Zitat von Kentucky: Nein nein...ich finde das super, dass sie gleich 2 Azubis mit Migrationshintergrund ausgebildet haben und frage mich, ob sie es bei deutschen Azubis auch so an die große Glocke gehängt hätten.
Heutzutage ist es in D leider wieder normal geworden, dass man die Weltoffenheit seines Unternehmens betonen muss, um klar zu kommunizieren, das man nicht Teil der protektionistischen Politik ist, die Angst hat sich dem Druck des globalen Geschehens zu stellen, indem sich abgekapselt wird.
Diesen Fehler, sich vom Rest der Welt isolieren zu wollen hat China mal begangen und hat ihn bitter bereut, indem es sie von einer (zu damaligen Zeiten) Zivilisation der Hochtechnologie zu einem Dritte Welt Land gemacht hat, indem Fortschritte aus ideologischen Gründen abgelehnt wurden, die heute das Weltgeschehen bestimmen.
Es hat hundert Jahre und mehrere Gewaltexzessen gebraucht, bis China verstanden hat, dass wer aus Angst vor Verlust seiner hegemonialen Macht zögert und zaudert, in einer Welt wie dieser, die nicht auf Dich wartet, zivilisatorisch ausscheidet.
Das ist allen Großreichen so ergangen. Wer sich abkapselt, der verliert Wohlstand und am Ende sein Imperium.
Dass Unternehmen also herauskehren, dass sie Teil dieses Selbstverständnisses sind, innovativ und anpassungsfähig zu sein, demonstriert, dass sie als Kaufmann verstanden haben wie Kapital funktioniert.
Unter einem Stein hat noch niemand Geld gefunden.
07.09.2024 18:14 •
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