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Zitat von Mariebelle:
Genau.Soldaten u Polizei zB ,nicht vergessen.

Ja die Liste ist endlos ich kann jede Reinigungskraft verstehen die keine Lust hat Toiletten zu putzen aber wie würde es dann aussehen und jeder hat schonmal ein. Autobahn Klo gesehen und gesagt NEIN da mache ich mir lieber in die Hose aber das benutze ich nicht.

Vielleicht ist aber auch die Tatsache, dass man trotz technischem Fortschritt noch so lange am Tag arbeiten muss für viele schwer verstehen.

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Soziale Politik vs Ungerechtigkeiten

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Zitat von Sauregurke:
Hallo ich hatte schon einige Berufe manche waren furchtbar manche Toll nichts ist schlimmer als ein Job der keinen Spaß macht und ich kenne viele Leute die schon am Montag die Schnauze voll haben und am Freitag schon wieder bröckeln weil sie Montag wieder los müssen

Die einzigen Arbeiten, die mir Spaß gemacht haben, war in die Schule gehen und studieren. Und dafür gab es noch nicht einmal Geld Sobald etwas ich etwas für Geld machen muss, kommt der Druck, die Verantwortung, Verpflichtungen etc. dann macht es keinen Spaß mehr, sondern Unruhe, Schlaflosigkeit und Widerwillen.

Zitat von Sauregurke:
Ja die Liste ist endlos ich kann jede Reinigungskraft verstehen die keine Lust hat Toiletten zu putzen

Und trotzdem werden diese Jobs zusätzlich auch noch mies bezahlt.

Zitat von Süßmilch:
ch glaube einfach, dass der Grund wieso diese Partei soviel Zuspruch bekommt, der ist, dass sich viele Menschen in diesem Land ungerecht behandelt fühlen:


Die rechtspopulisten oder hier die AFD aus Protest zu wähle weil man mit der Regierung nicht zufrieden ist kann man machen. ‍️

Natürlich kann man AfD wählen, um die Regierung abzustrafen.
Man kann ja auch sein Auto anzünden, um der teuren Werkstatt eins auszuwischen.
... oder aus dem Klo tringen weil einem im Wirtshaus das B. nicht schmekt

Man kann kann aber auch Leer einlegen - das ist eine gültige Stimme.
Damit zeigt man mit der Regierung ist man nicht zufrieden ....

.... das habe z.b. die Franzosen gemacht anstellt die rechtspopulisten zu wählen.

Zitat von Süßmilch:
Wäre es nicht eine Lösung, dass der Staat beschließt, dass jeder Arbeitnehmer/Selbstständige eine bestimmte monatliche Pauschale zum Wohnen bekommt, um die Kosten der Miete zu decken?


Das ist Kapitalismus bzw. die Freie Markwirtschaft.
Jeder der genug Geld hat kann Wohnungen bauen und vermieten und jeder kann wählen wo er wohnen möchte und zu welchem Preis.

Nun ist es aber so das die Politik das regeln sollte, den der Markt regelt das eben nicht selbst.
In Zeiten von extremer Wohnungsnot habe die Vermieter nicht unbedingt das Interesse, dass die Wohnung vermietet wird.
Die Wohnung kann auch leer stehen wenn so die Mietpreise weitersteigen.
Wohnen ist ein Grundrecht.
Aber solange Wohngsbesitzer in der Regierung hocken die lieber auf ihre eigenen Interessen schauen statt auf das Wohl des Volkes wird das nix.

Natürlich sollte wenn immer möglich geschaut werden, dass Leute mit Körperlichen und oder psychischen wieder in der Arbeitsmarkt integriert und gefördert werden und nicht einfach dem Staat auf der Tasche liegen.

Der Gedanke eines Bedingungslosen Grundeinkommen wird früher oder später wohl kommen - aber noch nicht jetzt.
Das nur schon wenn immer mehr Arbeit durch Roboter und KI übernommen werden.

Da stellt sich natürlich die Frage der Finanzierung.
Wer heute arm ist und deshalb schon Sozialleistungen beizet - soll der dann anstelle davon das bedingungslose Grundeinkommen erhalten oder zusätzlich ?

