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Hallo ihr lieben!

Ich wollte mal in die Plauderecke die Frage von Schönheits -ops in den Raum werfen.

Ich komme deshalb darauf, weil ich schon lange darüber nachdenke meine Nase verkleinern zu lassen.

Ich denke viel und zu meinem eigenen erstaunen doch recht vernünftig darüber nach (Ich habe es ja nicht so mit meinem Selbstbewusstsein, von daher hatte ich angst, dass ich es mache um mein Selbstbewusstsein aufzupolieren und es mir im Endeffekt nichts bringt).

Ich habe viele Pro's und Contra's in meinem Kopf

Contra: Die Risiken - als Angstpatient wohl ein dickes fettes Contra
die Enttäuschung über das Ergebnis, das anders sein könnte als man es erwartet.
Man gerät oft an Stümper
Die Angst, dass es einen doch nicht glücklicher macht....
Den Haufen an Geld, das man blechen muss....
Die Angst sich danach nicht wieder zu erkennen (eher psychisch, nicht rein
optisch, also man sieht in den Spiegel und sieht nicht mehr sich selbst,
man wird sich und anderen Fremd)

Die Pro's sind eher persönlicher Natur... ich hätte gern die möglichkeit einen Makel, der mir gewissermaßen hinzu gefügt worden ist, zu beheben. Niemand aus meiner Familie hat eine ansatzweise ähnliche Nase wie ich... ich fühle mich manchmal irgendwie fremd. Ich schaue in den Spiegel und kann soweit alles akzeptieren (also ich find mich nicht scharf oder besonders hübsch, aber kann mit mir leben), bis auf die Nase. die sieht so fehlplatzliert aus, als wenn sie nicht zu mir gehört... Der Makel entstand in der Kindheit, als ich versuchte wortlos um hilfe zu bitten, als der Missbrauch los ging (will es ungern weiter vertiefen). Auf jeden fall deformierte das meine Nase und machte meine Zähne schief (auch mit den Zähnen war ich die einzige aus der familie, die damit zu tun hatte) Die Zähne habe ich mittlerweile durch veneers optisch begradigen lassen, sieht definitiv besser aus als vorher und ich lache jetzt lieber, wenn ich denn mal was zu lachen hab
Die Nase ist deshalb groß und krumm geworden...

Ich dachte auch erst ich bilde mir das ein, aber alle bestätigen mir, dass sie groß und krumm ist. Aber sie lieben mich so wie ich bin und raten mir von der op ab, ihnen ist es egal wie meine nase aussieht. Sie würden mich aber auch darin unterstützen, wenn ich es unbedingt wollen würde. Sie überlassen das mir.

Ich will auch keine plastiknase, es soll nur etwas vom knochen entfernt werden. es soll ja schon meine nase bleiben. aber ich hätt gern die chance, das gesicht zu bekommen, das ich gekriegt hätte, wenn gewisse dinge nicht passiert wären.

Aber davon mal abgesehen will ich hier ja nicht meinen Fall diskutieren, sondern eher mal allgemein fragen, wie andere so darüber denken? Wie seht ihr das?

Hat vllt einer sogar schon Erfahrungen damit gemacht?

LG und freue mich auf Antworten

05.09.2012 10:28 • 02.08.2013 #1


26 Antworten ↓

Hallo....

Ich finde du solltest es tun...,

Eigentlich bin ich gegen schönheitsops und wenn ich die operierten im tv seh ,kann ich nur mit dem Kopf schütteln mit welchen Vorbildern unsere Kinder aufwachsen müssen....

In deinem Fall finde ich angebracht denn du willst ja nur der Mensch äußerlich werden ,der du eigentlich hättest werden sollen....

Vielleicht übernimmt in deinem Fall die Krankenkasse die kosten ? Informiere dich doch einfach mal ....dann hast du das Geld gespart....

So Nasenops sehen im tv immer so schrecklich schmerzhaft aus .... aber ich denke der positive Blick danach in den spiegel und das Ergebnis entschädigen dafür...

Alles gute dir auf deinen weg....

Lg.

A


Schönheits - OP Ja oder Nein?

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Ich denke du solltest dich fragen was du davon später hast. Wenn es nur das Spiegelbild ist, dass einem plötzlich besser gefällt, ist es die Sache meiner Meinung nach nicht wert. Ob Mißbrauchserinnerungen durch das Verändern der Nase sich bessern, weiß ich schließlich auch nicht. Meine Beobachtung bei Menschen, die an sich etwas Äußeres haben verändern lassen, ist in der Regel, dass sich in ihrem Leben im Grunde genommen nichts geändert hat. Sie wurden dadurch weder im Beruf noch bei der Partnerschaftssuche erfolgreicher.

