Zitat von Chingachgook:Die elende Schinderei und der Mega- Stress, den etwa ein Wildschwein erleidet, bis es von Wölfen zu Strecke gebracht wird, ist den meisten ideologisch verblendeten Naturromantikern einfach nicht bewusst.
Sag mal gehts noch? Das ist Natur und hat nichts mit romantischem Denken zu tun,
Den Löwen in der Savanne interessiert es auch nicht, wenn das gejagte Zebra noch nicht tot ist und er schon anfängt, am Hinterteil zu fressen.
Stress fürs Tier, aber Hetzjagd machen, schön auf dem Hochsitz gemütlich im Trockenen sitzen und hilfloses Wild abschiessen, dass nicht mal die wie bei Raubtieren die Chance hat, wegzulaufen um sein Leben zu retten.
Wie gnädig, den Tieren dann einen Blattschuß zu verpassen, wenn sie dann auch mal richtig treffen.
Manche sind ja so dusselig und erschiessen sich untereinander, unbeteiligte Menschen und/oder Tiere oder nützen ihre Macht aus.
Jagdunfälle und Gewalttaten2018 ( URLs entfernt, da so viele im Beitrag nicht erlaubt sind)
Dezember 2018: Querschuss bei Treibjagd zerschlägt Fensterscheibe
Der Querschuss einer Treibjagd zerstört das Fenster einer Bewohnerin im Baden-Württembergischen Neuenbürg. Zuvor hatte die Anwohnerin einen Schuss gehört und umgehend die Polizei verständigt, diese entdeckten das Einschussloch in der Scheibe. Ob eine Straftat oder ein Verstoß gegen das Waffengesetz vorliegt wird momentan geprüft.
Dezember 2018: Rentner erschießt Hund bei Jagd
Bei einer Gesellschaftsjagd im Werra-Meißner-Kreis hat ein belgischer Jäger einen Jagdhund erschossen. Laut dem zuständigen Forstamtleiter hatte der 81-jährige Jäger den Hund im Jagdrausch mit Wild verwechselt. Die Halter des Hundes sind zutiefst schockiert und traurig, der Hund sei für sie wie ein Familienmitglied gewesen. Dem Jäger droht nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Außerdem wird er nun auf der schwarzen Liste des Forstamt Wehretal geführt.
Dezember 2018: Jäger bei Treibjagd schwer verletzt
Bei einer Treibjagd in Mahersdorf zielt ein Jäger mit seinem Gewehr in die Höhe um eine Schnepfe abzuschießen, dabei trifft seine Schrotladung einen anderen Jäger in Schulter und Gesicht. Dieser muss mit schweren Verletzungen umgehend in Krankenhaus gebracht werden und befindet sich nun auf dem Weg der Besserung.
November 2018: Auto von Schrotkugeln getroffen
Eine 51-jährige Frau war mit ihrem Auto auf der A 92 unterwegs, als sie eine Gruppe von Jägern in einem Feld bemerkte. Kurz darauf hörte sie mehrere Einschläge an ihrem Auto. Wie sie später feststellte, hatten Schrotkugeln die Frontscheibe und Beifahrerseite beschädigt. Die Fahrerin blieb unverletzt. Nach jetzigem Ermittlungsstand der Polizei ist klar, dass zu der Zeit eine Treibjagd auf Höhe der Anschlussstelle stattfand. Wer den Schuss abgab, ist aber noch unbekannt. Laut Polizei waren etwa 25 Personen an der Jagd beteiligt. Nun wird wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.
November 2018: Treiber von Jäger angeschossen
Ein 60 Jahre alter Jäger schießt bei einer Jagd versehentlich seinen Angestellten, der als Treiber fungiert, an. Das Geschoss zertrümmert diesem den Ellenbogen und der Mann muss umgehend ins Krankenhaus gebracht werden.