Meiner Meinung nach sollte man von ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht leben können sondern es soll ein Ergänzung sein, dass man sich Teilzeitarbeit leisten kann.

Die Sollarbeitszeit stagniert seit den 1960 Jahren - gleichzeitig ist man dank des PC viel effizienter geworden - davon habe die Arbeiter aber nichts gesehen.
Klar trägt der CEO ein Verantwortung aber rechtfertig das ein Lohndifferenz von damals 1:10 und heute 1;100 oder gar 1:1000 oder noch mehr.
Heißt der Big Boss kassiert das 1000-fache des niedrigsten Lohn.

Politik ist kompliziert, denn Forderungen finden eine Seite immer schnell mal zu extrem und es müssen Kompromisse gemacht werden.

.....

Zitat von Sauregurke:
Ja aber wenn jeder nicht arbeiten bräuchte(Grundeinkommen) wer ist dann bei der Feuerwehr wer kümmert sich um die alten wer operiert den Blinddarm raus usw


Also Feuerwehr machen viele bei uns sogar ehrenamtlich. Chirurgen machen ihren Beruf wohl auch häufig nicht nur wegen des Geldes.

Gab auch schon idealistische Modelle zum Thema, wie eine Welt ganz ohne Geld und bezahlte Arbeit funktionieren könnte.. und dennoch jeder, der Lust hätte, beschäftigt wäre.. aber im Grunde Städte automatisiert und mit grünem Strom „betrieben“ wären. Abwassersystem usw auch. Wäre schon heute umsetzbar. Scheint zum Teil sogar in manchen Ländern in die Richtung zu gehen.

Aber.. da fehlt es global betrachtet eben Hauptsächlich noch an der Grundeinstellung der Menschheit.. wenn die Mehrheit oft ganz seltsame Sachen möchte.. und sie sowas als utopisch betrachtet

Zudem fällt nur wegen Grundeinkommen ja nicht die Bezahlung weg. Und das würde ja auch nicht so hoch angesetzt werden, dass man damit groß Luftsprünge machen kann. Wenn sie das wie damals gedacht mit 1000Euro starten würden.. hätten sozialhilfeempfänger, die nur das Grundeinkommen beziehen würden.. sogar weniger, als jetzt.

1500Euro hingegen wurden damals glaub in der Schweiz zur Abstimmung rausgehauen.. oder? Da stimmten ja auch über 30% zu.. wo man mit Max 10% gerechnet hatte. Aber 1500Euro wäre auch im Moment noch Zuviel.

Und man müsste eben allgemein die Löhne erhöhen, wenn alles immer teurer wird.. da könnte man auch den Mindestlohn soweit anheben, dass diverse Firmen mehr zahlen „müssten“. Aber da würden sich viele mit Angestellten aufregen.

Oder doch mal mehr in der EZB mehr Geld drucken.. und das Grundeinkommen gleich für die ganze EU machen

Und nur weil man selbst nichts mehr tun würde, heißt das nicht, dass das der Mehrheit so geht. Hat man ja wie gesagt schon getestet. hier ist ja im Grunde fast jeder gesundheitlich eingeschränkt. Da ist mir schon klar, dass viele auch gerne weniger arbeiten würden

Und „Sozialschmarotzer“ gab es schon immer. Da müsste man alle Sozialleistungen abschaffen, wenn man die nicht mehr möchte. Wäre für mich auch kein Weg in eine positivere Gesellschaft. Und was hier „Schmarotzt“ wird ist im Verhältnis zu manch anderen sinnfreien Ausgaben.. auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ^^


Zitat von Donnervogel:
Wer heute arm ist und deshalb schon Sozialleistungen beizet - soll der dann anstelle davon das bedingungslose Grundeinkommen erhalten oder zusätzlich ?

Anstelle davon natürlich. Daher wäre es bei 1000Euro wie gesagt für manche sogar weniger als jetzt.

Zitat von Lightning81:
Chirurgen machen ihren Beruf wohl auch häufig nicht nur wegen des Geldes.

