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Zitat von Dubist:
du kannst deinen eigenen Weg da finden.

Das habe ich schon.

Zitat von Gargamel:
Gott ist tot, er starb als Darwins Evolutiontheorie ihn vom Thron gefegt hat.
Ein passendes Ende für ein Zauberwesen um das so viele Kriege geführt
wurden. Also lasst den Alten ruhen und übernehmt die Verantwortung für euer
Handeln selbst, das mag nicht immer angenehm und einfach sein aber
lohnend ist es allemal.



Schon vor Darwin stand seine (All)macht auf recht wackeligem Fuß, wenn man an das Allmachtsparadoxon denkt...

A


Seid ihr religiös?

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danke Gast B.
Aber eins mußt du wissen.
ich habe dich ja ignoriert und doch sage ich heute du hast mich jetzt mal posetiv überzeugt.
Denn eines kann ich nicht leiden,
wenn ich vor menschen die nichtmal den namen jesus flüstern sollte, beichten soll oder in einem christlichen heim Internat oder sowas in der Art dort wie den letzten Dreck behandelt werde.(auch schon passiert)
Denke mit Grauen an diese Leute zurück
Dann werde ich auch zum Oberebell und hau denen ab.

Vlt klammern sich die Menschen an einem Glauben fest weil sie sonst nicht mehr weiter wissen oder mit ihrem Leben allein nicht klar kommen....
Wenn das so sein sollte tun mir die Leute wirklich leid.

Zitat von Streunerin:
Kann es sein (nicht allgemein verstehen), dass viele Menschen mit schwierigen Charakterzügen Halt im Glauben und der Religion suchen?

Diese Sichtweise habe ich inzwischen ebenfalls angenommen.

Viele (alle?) versuchen mit Hilfe der starken Gläubigkeit, ihre destruktiven, im Untergrund schwelenden Charakterzüge zu domestizieren.
UND sie gehen in der Regel davon aus, dass auch alle anderen Menschen diese destruktiven Neigungen haben, und deswegen missionieren sie andere so stark. Sie glauben wirklich, sie müssten die anderen retten.

Das ist meine Erfahrung und Beobachtung mit vielen solchen Personen.
Einschließlich des Bischofs von Limburg, der von der Kanzel zu besonderer Bescheidenheit gemahnt hat.

Zitat von kyra96:
Vlt klammern sich die Menschen an einem Glauben fest weil sie sonst nicht mehr weiter wissen oder mit ihrem Leben allein nicht klar kommen....
Wenn das so sein sollte tun mir die Leute wirklich leid.



wenn das so wäre wäre ich schon löngst tot und ncht mehr am leben

Zitat von Dubist:
Zitat von kyra96:
Vlt klammern sich die Menschen an einem Glauben fest weil sie sonst nicht mehr weiter wissen oder mit ihrem Leben allein nicht klar kommen....
wenn das so wäre wäre ich schon löngst tot und ncht mehr am leben

Wieso? Lebst du nicht deswegen einigermaßen ruhig, WEIL du glaubst, dass Gott dein Freund und Helfer ist?

'gute nacht euch.
Es gibt solche personen und solche. Da ist so.
Aber bei manchen ist es eine Freude an etwas sehr schö-nem und Liebgewonnenem

Zitat von Dubist:
'gute nacht euch.
Es gibt solche personen und solche. Da ist so.
Aber bei manchen ist es eine Freude an etwas sehr schö-nem und Liebgewonnenem

Schade, dass du immer ausweichst, wenn es konkreter wird.

Zitat von GastB:
Zitat von Streunerin:
Kann es sein (nicht allgemein verstehen), dass viele Menschen mit schwierigen Charakterzügen Halt im Glauben und der Religion suchen?

Diese Sichtweise habe ich inzwischen ebenfalls angenommen.

Viele (alle?) versuchen mit Hilfe der starken Gläubigkeit, ihre destruktiven, im Untergrund schwelenden Charakterzüge zu domestizieren.
UND sie gehen in der Regel davon aus, dass auch alle anderen Menschen diese destruktiven Neigungen haben, und deswegen missionieren sie andere so stark. Sie glauben wirklich, sie müssten die anderen retten.

Das ist meine Erfahrung und Beobachtung mit vielen solchen Personen.
Einschließlich des Bischofs von Limburg, der von der Kanzel zu besonderer Bescheidenheit gemahnt hat.



Ja, das finde ich sehr gut formuliert, weil es vor allem auch die Intoleranz denjenigen über erklärt, die gar nicht gerettet werden wollen.

@kyra96

Nee ich glaub das ist ernst gemeint von Dubist aber bestimmt nicht böse.
Diskussionen mit Gläubigen gestalten sich immer als schwierig denn es gibt ja keinen
Beweis dafür das es etwas nicht gibt. Ich hab in einem Esoterikstrang mal das Beispiel
mit dem Stein und dem Tiger gebracht.

(Ich hab im Laden einen Stein gekauft und der Verkäufer hat mir versichert das der Stein
Tiger vertreibt und ich hab noch keinen Tiger gesehen. Funktioniert echt gut das Teil.)

D.h man kann grundsätzlich nicht das Gegenteil von etwas beweisen was es nicht gibt.
Aus dem Grund ist eine logische Diskussion mit einem der an etwas glaubt und keinen
Beweis anführen kann sinnlos.

Zitat von GastB:
Diese Sichtweise habe ich inzwischen ebenfalls angenommen.