November 2018: Kutscher wird bei Unfall schwer verletzt
Ein 51 Jahre alter Kutscher ist in Hofheim am Taunus bei einem Unfall mit seinem Pferd schwer verletzt worden. Das Pferd, welches die Kutsche zog, ist im Stadtteil Langenhain plötzlich unkontrolliert auf einem Waldweg losgerannt. Das Tier stoppte erst als die Kutsche mit einem Baum kollidierte. Nach Angaben der Polizei hat zur gleichen Zeit in der Nähe eine Treibjagd stattgefunden. Ein Schuss aus weiter Entfernung könnte nach Angaben eines Sprechers wohl der Auslöser dafür sein, dass das Pferd durchging.
November 2018: Geschoss schlägt in Kinderzimmer ein
Ein Jäger hat am 29. Oktober gegen 22.20 Uhr im Gewann Fuchstobel/Bitzenhofen auf ein Wildschwein geschossen. Die Kugel hat in rund einem Kilometer Entfernung im ersten Obergeschoss eines Wohnhauses das Fenster eines Kinderzimmers durchschlagen. Niemand ist verletzt worden, wie aus dem Polizeibericht hervorgeht. Die Ermittlungen der Polizei sind inzwischen beendet. Von der Staatsanwaltschaft und der Polizei sind keine strafrechtlichen Verstöße festgestellt worden, weshalb das Verfahren an das Landratsamt Bodenseekreis weitergegeben wurde, welches nun die Zuverlässigkeit des Jägers prüft.
November 2018: Tierschützerin erhält Morddrohungen
Eine Tierschützerin aus Wehrheim erhält eine Morddrohung per Telefon, nachdem sie sich mit anderen Tierschützern gegen die Jagd im Usinger Land aussprach. Laut der Tierschützerin war ein Mann zwischen 45 und 65 Jahren mit hessischem Akzent am Telefon, welcher sagte, dass er bei der nächsten Drückjagd auf sie draufhalten würde. Die Tierschützerin hat daraufhin Anzeige erstattet.
November 2018: 86-Jährige in Dalberg tödlich verletzt
Bei einer Jagd in Dalberg ist eine 86-jährige Frau tödlich verletzt worden. Die Frau war am Sonntag in ihrem Garten erschossen worden. Nach ersten Ermittlungen schießt der angeblich sehr erfahrene Jäger erst auf ein Wildschwein, danach auf einen Frischling. Doch diese zweite Kugel trifft die Rentnerin und Mutter von 7 Kindern. Der Verdacht besteht, dass der Jäger möglicherweise sogar auf dem Grundstück der 86jährigen stand als er abdrückte.
November 2018: Jäger bedroht Autofahrer
Auf einer Kanalbrücke bei Niegripp begegnen sich zwei Fahrzeuge, da immer nur ein Fahrzeug die Brücke passieren kann setzt eines der Auto zurück. Dies gefiel dem Beifahrer des zurücksetzenden Fahrzeuges wohl nicht, sodass er mit einer Langwaffe in der Hand ausstieg um die Personen im anderen Auto zu bedrohen. Diese fahren weg um später Anzeige zu erstatten.
August 2018: Beifahrer im Auto angeschossen
In Nittenau wird ein 47- jähriger Beifahrer von einem Projektil getroffen und sackt in sich zusammen.
Die Kriminalpolizei Amberg kann das Projektil einer Jagdwaffe und somit einem Jäger aus dem Großraum Schwandorf zuordnen, gegen den nun wegen fahrlässiger Tötung und eventuellen Verstößen gegen das Jagdrecht ermittelt wird.
August 2018: Jäger erschlagen von abgestürzter Hochsitzkanzel
In Wittlich bauen zwei Jäger einen Hochsitz in der Nähe eines Waldstücks auf. Aus unbekannter Ursache stürzt die Kanzel auf die beiden Männer herunter. Der 68- Jährige stirbt am Unfallort, der 40- Jährige wird mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Kriminalpolizei ermittelt.
August 2018: Jäger schießt mutwillig zwei Hunde vor Augen der Besitzerin
In Königsbrunn schießt ein Jäger zwei Hunde einer Frau, die auf dem Weg zu ihrem Vater ist. Angeblich habe er eine der Hündinnen, die noch am Leben war, vor den Augen der Frau 150m von ihrem Haus entfernt in den Kopf geschossen.