Ob Arzt/Pflegekräfte und andere soziale Berufe.
Das sind Berufe,mal lapidar geschrieben,derjenige möchte helfen.
Chirurg oder Pflegekraft möchteN aber auch Geld verdienen.
Du machst den Job aus Überzeugung.
Trotzdem musst Du von irgendwas leben.
Also macht der Arzt 24h Dienste und die Pflegekraft arbeitet in drei Schichten.
Am Limit wird gearbeitet.
Es ist Gott sei Dank so,das Menschen in diesen Berufen endlich verstehen was sie wert sind.

Ein Problem ist ja auch, dass viele Politiker überhaupt gar keine Ahnung von der Realität haben. Eigentlich müssten sie sich intensiv mit der gesamten Problematik befassen. Entweder tun sie es erst gar nicht, oder sie blenden es aus. Man sieht es ja oft in Politikrunden. Ich sag nur Ricarda Lang, die mal eben dachte, der durchschnittliche Renter bekäme 2000 Euro im Monat. Die hat doch nie im Leben wirklich gearbeitet. Hat ein abgebrochenes Jurastudium und ist sofort in die Politik gegangen. Viele Politiker verkehren in Kreisen, die mit dem Normalbürger gar nichts mehr zu tun haben.
Dass zb die radikale Klimapolitik eben nicht die da oben finanziell trifft, sondern die, die zum Teil nicht wissen, wie sie es bezahlen sollen, interessiert die nicht, Hauptsache das Image nach außen sieht gut aus.

Zitat von Angstmaschine:
Und trotzdem werden diese Jobs zusätzlich auch noch mies bezahlt.

Nun ja, zum Kloputzen ist halt keinerlei Qualifikation notwendig.

Zitat von Schlaflose:
Nun ja, zum Kloputzen ist halt keinerlei Qualifikation notwendig.

Nun ja, irgendwie schon. Ich würde permanent daneben kot.zen. Gerade deswegen sollten solche Berufe genauso gewürdigt werden.
Es hat nicht jeder das Glück studieren zu dürfen auch wenn das Potenzial da ist.
Zudem sind auch Reinigungskräfte, Friseure, Handwerker und Verkäufer wichtig im sozialem System. Das sind anstrengende Arbeiten und bekommen oft nur den Mindestlohn.

Zitat von Schlaflose:
Nun ja, zum Kloputzen ist halt keinerlei Qualifikation notwendig.

Aber es wird erwartet und vorausgesetzt, dass immer genug Reinigungskräfte vorhanden sind.
Warum eigentlich?
Mit welchem Recht?
Auch hier kann ich nur sagen: ALLE Reinigungskräfte sollten SOFORT UND UMGEHEND die Arbeit niederlegen.
Es wird ja immer gesagt von der Politik: Der Markt regelt das. Wäre mal gespannt was passiert, wenn NIEMAND mehr putzen will, wie extrem die Löhne in dem Bereich steigen würden! Aber leider wird das nicht passieren, weil das Problem ist, dass viele nicht mal wissen sie sich gemeinsam organisieren sollen, um so eine Aktion zu starten. Was für ein Glück für unsere Regierung, dass sie so etwas wohl eher nicht fürchten müssen!

Zitat von Schlaflose:
Bundestagsabgeordneter sein ist ja kein Beruf. Die haben alle einen Beruf erlernt und ausgeübt und sich freiwillig dazu entschieden, sich in den Bundestag wählen zu lassen. Wenn es dafür keine Anreize gäbe, würden die Personen es nicht machen und stattdessen weiterhin in ihren Berufen zu den normalen Bedingungen ...

Sorry, aber Kevin Kühnert und Ricarda Lang haben nicht mal eine abgeschlossene Ausbildung, aber wollen der Bevölkerung etwas erzählen und verdienen 14.000 Euro pro Person! Ich finde das lächerlich, und dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn sich Menschen von diesem System abwenden.

Zitat von Süßmilch:
Aber es wird erwartet und vorausgesetzt, dass immer genug Reinigungskräfte vorhanden sind.


Ja sehe ich auch so.
Wenn es keine Reinigungskräfte geben würde,würden viele Büros,Krankenhäuser usw im Dreck versinken.