Ich will dir die OP allerdings nicht ausreden, letztlich musst du das entscheiden.

LG
Stressbacke

Ich finde schönheits ops in Ordnung, so lange man es nicht übertreibt. Ich hab es auch schon in Betracht gezogen ( Hyaloron gegen die Zornesfalte ) und evtl irgendwann später im alter mal mehr ... Auch, wenn alle sagen, ich brauche das nicht. Ich denke jeder hat das recht so auszusehen, wie es ihm gefällt und womit er sich Wohlfühlt.

So lange es vom Facharzt ist.


Lieben Gruß
Amy

Ein Kumpel von mir hatte sich vor ca. 12 Jahren die Nase machen lassen und ist extra von Berlin nach Hamburg zu einem guten Doc. Also ich fand es nun nicht so extrem notwendig, aber ok, liegt immer im Auge des Betrachters.

Was aber verschwiegen wird, gerade die Nase kann sich im Laufe der Jahre etwas verändern nach so einer OP und es könnte eine 2. OP notwendig werden. Und mein Kumpel war schon zu einer 2. nach 5 Jahren.

Und glaubt bitte nicht an den Quatsch im TV, wenn die da manchmal angeblich Leute direkt oder wenige Tage nach einer Nasen OP zeigen. Das ist Humbug! Das Gesicht sieht nach so einer Nasen OP grausam aus, Tampons in den Nasenlöchern voller Blut etc. Das halbe Gesicht ein einziger blau-schwarzer Bluterguss.

Hey ihr lieben

Danke für eure Antworten

@Peppermint:

Danke für dein Verständnis Ich denke sehr viel darüber nach, und ich bin eigentlich auch zu dem Schluss gekommen, dass es für mich ja kein Luxuseingriff und kein Tick ist den ich habe, sondern mir bedeutet es schon sehr viel. Und den Gedanken habe ich bereits seitdem ich 13 bin, und ich bin jetzt 23... also es ist nichtmal eben eine aus dem Bauch heraus Entscheidung... Dass es andere ähnlich sehen wie ich muntert mich auf. Ich werde defintiv mit meiner Kasse mal Rücksprache halten, ob zumindest eine teilweise kostenerstattung möglich ist. Hmm, vllt lohnen sich die Schmerzen und die Kosten ja tatsächlich....

@Stressbacke:

Ich hoffe natürlich dass es mir mehr bringt, als den Anblick im Spiegel... ob es mir tatsächlich bei der Bewältigung meines Kindheitserlebnisses hilft, bezweifle ich jedoch. Denn das muss in der Psyche verarbeitet werden. Ich denke aber dass es ein kleiner Schritt in die richtige Richtung ist. Nachdem ich die Zähne hatte machen lassen, hat mir das auch sehr geholfen, ich lache sehr viel lieber wenn etwas lustiges passiert, früher habe ich mich dann immer weggedreht oder mir das lachen verkniffen. Wobei den meisten damals garnicht aufgefallen war, dass die Zähne überhaupt schief sind.
Ich denke es kann mir helfen, meine Ausstrahlung besser ans tageslicht zu bringen und sie nicht immer nur verstecken zu wollen, denn das ist es was auf andere achten. Und dann kann es durchaus bei der Partnerwahl oder im Beruf helfen denke ich (in der Partnerwahl war ich bereits erfolgreich, seit fast 6 Jahren glücklich vergeben, trotz großer nase und schiefen Zähnen )

@Amy87:

Ja das denke ich auch, denn jetzt hat man es selbst in der Hand, etwas zu ändern, wenn es stört. Ich meine, wenn man mit seinen Schenkeln zb nicht zufrieden ist, dann geht man doch auch auf den stepper und wird ein paar pfunde los. An der Nase zb ist es ja nicht mal eben so einfach, ''abzuspecken'' wie am rest des Körpers... (wobei sich ja das auch manchmal als schwierig erweist...).
Ich denke man sollte da auf sein Herz hören, was man als wirklich notwendig erachtet.

