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Zitat von Beebi:
Ich meine nur, dass ich mit keinem psychisch kranken Mann leben könnte.

Das ist sehr pauschal, dabei gibt es x Varianten an psychischen Erkrankungen.
Ist doch ein Unterschied, ob jemand eine Phobie vor irgendwas hat oder für sich und andere zur Gefahr wird.

Ja eben, das mit der Depression hat er sich ja auch nicht ausgesucht...
Die war vorher nicht vorhanden.
Kann einen ja auch nach Unfällen oder schweren Ereignissen passieren.
Genauso wie bei Ängsten die urplötzlich angeflogen kommen.

A


Schreibt und diskutiert hier was ihr möchtet

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In den Baumarkt wuerde ich eh nicht mitgehen.
Das ist so aufregend,
Wie fuer den Mann durch Schuhlaeden mit mir zu gehen.

Ich könnte mir auch nicht vorstellen mit einem psychisch Kranken zusammen zu sein solange ich selbst noch krank bin...
Es sei denn mein Freund würde krank werden, dann würde ich natürlich bei ihm bleiben und ihn genauso unterstützen wie er mich immer unterstützt

Wie @Logo schon sagte,eine Spinnen Phobie unterscheidet sich gewaltig von jemand,der schizo ist

So hier der naechste Teil.


Ich warte auf Fed Ex.
Die sollen was bringen u was abholen.

@Mariebelle

Nur für welchen Preis ? Ich weiß, hier schreiben jetzt ganz viele, dass man es so einfach könnte. Ich habe meine Mama auch ganz doll geliebt, aber war froh, dass ich von ihr weg kam. Sie ist psychisch absolut schlimm drauf (klar, sie kann nichts dazu und es tut mir umso mehr in der Seele weh), aber ich selber bin mit daran zerbrochen.

Und ja, es gibt ganz viele verschiedene Arten von psychischen Krankheiten. Wenn ich jetzt aber an meinen starken Burnout denke und zum Teil starke Ängste, dann würde ich bei meinem Partner nicht damit klar kommen, egal wie sehr er null dafür könnte. Ich sag ja, bin da wohl echt eine schlechte Partnerin.

@Beebi du bist bestimmt keine schlechte Partnerin du hattest einfach nur eine schlimme Kindheit.

Von einfach spricht hier niemand.
Aber die Liebe u der Zusammenhalt macht es moeglich.

Dein Mann liebt dich ja auch trotz allem.

Ich bin mir sicher mindestens 85 % aller User hier hatten eine schwierige Kindheit.

@Mariebelle

Und trotzdem leidet er extrem darunter. Und liebe hin oder her, man lebt nur einmal und ich würde ihm garantiert nicht wünschen, dass er so bis an sein ende des Lebens verbringt. Er möchte zum Beispiel Urlaube mit mir teilen und nicht allein fliegen müssen weil ich nicht kann. Er möchte seine Frau mit zu Hochzeiten, Geburtstagen, Familienfeiern und Ausflügen nehmen. Das alles ist schon seit knapp 3 Jahren unmöglich.
Und dabei wünsche ich ihm das so sehr.

Wenn man etwas ändern will..dann sollte man es tun.

Wenn andere Menschen psychische Probleme haben helfe ich gerne. Ich habe aber Probleme Menschen zu helfen bei denen es keine Hoffnung auf Besserung zu geben scheint, weil sie nicht gewillt oder nicht in der Lage sind sich zu ändern. Ursache ist vermutlich, dass ich selbst große Angst habe, diesen Zustand irgendwann zu erreichen.

Zitat von Mariebelle:
Von einfach spricht hier niemand. Aber die Liebe u der Zusammenhalt macht es moeglich. Dein Mann liebt dich ja auch trotz allem.


Genauso

Zitat von Donnie_Darko:
Wenn andere Menschen psychische Probleme haben helfe ich gerne. Ich habe aber Probleme Menschen zu helfen bei denen es keine Hoffnung auf Besserung ...


Oder sich auch nicht helfen lassen wollen.

Das ist vergeudete Energie, die man selbst für sich braucht...

Energieräuber sozusagen

Zitat von Schnitzelchen:
Oder sich auch nicht helfen lassen wollen. Das ist vergeudete Energie, die man selbst für sich braucht... Energieräuber sozusagen

Sehe ich ganz genauso.

Also ich muss ehrlich sagen, dass ich mit dem Wissen von heute niemanden daten würde, der eine Angststörung hat, so wie ich.. denn dadurch ist man in seinem Leben komplett eingeschränkt. Mein Mann muss da wirklich viel zurückstecken. Bzw er tut es, weil er ohne mich nicht möchte.

Wenn er jetzt aber eine Angststörung entwickeln würde, würde ich ihn nicht verlassen. Dafür ist die Liebe zu groß und ich habe in guten und in schlechten Zeiten versprochen.
Aber ich bin mir auch nicht sicher, wie viele Jahre ich das mitmachen könnte.. vorausgesetzt man kann wirklich jahrelang das Haus nicht verlassen oder so ähnlich.

Mein erster Partner, der Erzeuger meines Kindes, hatte schwere Depressionen, war Borderliner
Trigger

und hat sich nachdem ich mich getrennt habe, versucht das Leben zu nehmen..


diese Art von ihm und seine Krankheit haben bei mir viel kaputt gemacht.. das ist einfach so.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Schnitzelchen:
Oder sich auch nicht helfen lassen wollen. Das ist vergeudete Energie, die man selbst für sich braucht... Energieräuber sozusagen

Vielleicht habe ich auch in meiner Familie zu viele Fälle gesehen bei denen einer ins Unglück gesprungen ist und ein anderer hinterher und am Ende sind beide untergegangen.

Es kommt bei mir auch an, um welche Erkrankung es sich handelt. Bei einer schweren Persönlichkeitsstörung wie mein Ex sie hatte, hat er mich innerhalb von Wochen mit reingezogen. Das will ich nicht mehr.

Seine Taktik war auch immer, zuerst Verständnis zu zeigen, um mir dann abends wegen der selben Sache Vorwürfe zu machen.


Trigger

Wenn ich ihm aus seiner Sicht wie immer, was schlechtes getan hab, dann hat er sich selbst verletzt.



Ich habe mich wie das Allerletzte und der schlechteste Mensch auf der ganzen Welt gefühlt.
Er hat mir schon Vorwürfe gemacht, wenn ich lieber schlafen wollte, als irgendwas mit ihm zu machen.

@Schokowaffel_ so ist es.. diese Vorwürfe, die Drohungen und die Angst um den anderen, das will ich auch nie wieder erleben.

A


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