Zitat von Donnervogel:
Da stellt sich natürlich die Frage der Finanzierung.
Wer heute arm ist und deshalb schon Sozialleistungen beizet - soll der dann anstelle davon das bedingungslose Grundeinkommen erhalten oder zusätzlich ?

Meiner Meinung nach sollte man von ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht leben können sondern es soll ein Ergänzung sein, dass man sich Teilzeitarbeit leisten kann.

Oder so!
Ich hatte oben geschrieben, dass ich für die Senkung von Lohnsteuer oder Sozialabgaben bin, aber es ist ja nichts in Stein gemeißelt. Es geht einfach nur darum, dass man so viele Möglichkeiten hätte, aber niemand möchte halt generell fundamental(!) etwas ändern in unserem System. Man kann ja unterschiedliche Ansichten haben, wenn man sich am Ende aber zumindest auf irgendwas einigt.
Ich finde auch die Idee sympathisch, dass es eine Art Grundeinkommen gibt, das eben nur ergänzend ist und mehr nicht.

Zitat von PiriPiri:
Ja sehe ich auch so. Wenn es keine Reinigungskräfte geben würde,würden viele Büros,Krankenhäuser usw im Dreck versinken.

Ja, aber warum ist das das Problem dieser Leute?
Es wird doch VERLANGT, dass es Reinigungskräfte gibt.
Also sollen die, die das unbedingt wollenm das auch entsprechend bezahlen. Ist aber nicht so.

So sehe ich es.

Zitat von Schlaflose:
Nun ja, zum Kloputzen ist halt keinerlei Qualifikation notwendig.


Das mag so stimmen, die Äußerung ist trotzdem unter jeder Sau - das sind genau diejenigen die den Mindestlohn drücken wollen und selber in den feinen Villen leben.
Zum Kotzen so was!
Als ob man sich so ein Beruf freiwillig aussucht.
Je sozialer der Beruf desto unsozialer die Bezahlung - und der Investmentbanker verdient sich eine goldene Nase

Zitat von Islandfan:
Ein Problem ist ja auch, dass viele Politiker überhaupt gar keine Ahnung von der Realität haben.


.... oder sie lieber für Sich aus Eigennutz politisieren statt für das Volk von dem Sie gewählt wurden.
Besonderst wenn um Interessenskonflikte zwischen eigenem Nutzen und zum Wohle der Mehrheit geht !

Zitat von Islandfan:
radikale Klimapolitik


fehlt nur noch früher war es auch schon heiß und man kann das Klima sowieso nicht retten....

p.s. die Klimakriese zu meistern muss auch im Interesse der Wirtschaftsfreundlichen Parteien sein weil wenn nicht, das ein X-faches kosten wird.

Zitat von Süßmilch:
Ich finde das lächerlich, und dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn sich Menschen von diesem System abwenden


Man sich von dem System abwenden,aber nicht aus Trotz irgendwelche komischen Parteien wählen.
Ich persönlich finde die Denkweise zu einseitig.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Süßmilch laut Ricarda Lang bekommt ja jeder Rentner 2000Euro Rente, also da braucht sich keiner beschweren.
Absolut unfähig die Dame und nicht nur sie.

Zitat von Süßmilch:
Es geht einfach nur darum, dass man so viele Möglichkeiten hätte, aber niemand möchte halt generell fundamental(!) etwas ändern in unserem System


Wer sagt denn das nicht der Fall ist ?
Politische Prozesse geht halt immer sehr sehr sehr langsam von statten......
Nur schon dass man darüber Diskutiert ist schon mal ein Anfang.

Zitat von Süßmilch:
Ja, aber warum ist das das Problem dieser Leute?
Es wird doch VERLANGT, dass es Reinigungskräfte gibt.

Verstehe ich jetzt nicht.
Es wird verlangt das es genug Ärzte,Pflegekräfte,Lehrer usw. gibt.
Aber Reinigungskräfte haben keine gute Lobby.
Wer macht das Klo sauber von einer Schule?
Die Lehrer?
Nö,die Reinigungskraft,als selbstverständlich angesehen.

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