@crazy030:

Ja eine Freundin von mir hatte es auch machen lassen. Von dem Ergebnis war ich überwältigt, obwohl auch ich fande, dass es bei ihr nicht besonders nötig war. Ich habe sie Wochen danach noch mit Tapes gesehen und einen kleinen Teil ihrer Fäden hatte sie auch noch drin, ebenso war überall noch getrocknetes Blut. Sie meinte sie kann garnicht beschreiben, wie eklig das riecht in der Nase... Bei ihr kam es auch zu Komlikationen, sie hatte sehr stark nachgeblutet, konnte die Klinik aber nach zwei Tagen verlassen. Das Ergebnis war toll. Sie meinte sie würde die Hürden jederzeit wieder aufnehmen, denn für sie hatte es sich mehr als gelohnt. Auch sie hatte psychisch darunter gelitten und bekam die Hälfte der Kosten von ihrer Kasse erstattet.
Sie erzählte mir aber auch, dass es eine enorme Fülle an Risiken gibt und das der Aufwand enorm ist. Ein Jahr lang musste sie mindestens einmal im Monat zu diversen Voruntersuchungen und Tests, sie musste zunehmen wegen der Narkose (sie hat auch eine Esstörung, nur aus anderen Gründen wie ich) etc.
Für mich ist das aber eher ein Vorteil

Dass man die OP evtl wiederholen muss nach einigen Jahren, das meinte sie auch zu mir, denn die Nase wächst ja ein Leben lang...
Wenn ich mir vorstelle, wenn ich nichts machen lasse, wie meine dann in 10 Jahren aussieht
Wie hat es denn dein Kumpel überstanden? War bei ihm alles komplikationsfrei?

In einigen Jahren habe ich ja vllt andere Prioritäten, wie Kinder zb, in die ich dann lieber mein Geld investiere, aber genau deswegen will ich es ja jetzt noch, wo ich eben mein leben noch recht frei gestalten kann. Wenn es in 5 - 10 Jahren nachkorrigert werden muss, dann ist es mir vllt nicht mehr so wichtig, denn dann ist sie auf natürlichem wege wieder größer geworden, ohne dass es mich an einen grausamen Vorfall in meiner Kindheit erinnert...

Wie sieht es mit anderen OP's aus? Was haltet ihr von Brustvergrößerungen, Fettabsaugung, diverse Implantate etc ?

Ich persönlich denke es ist wieder eine Frage der Menge... Solange man es nicht übertreibt und einen guten Grund hat, sind solche Eingriffe vertretbar.

Ich bin mir auch nicht recht sicher, was altersbedingte Schönheitsops angeht, wie Straffungen etc. denn eigentlich sollte man mit Würde altern. Allerdings ist es bei mir zb so, dass ich aufgrund meiner Schlafstörungen und meinen Depris, wo ich manchmal nur am heulen bin, zu dem kommt noch das Untergewicht und nicht zu vergessen das Rauchen, dass ich bereits jetzt... naja ich würde mal sagen sehr ''gestresst'' und eingefallen aussehe. Und gerade psychisches Leiden sieht man Menschen recht schnell im Gesicht an (denke mal vergleichbar mit verfrühtem ergrauen usw). Auch da halte ich es in extremfällen vertretbar. bei mir hält es sich in grenzen, aber ich weiß nicht ob ich das in 10 - 20 jahren auch noch so sehe, zumal da noch viel mehr möglich sein wird.

Schönheitsop bei Unfallpatienten ist absolut vertretbar. Ich finde genau dafür gibt es die Chirurgie überhaupt

Würde mich über weitere Antworten freuen Gibt es denn auch richtige S-OP - Antis hier? auch diese meinungen würden mich interessieren.

LG

Ich habe eine schönheits op hinter mir und würde es wieder tun. Wenn man so darunter leidet finde Ich es ok. Ich konnte nicht mehr in den Spiegel sehen. Wenn ich Duschen gegangen bin habe Ixh den Blick in den Spiegel vermieden. Und wenn Ixh es doch getan habe, habe ich geweint

Ich würde es auch machen lassen ,wenn meine psyche unter irgendeinem Körperteil von mir leiden würde....

Mein Sohn hat auch ne schöhnheitsop hinter sich....
Und hat es auch nicht bereut....

Leider wurde es von der Krankenkasse abgelehnt und er sollte einen Psychologen aufsuchen.... obwohl er nur dieses eine Problem hatte...

Wir mussten es dann selber bezahlen....aber es war das Geld wert ...