Viele (alle?) versuchen mit Hilfe der starken Gläubigkeit, ihre destruktiven, im Untergrund schwelenden Charakterzüge zu domestizieren.
UND sie gehen in der Regel davon aus, dass auch alle anderen Menschen diese destruktiven Neigungen haben, und deswegen missionieren sie andere so stark. Sie glauben wirklich, sie müssten die anderen retten.

Das ist meine Erfahrung und Beobachtung mit vielen solchen Personen.
Einschließlich des Bischofs von Limburg, der von der Kanzel zu besonderer Bescheidenheit gemahnt hat.


Oh, aber ich kenne auch einen Menschen, ein wirklich außerordentlich beeindruckender Mensch, der sehr gläubig sind, aber darin seinen Frieden FÜR SICH SELBST findet. Vor diesem Menschen ziehe ich echt den Hut, aber der Glaube spielt bei unserem freundschaftlichen Verhältnis keine Rolle. Ist einfach eine private Angelegenheit dieser Person und kein Thema. Deswegen möchte ich das nicht verallgemeinern, damit würde ich dieser Person echt Unrecht tun.
Aber sonst gebe ich dir Recht. Es ist denke ich auch für Psychopathen (wieder ein anderes Thema) denke ich einfach, ihr Handeln hinter Religion zu verstecken.

Zitat von GastB:
Zitat von Dubist:
Zitat von kyra96:
Vlt klammern sich die Menschen an einem Glauben fest weil sie sonst nicht mehr weiter wissen oder mit ihrem Leben allein nicht klar kommen....
wenn das so wäre wäre ich schon löngst tot und ncht mehr am leben

Wieso? Lebst du nicht deswegen einigermaßen ruhig, WEIL du glaubst, dass Gott dein Freund und Helfer ist?


tschuldige bin müde gerade,
damit meinte ich, wenn ich mch nur an einen toten glauben klammern würde, das ich was habe, das mich wie eine Fantasiewelt tröstet, dann hätte ich ja keine Hilfe gehabt.

Ich hab auch das Gefühl, dass dubist sich immer verabschiedet wenn die Argumente ausgehen oder es brenzlig für sie wird...

Dubi
doch, das geht. ist wie ein Placebo Effekt. Wirkt wenn du daran glaubst.

Wünsch euch noch einen gute Diskussion hier,
Danke auch an gargamel

Zitat von kyra96:
Ich hab auch das Gefühl, dass dubist sich immer verabschiedet wenn die Argumente ausgehen oder es brenzlig für sie wird...


kann leider nicht ausschlafen wie du vielleicht?
muss morgen auch wieder früh raus.
gute nacht
bin echt sehr müde
Sponsor-Mitgliedschaft

Mach Dir da mal keinen Kopf... von ausschlafen kann bei mir auch nicht die Rede sein.
Vlt brauch ich einfach nur weniger Schlaf...

Zitat von Streunerin:
Oh, aber ich kenne auch einen Menschen, ein wirklich außerordentlich beeindruckender Mensch, der sehr gläubig sind, aber darin seinen Frieden FÜR SICH SELBST findet. Vor diesem Menschen ziehe ich echt den Hut, aber der Glaube spielt bei unserem freundschaftlichen Verhältnis keine Rolle. Ist einfach eine private Angelegenheit dieser Person und kein Thema. Deswegen möchte ich das nicht verallgemeinern, damit würde ich dieser Person echt Unrecht tun.
Das ehrt dich. Und vielleicht ist es wirklich so.
Auch ich kenne Menschen, die religiös sind und bei denen ich keine destruktiven Aktivitäten oder Neigungen wahrnehmen kann.
Aber ehrlich gesagt bin ich mir da nicht so sicher, ob sie diese nicht einfach nur in einer anderen Form haben und ausleben.
Z.B. kenne ich ein Ehepaar: Sie sehr religiös und subjektiv sehr christlich und missioniert, wo es geht, ist aber in verschiedener Hinsicht eine starke Belastung für ihre Umgebung (sehr dominant, usw.).
Er anscheinend ebenfalls religiös, aber nicht missionierend. Er nimmt das wirklich nervtötende Verhalten seiner Frau mit einer scheinbar stoischen Ruhe hin, ohne sich jemals zu beklagen, ohne ihr jemals Vorwürfe zu machen - aber er verdünnisiert sich so oft er nur kann aus ihrem Dunstkreis, um irgendwelche wichtigen Tätigkeiten woanders zu machen.
Ist das nun besonders christlich, oder wäre Kommunikation über ihr Verhältnis und das Verhalten seiner Frau ehrlicher und christlicher? Ich weiß es nicht. Jedenfalls schimpft seine Frau auf ihn, weil er sich - wie sie meint -, immer so viel Arbeit aufbürdet. Sie hat keine Ahnung, dass er vor ihr flieht. Für Dritte ist das aber ganz offensichtlich. Ich vermute, die Religion gibt ihm die Kraft, seine Ehe so auszuhalten, wie sie ist. Anstatt sich auseinanderzusetzen. Was ist besser? Ich weiß es nicht. Aber gefühlsmäßig empfinde ich sein Arrangement als abstoßend.

Zitat von Streunerin:
Es ist denke ich auch für Psychopathen (wieder ein anderes Thema) denke ich einfach, ihr Handeln hinter Religion zu verstecken.
Das sehe ich auch so. So war auch die Inquisition mit allen ihren Gräueln möglich, und wohl auch der Nationalsozialismus, der ja eigentlich auch eine eigene Religion hatte.

Zitat von primavera:
Dubi
doch, das geht. ist wie ein Placebo Effekt. Wirkt wenn du daran glaubst.

Genau.

A


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