Zitat von Schlaflose:Ich habe das genommen, was bewiesen ist.
Das halte ich für eine gewagte Behauptung, dass das bewiesen ist, Schlaflose.
Es gibt natürlich viele Wissenschaftler, die per se davon ausgehen dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Und die dann nach allen möglichen logischen und materiellen Beweisen suchen, die diese These bestätigen.
Diese Versuche hier
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogsp ... eisen.html zeigen offenbar überraschenderweise eine starke Hirnaktivität sogar noch nach einem Herzstillstand, und können darauf hindeuten, dass es nicht unmöglich ist, weiterhin starke Wahrnehmungen zu haben, die nicht auf reinem inneren Hokuspokus beruhen.
Dass diese Wahrnehmungen mit chemischen Vorgängen im Hirn verbunden sein können, beweist m.E. keineswegs automatisch, dass sie nicht wahr sind. Es könnte z.B. sein, dass wir Menschen so konstruiert sind, dass wir jenseitige Dinge während unseres Lebens nicht wahrnehmen sollen (wer würde das denn aushalten? ), aber dass diese chemisch-organische Barriere während des Sterbens nachlässt. Oder während eines plötzlichen Sterbens wie Operation, Unfall u.ä.
Wenn ein stark schwerhöriger Mensch ein Hörgerät bekommt, hört er plötzlich Dinge, die er vorher nicht hören konnte. Trotzdem sind diese Dinge real vorhanden.
Auch ich hatte schon mal ein Erlebnis, bei dem ich recht plötzlich aus meinem Körper ca. 2 Meter nach oben geschwebt bin, und das war während einer besonderen, sehr erleichternden Unterhaltung bei völligem Bewusstsein, ohne körperlichen Eingriff. Aber in meiner Psyche meinem Gehirn spielten sich bei dieser Unterhaltung ganz sicher ein besonderer chemischer Prozess ab, der dazu führte, dass ich plötzlich an der Zimmerdecke war. Ich würde es auch nicht glauben, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte.
Seitdem bin (selbst) ich davon überzeugt, dass der Mensch nicht mit seinem Körper identisch ist, sondern halt jeweils vorübergehend in ihm wohnt. m