@ Little Angle

ich habe selbst auch schon über eine OP nachgedacht, bei mir ist es der Bauch. Ich habe nämlich schon nach der ersten Schwangerschaft eine kleine Fettschürze gehabt und das obwohl ich nicht übergewichtig war. Mittlerweile habe ich drei Kinder und leichtes Übergewicht und kann damit ganz gut leben. Eine Bekannte von mir hat sich die Fettschürze nach dem vierten Kind wegmachen lassen, das Ergebnis danach hat mich abgeschreckt. Der Bauch ist nur noch eine Narbe, der Nabel ist wie ein Loch und sie hatte unglaubliche Schmerzen danach. Ich kann außerdem mit dem restlichen Aussehen von mir ganz gut Leben, obwohl ich schon 41 bin, habe ich keine Falten im Gesicht und wenn ich mal welche bekomme, ist es mir ehrlich gesagt egal, ich finde, dass gebotoxte Gesichter einfach nur ätzend aussehen.
Ich wurde wegen meiner Fettschürze im Schwimmbad von zwei potthässlichen Weibern (Brauereigaulärsche, total schiefe Zähne) dumm angemacht. Darüber habe ich mich kein bisschen geärgert, ich habe die nicht für ernst genommen.

Na, wenn du schon sechs Jahre fest vergeben bist, kann deine Nase ja gar nicht so schlimm aussehen, vielleicht tust du das auch überbewerten.

Ich finde übrigens auch, dass Menschen, die gesund leben, also nicht rauchen und spindeldürr sind, besser aussehen.
Und das kann man schließlich auch ohne kostenaufwendige und schmerzhafte OP.

Das eine Nase im Alter noch wachsen tut, habe ich noch nie gehört, ich denke das eine Korrektur nach einigen Jahren aus anderen Gründen notwendig ist.

Ich habe übrigens auch sehr traumatische Kindheitserfahrungen gehabt (beide Eltern waren suchtkrank), ich denke aber nicht, dass meine Erinnerungen durch das Entfernen der Fettschürze anders geworden wären. Damit muss ich auch irgendwie leben.

LG
Stressbacke

Ich halte ja im Grunde gar nichts von kosmetischer Chirurgie. Vor allem weil sich die meisten hinterher eh nicht besser fühlen als vorher. Ausnahme ist für mich die Wiederherstellung nach Unfall oder Krankheit oder so ein Trauma. Wenn du die Form deiner Nase wirklich auf dein Trauma zurück fühlst, auch wenn mir nicht ganz klar ist wie das gehen sollte, aber dann erinnert dich halt auch jeder Blick in den Spiegel daran. Eine OP könnte dir die möglich der Verarbeitung geben. Es geht ja nicht wirklich darum besser auszusehen, sondern eher darum nicht immer wieder auf den ersten Blick zu sehen, was dir passiert ist. Daher würde ich dir Mut machen wollen, die op auch durchzuziehen. Denn egal wie es hinterher aussieht, du trägst damit dein Schicksal nicht mehr so öffentlich im Gesicht.

hallo ihr lieben

@juliachen: Darf man fragen was du hast machen lassen?

@peppermint: meine freundin meinte dass sie sogar ohne psychologen einen teil von ihrer Kasse erstattet bekommen hatte, den Rest musste sie allerdings auch tragen. Auch sie hatte es nicht bereut. und ich war ja schon zweimal beim Psychologen, also hatte zwei Gesprächstherapien, aber speziell auf die Nase bezogen hat es mir nicht mehr Selbstbewusstsein geschenkt. Also liegt es an dem optischen Reiz, den meine Nase bei mir auslöst...

