Zitat von Franz Huber:Dann klopf Dir selber auf die Schultern und sei froh nicht zu diesen hirnkranken Deppen zu gehören.
Na, dann drücke ich dir mal fest die Daumen, dass für den Spruch nicht ganz, ganz lange in der Hölle schmorst.
Aber vielleicht zurück zum eigentlichen Thema:
Zitat von Mistake:Ok ich löse auf
Ich habe beobachtet, dass es religiösen Menschen besser geht. Sie sind psychisch weniger anfällig habe ich das Gefühl. Ich kenne auch viele aus meiner Umgebung, die mich immer wieder zum staunen bringen. Sie können schwere Situationen besser verarbeiten und kommen damit besser klar. Ich meine sogar einen wissenschaftlichen Beitrag gelesen zu haben, der dies bestätigte (muss raussuchen wo das war).
Aus meinen Erfahrungen und Beobachtungen kann ich das nur zustimmen.
Religion ist viel mehr als nur der Glaube an ein Leben nach dem Tod. Es geht meiner Meinung nach viel mehr um das Leben
vor dem Tod. Und die Beobachtung, die du beschreibst, hängt vielleicht damit zusammen, dass gläubige Menschen durch ihr Gebet (oder wenn du so willst durch die Zwiesprache mit Gott) Kraft schöpfen. Die Religion kann einem Orientierung geben, also quasi einen Rahmen, in dem man persönliche Entscheidungen treffen kann.
Oder anders gesagt (aus meiner Sicht als Christ): es gibt Gottes Gebot, danach kann ich versuchen zu leben. Damit habe ich schon mal eine gewissen Sicherheit, was richtig und was falsch ist. Und in Zeiten der Not (wie eine psychische Krise) habe ich die Möglichkeit, um Hilfe zu bitten oder um einen Wink wie ich mich am besten aus der Situation befreie.
Ich sehe das wie Mistake: auch gläubige Menschen haben Krisen aber sie bekommen manchmal Hilfe die über Tabletten und Psychotherapie hinausgeht.
22.11.2015 11:46 •
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