Zitat von Mondkatze:s kommt aber auch auf die innere Einstellung zum Tier, zu Lebewesen überhaupt an.
Ich denke, das hat nichts mit der Art wie man wohnt zu tun.
Wenn es keine Wölfe gibt, weil sie einst aus Sicherheitsgründen ausgerottet werden mussten. Warum sollte man dann wieder welche ansiedeln?
Mir erschließt sich diese Logik einfach nicht. Es gab früher immer Probleme mit Wölfen, über Jahrhunderte, sogar Jahrtausende. Für mich sind diese
Tierchen ja nicht schlecht, aber wie Reenchen bereits logisch ausgeführt hat, sind wir ja nichtmal ordentlich dafür ausgestattet, damit sie sich richtig
wohlfühlen können bei uns. Da gibt es doch weitaus bessere Gegenden, wie z. B. Kanada, wo es unendliche Wälder gibt. Nicht wie bei uns, wo man
inzwischen schon bald kilometerweit durchgucken kann. Ich finde sie auch schön, aber ich sehe sie nicht als zahme Kuscheltiere und wenn sie sich
ungehindert vermehren, richten sie Schaden an, der schon seit Jahrhunderten dokumentiert wurde. Die Leute damals waren doch auch nicht alle blind
und blöd. Im Gegenteil, die mussten für ihre Lebensmittel größtenteils noch hart arbeiten und damit sie genug Eiweiß hatten, damit sie nicht total
schlapp und schwach wurden für ihren harten Alltag, brauchten sie Nutzvieh, das geschlachtet wurde. Oh doch, wenn man so abgelegen wohnt,
sieht man das sicher völlig anders, wenn man dann unmittelbar betroffen wäre! In der sicheren Stadt, wo man jahrzehntelang nicht mehr für sein
Essen direkt arbeiten und ackern musste und alles andere als naturnah lebt, ist das etwas völlig anderes. Da kann man sich so eine Einstellung,
schon eher leisten. Stell Dir vor Du sitzt in einem abgelegenen Aussiedlerhof und nachts kreisen Wolfsrudel jaulend darum. Besonders im Winter,
wenn denen kalt ist und sie hungrig sind. Das würde ich nicht erleben wollen. Die Viecher sind nämlich ganz schön gerissen, wenn es darum geht
mal wieder was zwischen die Zähne kriegen zu können. Ich verstehe diese Vermenschlichung von Tieren einfach nicht. Das ist ein wildes Tier!
Keiner im Zoo, wie in Madagascar.
Da so geht das bei denen zu, die schrecken nichtmal vor Büffelherden zurück. Denke dass bei denen ein Mensch nur eine mittlere Portion ist
und die jagen nicht nur zum Spaß, die fressen das erlegte Tier dann auch!