@Stressbacke: Ich kann mit meinem restlichen Körper eigentlich auch ganz gut leben, mal besser mal schlechter, stimmungsabhängig. klar weiß ich, dass ich nicht hottest women alive bin, aber das stört mich auch garnicht. klar habe ich auch andere ecken außer der nase die mich stören, aber die schränken mich nicht ein, ich kann ins schwimmbad gehen oder mit röcken, hotpants oder knappen kleidchen rumlaufen, ohne mich zu schämen. Das war aber nicht immer so, was das angeht, hat mir die Therapie schon geholfen, ich bin defintiv selbstbewusster als früher, aber mit der Nase kann ich mich einfach nicht anfreunden. genauso die Zähne, mit denen konnte ich auch nicht leben und da hat mir die rein optische veränderung sehr weiter geholfen. ich lache jetzt viel lieber
Aber ich finde es schön, dass du selbstbewusst durchs leben gehst, von solchen weibern hätte ich mir auch nichts sagen lassen. Wenn es dich nicht einschränkt oder belastet, ist die op eh unnötig. Ich habe zb auch ziemliche Pausbacken, wofür ich mehr gedisst worden bin in meiner jugend als für meine nase, aber das hat mich nie gestört, ich liebe meine pausbacken, die gehören einfach zu mir, die würde ich nie operativ verändern lassen, die finde ich persönlich sogar niedlich ^^
Was das überbewerten angeht: Meine Nase ist definitiv auffallend groß und schief in meinem Gesicht, das sehen andere auch so, diese Bestätigung habe ich von anderen auch bekommen, aber im Gegensatz zu mir ist es denen egal, sie haben mich mit meiner großen nase kennen und lieben gelernt, die stört es einfach nicht. Also einbilden tue ich mir das nicht. Klar sehe ich das aber strenger als die.
Und ja solche menschen gefallen mir auch besser, ich hätte auch gern mehr auf den rippen und würde gerne das rauchen aufgeben, aber zunehmen gestaltet sich als schwierig, ebenso das rauchen endlich mal sein zu lassen. vllt wird das noch
Doch Nase und Ohren wachsen ein leben lang, ob das aber verantwortlich für eine folge-op ist, weiß ich nicht so recht.

@stressbacke und prinzessin:

Meine Nase und die schiefen Zähne stehen ja in direktem Zusammenhang mit dem Missbrauch. Wie gesagt sie hätten sich im Wachstum anders entwickelt, wenn gewisse dinge nicht passiert wären. Ich hätte heute nicht so ausgesehn wie ich aussehe, wenn der Missbrauch nicht stattgefunden hätte. Genau deshalb bringe ich es damit in verbindung. Alle anderen Folgen wie der mangel an selbstbewusstsein, unsicherheit, die angst usw sind die psychischen folgen des Missbrauchs, die nase und die Zähne sind die optischen körperlichen Folgen des missbrauchs, das macht den Unterschied. ich sage ja nicht, dass meine nase so groß geworden ist, weil es mir psychisch schlecht geht, sondern weil eine körperliche Einwirkung stattgefunden hat. Wie genau erzähle ich aber nicht gern...

und ja genau das hoffe ich auch, es geht nicht so richtig um schön oder nicht schön, sondern das es einer von vielen schritten ist, mit dem thema endlich besser klar zu kommen Ich will meine nase und nicht eine, die wegen eines missbrauchs zu dem gemacht worden ist wie sie jetzt ist. bei einer op habe ich wenigstens selbst entschieden, dass sie so sein soll, und nicht ein machtbesessenes A***loch, der sich an kindern vergreift, weil er aus sein Sch*** Leben nicht klar kommt.

@prinzessin:

Ja gerade bei unfällen finde ich plastische chirurgie einfach toll! ich finde es schön wenn man menschen, die in einen Unfall hineingeraten sind, wieder zu einem halbwegs normalen leben verhelfen kann. klar die menschen nutzen es natürlich wieder, um ihre kleinen wehwehchen zu korrigieren, weil sie einfach zuviel geld haben. aber menschen die wirklich an ihrem optischen zu knabbern haben, können sich glücklich schätzen, dass es diese möglichkeiten gibt

Botox im übrigen finde ich total daneben, es ist giftig und botoxliebhaber sehen zum fürchten aus Richtige horrorfilmgestalten...

Ebenso die Atombusigen, die sich einen 2 oder 3 kilo Brust (oder mehr) anoperieren, wo viele großbusigen froh wären, weniger drauf zu haben, weil sie schmerzen haben etc. Eine Frau, die noch nichtmal ein A körbchen ausfüllt, und sich dann nicht als frau fühlt und sich einen b machen lässt, finde ich ok, ebenso wenn der Brust durch schwangrschaft schon in sehr jungen jahren hängt oder so. Wobei ich persönlich lege auf Brust so gar keinen wert, meiner ist auch eher klein, aber ich finde ihn absolut ok. Nur wenn es Frauen gibt, die damit nicht so sehr leben können, dann kann ich das schon verstehen. Solange sie es nicht übertreiben.