Juli 2018: 51- jähriger Jäger schießt mutwillig um sich
In Burg greift ein betrunkener Jäger seine über 80 Jahre alten Schwiegereltern sowie seine 54- jährige Lebensgefährtin an, schießt dann mit zwei Gewehr wild um sich und trifft unter anderem zwei vorbeifahrende Autos, deren Insassen jedoch nicht verletzt werden. Letztendlich versucht er noch sich selbst zu erschießen und zündet einen mit Heu beladenen Anhänger in einer Scheune an. Der Täter sowie seine Schwiegereltern werden ins Krankenhaus gebracht. Die Ursache der Tat ist bislang noch unklar.
uli 2018: 56- Jähriger bei Jagdunfall erschossen
In Unterwellenborn sind mehrere Jäger bei einer Erntejagd unterwegs, um Wildtiere aus dem Feld zu treiben, woraufhin einer der Jäger nach einem gefallenen Schuss zusammenbricht. Der 56 Jahre alte angeblich erfahrene Jäger befände sich nicht an der ausgemachten Position und stirbt noch am Unfallort.
Juli 2018: 52- Jähriger kommt bei Jagdunfall ums Leben
In Ochtrup treffen sich fünf Jäger zur Gänsejagd. Nach der Jagd finden sich jedoch nur vier der Männer an ausgemachtem Treffpunkt wieder. Der fehlende Jäger wird mit einer Schussverletzung hinter einem Maisfeld gefunden. Herbeigerufene Rettungskräfte können nur noch seinen Tod ermitteln. Wer den tödlichen Schuss abgegeben habe ist noch unklar.
Juli 2018: Sechsjähriges Mädchen potentiell von Jäger angeschossen
In Großsaara wird ein sechsjähriges Mädchen in einer Kleingartenanlage schwer verletzt. Beim Eintreffen der Polizei werden Schüsse in der Nähe der Anlage wahrgenommen, die Beamten ermitteln schnell eine Jagdgesellschaft, deren Erntejagd auf Wildschweine sie sofort beenden. Die Sechsjährige wird in die Jenaer Uniklinik gebracht und dort operiert. Sie schwebe nicht mehr in Lebensgefahr. Es sei nicht auszuschließen, dass sie von einem Projektil getroffen wurde, allerdings wurde keine Kugel auf dem Gartengelände gefunden.
Juli 2018: Jäger trifft Autofahrer mit Schrotkugel
In Wandhofen schießen ein 66- jähriger Jäger sowie sein Kollege Tauben. Plötzlich bemerkt er ein 350m entferntes Auto, glaubt jedoch nicht, dass die Schrotkugeln den Fahrer treffen könnten. Ganz im Gegenteil jedoch trifft eine Kugel den 36- jährigen Mann im Auto am Hals, weitere treffen sein Auto. Dieser erstattet Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Fall wird von der Staatsanwaltschaft bearbeitet.
Mai 2018
Upratsberg (Bayern): Einem 66- jährigen Jäger fällt sein Gewehr vom Hochsitz. Daraufhin löst sich ein Schuss, der das rechte Bein sowie den rechten Oberarm des Mannes verletzt. Der Jäger wird mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum Kempten geflogen und notoperiert.
Januar 2018: Jäger erschießt sich selbst
In Albheim/ Alb wird ein 56- jähriger Mann tot im Wald aufgefunden. Aufgrund seiner Schusswunde geht die Polizei davon aus, dass sich am Gewehr des Mannes versehentlich ein Schuss gelöst hat. Die Kripo schließt anhand der Spuren eine Fremdbeteiligung aus.
Und noch in eigener Sache:
Der Lebensgefährte meiner Mutter ist gestorben, weil er bei der Wildschweinjagd in Polen vom Hochsitz gefallen war.
Und unser lieber Nachbar, ein munterer Jägersmann, wollte unsere Pflegeenten erschiessen, weil sie es gewagt hatten, auf sein Grundstück zu watscheln, Anruf bei der Polizei, die haben sich bei ihm gemeldet und er musste sie unversehrt laufen lassen und watschelten über die Straße prompt zu uns zurück.
07.02.2019 20:43 • x 2 #221