Eine regelmäßigere Spenderin war ich nie, auch nicht, als ich noch ein Einkommen hatte. Ich beteilige mich auch eher nicht an den ganz großen Spendenaktionen bei Katastrophen im Ausland (weil ich da immer denke: da spenden eh so viele andere aus der ganzen Welt), sondern lieber bei kleineren Aktionen für einzelne Menschen oder Familien im eigenen Land. Da gibt es in Zeitungen öfters mal Schicksalsberichte mit Angabe des Spendenkontos. Jetzt, wo ich selbst nicht viel habe, gebe ich nie mehr als 50 €, eher nur 20 bis 30 €. Mein alter Arbeitgeber hat statt Weihnachtsgeschenken für Partner und Kunden immer für eine Einrichtung (z.B. Kinderdorf, Notschlafstelle, Flüchtlingsunterkunft) im eigenen Bundesland gespendet, wir Mitarbeiter konnten die Spende aufstocken. Das fand ich gut.
Falls das als Sachspende gilt: Gut erhaltene Altkleider und Schuhe werfe ich in den Container, die eine Arbeitsloseninitiative leert. Die verkauft die Kleider dann in Second-hand-shops oder recycelt sie. Möbel habe ich dieser Initiative auch schon mal gespendet. Da war ich umgezogen und brachte nicht alle meine Möbel in der neuen, kleineren Wohnung unter. Eine andere Arbeitsloseninitiative habe ich für den Umzug (und eine Kellerentrümpelung) engagiert. Ich schau immer, dass ich solche Initiativen unterstütze, anstatt normale Unternehmen zu bestellen, und den Jungs ein anständiges Trinkgeld gebe. Passt für mich im weitesten Sinn zum Thema Spenden dazu, darum erzähl ich's
04.09.2014 23:22 •
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