.2025 18:38 • x 1 #4

@Pauline333
Scheint wohl sehr unterschiedlich zu sein. Klar haben wir auch einen Fragebogen ausgefüllt, meine Tochter war damals nocht nichtmal getauft. Es wurden keine weiteren Fragen darüber gestellt und es wurde sogar noch eine 1.Klasse aufgemacht, weil soviele Anmeldungen waren.

12.02.2025 18:50 • x 1 #5

Bei uns in den Gymnasien in katholischer Trägerschaft müssrn die Schüler nicht katholisch sein, soweit ich weiß noch nicht einmal einer Religion zugehörig. Es wird von den Eltern nur erwartet, dass sie bereitwillig spenden und sich viel einbringen. Soweit ich gehört habe, soll von den Bistümern jetzt auch beschlossen worden sein, offiziell Schulgeld einzuführen.

12.02.2025 18:55 • #6

Unsere Schule schreibt auch nirgendwo offiziell vor, karholisch sein zu müssen. Defacto werden karholische Kinder bevorzugt.
Dass man mit Spenden was zur Verbesserung der Einstiegschancen bewirken könnte, wüsste ich nicht. Wenn man mal drin ist, ja, gerne viel dem Förderverein spenden und auch mit Engagement persönlich unterstützen. Das sind ja mittlerweile eigentlich alle Schulen drauf angewiesen.

12.02.2025 22:22 • x 1 #7

@Pauline333
Also bei kirchlichen Einrichtungen wird das bei uns auch abgefragt und Kinder von Eltern mit Religion Zugehörigkeit werden bevorzugt.

Aber um dich zu beruhigen:
Man kann nicht sehen wie lang man schon in der Kirche ist...und es wird auch nur einmalig abgefragt. Also in die Kirche eintreten, Kind taufen (falls noch ned passiert), eltern wieder austreten, fertig ^^

13.02.2025 11:45 • #8

@Pauline333 ich
Bin Muslima und meine Kinder sind auch in einer Kath Schule, mein Arbeitgeber ist auch ein „religiöser „ träger“

Wieso sollten die dass so streng prüfen ?

13.02.2025 13:26 • #9

Du meinst, sie prüfen evtl gar nicht, sondern verlassen sich auf das, was durch uns angegeben wurde?
Ich ging bisher davon aus, dass zumindestens bei denen, die kstholische Religion angeben, geschaut wird, ob das stimmt, da es eben ein Pluspunkt auf der Schule ist.

Ich zumindestens würde es tun, bevor ich anderen absage, weil ich jemanden aufgrund falscher Aussage annehme

14.02.2025 07:20 • #10

Zitat von Pauline333:
Du meinst, sie prüfen evtl gar nicht, sondern verlassen sich auf das, was durch uns angegeben wurde? Ich ging bisher davon aus, dass zumindestens bei denen, die kstholische Religion angeben, geschaut wird, ob das stimmt, da es eben ein Pluspunkt auf der Schule ist. Ich zumindestens würde es tun, bevor ich anderen ...

Wie tief müßte man sinken, mit seiner Religionszugehörigkeit zu lügen, um sich einen Vorteil zu verschaffen?
Das wäre ganz schön jämmerlich. Wenn es eine gute Schule ist, gehört gegenseitiges Vertrauen einfach dazu.

Spezialfrage an Mitarbeiter katholischer Einrichtungen

Zu viele Gedanken machen was Mitarbeiter denken