App im Playstore
Pfeil rechts
6

Hallo,
wollte mal ein Thema in den Raum werfen, das mich derzeit etwas beschäftigt:
Mir wurde die Tage reflektiert, dass ich problemorientiert wäre. Das muss ja nicht grundsätzlich falsch sei, aber ich denke, das könnte ein Grund dafür sein, dass man sich das Leben schwerer macht als nötig. Ich denke auch, dass dies mit der Angststörung in Verbindung zu setzen ist.
Wie seht ihr das? Teilt ihr meine Meinung? Kennt das jemand von sich? Falls ja, wie geht ihr damit um? Habt ihr schon Wege gefunden, Dinge anderes zu bewerten als wie problemorientiert? Falls ja, welche Wege, welche Tipps oder Impulse könnt ihr geben?
Bin schon sehr auf eure Antworten gespannt!

20.05.2015 20:44 • 21.05.2015 x 1 #1


Ich definitiv NICHT.
Bin absolut lösungsorientiert.
Bevor ich es so benannte, kam es von meiner ehemaligen Therapeutin

A


Sind wir zu problemorientiert?

x 3


Zitat von Flocke_79:
Bin absolut lösungsorientiert.

Dachte ich auch immer, deshalb beschäftigt es mich auch so.
Aber ich denke, das eine schließt das andere nicht aus!
Ich suche vielleicht die Probleme, weil ich sie dann lösen möchte...

Alice, jetzt bist du wieder problemorientiert.

Musste jetzt einfach sein.

Ich denke, zu Beginn der Erkrankung sind wir problemfixiert.

Mit Dauer und mehr Verständnis geht es immer mehr um die Lösung des Problems.

Zitat von Icefalki:
Alice, jetzt bist du wieder problemorientiert.

Musste jetzt einfach sein.

Kein Ding, ich kann auch gut über mich selbst lachen, wenn mir meine Knoten in meiner Denkweise reflektiert werden!

Zitat von Icefalki:
Ich denke, zu Beginn der Erkrankung sind wir problemfixiert.

Mit Dauer und mehr Verständnis geht es immer mehr um die Lösung des Problems.

Hm, ja, das ist auch ein guter Ansatz!

Vielleicht ist die Frage falsch gestellt. Ob Du nun ein Problem oder eine Lösung siehst - entscheidender ist vielleicht mehr wieviel Angst oder Nicht-Angst Du hast. Es gibt Dinge z. B. im Beruf wo ich klar lösungsorientiert bin. In privaten Dingen wo ich weiß, dass ich mir erlauben kann herumzueiern ohne dass gleich das Damoklesschwert der Arbeits- und Obdachlosigkeit auf mich hinabfällt treten manchmal hingegen die Ängste mehr hervor und dann sehe auch ich mehr Probleme als Lösungen.

Denn wenn Du jemanden fragst ob er das eine oder andere sieht wird er vermutlich - wenn er realisiert, wie hinterhältig diese Frage sein kann oder was die Beantwortung impliziert - sicherlich antworten dass er Lösungen sieht. Das ist ja auch das Konzept dass Du in Bewerbungen verkaufen musst/sollst. Personalleiter wollen keine Leute haben die blöd rumlamentieren sondern es angehen. Insofern finde ich es schwer diese Frage für mich selbst beantworten zu wollen.

Hallo alice,
Zitat:
Dinge anderes zu bewerten als wie problemorientiert?


Vielleicht stehe ich etwas auf der Leitung.
Kannst du mir mal erklären, wie das zu verstehen ist?

Lieben Gruß

Hotin

Zitat von Hotin:
Hallo alice,
Zitat:
Dinge anderes zu bewerten als wie problemorientiert?


Vielleicht stehe ich etwas auf der Leitung.
Kannst du mir mal erklären, wie das zu verstehen ist?

Lieben Gruß

Hotin

Hm, ja, so richtig kann ich das auch nicht erklären
Habe mir bereits über die Definition von problemorientiert Gedanken gemacht.
Also ich glaube, der der mir das reflektiert hat,meinte, dass ich viele Dinge erst mal kritisch sehe und ich mir deshalb meinen Blick auf die Sache sehr einschränke...
Ergibt das einen Sinn?

- Problemorientiert: Die verdammte Bahn fährt nicht! Herrgott eins! schei. Weselski! schei. GDL! schei. DB!
- Lösungsorientiert: Ach guck mal, da fährt ja doch was. Ne S-Bahn. Ach, und da ein Fernbus. Vielleicht kann ich ein Taxi nehmen? Mit meiner App finde ich vielleicht auch eine Fahrgemeinschaft.

Ok,
Danke Dir

A


x 4




App im Playstore