Ich finde die OPs generell vertretbar, solange damit vernünftig umgegangen wird. manche können echt mit garnichts umgehen, da kann man manchmal nur mit dem kopf schütteln, meine güte... ^^

LG

Ich persönlich würde auch keine Schönheits-Op machen lassen,ich fühl mich eigentlich sehr wohl,so wie ich aussehe....aber ich verurteile auch niemanden,der sowas machen lässt,vor allem wenn derjenige so darunter leidet.
Allerdings,wenn ich diese Hollywood-Plastikbarbies so sehe,wird mir richtig übel,da sieht Eine aus wie die Andere....
große Brüste,Schlauchbootlippen etc.,richtig gruselig sieht das aus.
Aber so wie bei Dir,wenn du so krass darunter leidest,dann würd ich mir das doch überlegen...

Zitat von *LittleAngel*:
Wie hat es denn dein Kumpel überstanden? War bei ihm alles komplikationsfrei?
Ja, keine Probleme gehabt.

Ja diese plastik barbies kann ich auch nicht ab...sowas kann ich einfach nicht verstehen. Op hin oder her
Aber man sollte ddoch individuell bleiben. Ich finde es eh nicht gut einem schönheitsideal
Nachzueifern. Man sollte nur etwas verändern, wenn man es wirklich will, und nicht promi xy so und so aussieht, dem
Nacheifern, weil man sein will wie derjenige. Man will ddoch seine eigene person bleiben....

Wenn´s dezent ist, dann würde ich mir den Wunsch erfüllen, wenn ich du wäre

Klar. Ich habe mir fett absaugen lassen
An Bauch und Hüften

und du warst zufrieden? ich habe echt angst an einen stümper zu geraten, oh mann ^^
Vllt gehe ich da hin wo meine freundin auch war aber ich gucke mal ^^

Mein größter Traum wäre es, zumindest mal so zufrieden mit meinem äußeren zu sein, dass ich morgens meine zukünftigen kinder zur schule oder kindergarten bringen kann, ohne vorher stundenlang im bad verbringen zu müssen oder angst haben zu müssen vor dem gespött anderer eltern. einfach sich morgens frisch machen und dann für die kinder da sein. ich will nicht so eine frustrierte alte sein, die mehr mit ihrem eigenen leben beschäftigt ist, als mit dem ihrer kinder. klar ändern sich die prioritäten, wenn man mutter wird, aber ich habe das schon oft genug erlebt, dass unzufriedene eltern eine negative ausstrahlung auf ihre kinder haben oder sich nicht richtig kümmern.

Mir reicht es schon, dass ich immer mal wieder mit meiner angst zu kämpfen haben werde, da muss die optik nicht auch noch dazu gehören.

Ich habe mich jetzt auch mal zur Traumabewältigung angemeldet, damit ich allgemein zufriedener mit mir werde und diesen missbrauch endlich hinter mir lassen kann. viele empfehlen mir als finish quasi die op durchzuziehen, damit die optische erinnerung auch endlich verschwindet. Depressionen und die Angst kann ich dann vllt auch besser bekämpfen, oder es schaffen, damit besser umzugehen. ich versuche mal optimistisch in die zukunft zu schauen

LG
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Hi du,
Wenn das Geld hast für die op dann mach. Ich würd mir gern Silikon Brust machen lassen. Aber ohne kohle wirds wohl nix.
Aber hatte am Montag eine op am Fuß. Hatte am Vormittag einwenig Angst aber die Ärzte und alle waren total nett.
Ich hatte Angst das ich trotz Vollnarkose schmerz spüre und da der Arzt von meiner Angst wusste, habe ich zusätzlich noch eine Betäubung in den Fuß bekommen.
In 3 Wochen kommt der andere Fuß dran.
Na ja, dann eben im op Raum hab ich die Maske gesehen und wollte aufstehen und heim gehen. Hatte Angst vor der Maske. Und dann hat die Schwester mir die an Mund gedruckt und gesagt ich solle tief Luft holen. Und weg war ich.

also ich würde es machen. Und zum Angst haben hast da eh keine Zeit. Das end ergebnis lohnt sich. Tolle Nase oder was auch immer.

Ich denke es kommt einfach darauf an wie gross der Leidensdruck ist. Generell bin ich gegen kosmetische Chirurgie weil jede OP ein nicht zu unterschätzendes Risiko birgt. Wenn Jemand aber wirklihc über lange Zeit hinweg unter seiner krummen, grossen Nase leidet dann kann ich gut verstehen, dass er eine OP in Kauf nimmt.

Ich hatte aus medizinischen Gründen eine Nasen-OP vor 2 Jahren... schön war das nicht

Ich spare gerade für einen kosmetisch medizinischen Eingriff dann kann mich keiner abhalten.

A


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