Ich habe in letzter Zeit einfach mal so überlegt, ob Pessimisten evtl. eher anfällig sind für Ängste usw., was meint ihr?
Seid ihr eher pessimistisch oder optimistisch?
Ich bin eher ein Pessimist. Bei Entscheidungen wäge ich schon erstmal alles ab und überlege mir v.a. auch, was (schlechtes) passieren könnte, bevor ich mich definitiv entscheide.
Dass ich dadurch weniger spontan bin, das stört mich eigentlich weniger. Trotzdem hätte ich schon gerne manchmal diese 'schei. egal'-Haltung und einfach auch ne gewisse Leichtigkeit, alles etwas lockerer zu nehmen, so nach dem Motto 'irgendwie wird sich das schon klären'.
(Ich bin da eher der was-wäre-wenn-Planer, damit ich auch gleich für die schlechte Variante ne Lösung habe)
Hinzu kommt, dass ich glaube ich auch ein ziemlich emotionaler Mensch bin. Also, wenn mich etwas ärgert, dann bin ich da eben gleich 'voll dabei' und kann mich sehr schnell aufregen (da reagiert der Körper natürlich auch sofort und gerät in Stress). Meint ihr, das begünstigt die Ängste?
Und wie seid ihr so drauf?
07.04.2013 17:04 • • 28.05.2013 #1