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Ich bin wie ich bin und das ist gut so.

Zitat von hereingeschneit:
Prinzip stimme ich dir zu, dennoch stimmt es aber auch, dass man mit dem Recht nicht teilen zu müssen, somit sich auch das Recht nimmt, andere verhungern zu lassen.

Bitte erkläre es mir genauer. Ich blicke da gerade nicht durch. Für den Welthunger gibt es viele Ursachen, die sehr komplex sind.

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Satz des Tages

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Zitat von Islandfan:
Bitte erkläre es mir genauer. Ich blicke da gerade nicht durch. Für den Welthunger gibt es viele Ursachen, die sehr komplex sind.

Mag sein, dass der Welthunger mehrere Ursachen hat und um den speziell geht es ja gar nicht, sondern einfach um das Beispiel mit den Affen. Der gibt keine Bananen her, lieber lässt er sie verderben, anstatt sie mit den anderen zu teilen. Das kannst du auf alle möglichen Situationen anwenden. Wenn das nicht einleuchtet, dann weiß ich auch nicht wie ich dir das erklären soll.

Vielleicht mit einem Spruch?
„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“ – Mahatma Gandhi

So und jetzt muss ich weg, bin also länger nicht on.

Zitat von Abendschein:
Ich bin reich, ohne Geld


Ich bin auch reich...an Erfahrungen..

Auch Tiere teilen ihre Beute nur selten.

darueber werden Kaempfe gefuehrt.

Zitat von Mariebelle:
Ich bin wie ich bin und das ist gut so.

Der Satz gefällt mir.

Zitat von Ferrum:
Der Satz gefällt mir.

War ein langer Weg bis dahin
lg

Wenn man nachvollzieht, dass die Größe tierischer Populationen mehr oder weniger über das Nahrungsangebot, d.h. im Umkehrschluss über den Hunger geregelt werden, dann versteht man auch den Antrieb, Nahrung zu besitzen als Sicherheitsbedürfnis. Da wir nicht viel anders sind als Affen, ist dieses Bedürfnis nach mehr Sicherheit in uns. Durch Intelligenz geht es allerdings um Milliardenoder Vergrößerung der Reviere auf Kontinente.

Die Loewenmutter laesst ihren Fang auch erst von ihren Jungen fressen.
Erst dann isst sie,dann der Loewenmann...

Die abgenagten Reste nehmen dann die Geier u Hyaenen.

The survival of rhe fittest,war schon immer so,auch bei Menschen.

Im Endeffekt funktioniert unser Sozialsystem nach dem Prinzip, dass die, die arbeiten, durch ihre Abgaben alle, die nicht arbeiten, mitfinanzieren. Und das ist ja auch gut, dass jeder, der in Not gerät, Geld bekommt.
Und auch Reiche zahlen Steuern. Warum soll man einen Reichen beschimpfen?
Für mich ist das purer Neid. Ich glaube, dass kaum jemand eine Millionen ablehnen würde, wenn er sie angeboten bekäme.
Das Problem sind nicht die Reichen, sondern dass die Geringverdiener, Rentner, etc. kaum über die Runden kommen.

Zitat von Ferrum:
Durch Intelligenz geht es allerdings um Milliarden


Ich bin mir nicht sicher ob das tatsächlich die Intelligenz regelt...

Millionen bekommen und Millionen verdienen sind zwei verschiedene Dinge.

(Herman van Veen)

Zitat von laluna74:
Wer bist Du eigentlich..dass Du Dich so erhebst?

Ich erhebe mich doch nicht, von kleinen Geistern war hier schon an anderer Stelle die Rede. Kleine Geister, so sehe ich es, sind Menschen, die über Reiche und große Firmen schimpfen, die ihnen ihren Reichtum vorwerfen und sich darüber echauffieren, wenn sie „nichts geben“. Das ist eine kleingeistige Haltung, die von wenig Wissen zeugt, die oft Neid entspringt und immer wieder von Linken vertreten wird. Da fühle ich mich oft an Leute, wie den Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzenden des Staatsrats der untergegangenen DDR, Erich Honecker, erinnert. Ohne das Geld der Reichen aus der Bundesrepublik Deutschland hätte die DDR nicht so lange überlebt, wie sie leider überlebt hat. Die Kleingeistigkeit der kommunistischen Nomenklatura ist Legende und man findet sie auch zuhauf in der Nachfolgepartei der SED.

Zitat von laluna74:
Ich bin mir nicht sicher ob das tatsächlich die Intelligenz regelt...

Nein, aber mittelbar hat sie Möglichkeiten geschaffen, Vorteile und Instinkte auszuweiten. Erbschaften, Landbesitz, Finanzsysteme/Geld können unermesslich sein und an die Nachkommen weitergegeben werden.

Man kann jedes Buch ruinieren, durch die Art und Weise, wie man seinen Inhalt zusammenfaßt.

Hellmuth Karasek, Literaturkritiker

Doppelt gemoppelt hält besser.

Zitat von hereingeschneit:
Für mich steht das da eindeutig


Danke für erklären wollen.
Ich denke aber das einige Zeitgenossen mit vorgefertigten Meinung in Form von Scheuklappen durchs Leben gegen, dass alles erklären wollen nicht zielführend sein kann, weil man gar nicht über den Teller hinausblicken will.

Irgendwie schade und reine Zeitverschwendung.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von hereingeschneit:
Im Prinzip stimme ich dir zu, dennoch stimmt es aber auch, dass man mit dem Recht nicht teilen zu müssen, somit sich auch das Recht nimmt, andere verhungern zu lassen.

Mir ist das zu floskelhaft. Die Ursachen für den Welthunger kann man nicht auf einen Nenner bringen. Wenn man die Reichen deswegen dafür verurteilen würde, dann müsste man alle in der westlichen Welt verurteilen. Aber die Ursachen liegen auch in den Ländern selbst durch ungünstige, klimatische Begebenheiten, massives Bevölkerungswachstum oder Korruption. Spendengelder gehen oft nicht an die, die es bräuchten und man kann gar nicht wirklich viel ändern. Es ist so komplex, dass man gar nicht alles bekämpfen kann.
Und ich wage zu behaupten, dass wenn jemand von seinem Chef vor die Entscheidung gestellt würde, dass er entweder 5 Millionen mit der Bedingung, es nicht zu teilen bekäme, oder das Geld käme den Armen zu Gute, die überwiegende Mehrheit sich für die erste Wahl entscheiden würde.
Weil es menschlich ist, weil Geld die Welt regiert. Ist einfach so.
Gleichmacherei ist mir zu sozialistisch, dass derartige Staatsgefüge nie dauerhaft existieren können, haben zig Beispiele in der Vergangenheit gezeigt, denn in diesen Regierungen sind es wenige, die sich trotzdem die Taschen vollmachen und viele, die gar nicht davon profitieren.
Der Mensch strebt nun mal nach Macht und Geld, zumindest die meisten.

Neunzig Prozent des Hungers in der Welt wird durch steinreiche korrupte Könige und Herrscherfamilien verursacht, die die Infrastruktur ihrer Länder, die Bildung und Gesundheit ihrer Untertanen nicht interessieren, nur die eigene Paläste. Außerdem können sie sich auf „Entwicklungshilfe“ und die Hilfe westlicher Hilfsorganisationen verlassen. Läuft.

Zitat von Reconquista:
Neunzig Prozent des Hungers in der Welt wird durch steinreiche korrupte Könige und Herrscherfamilien verursacht, die die Infrastruktur ihrer Länder, die Bildung und Gesundheit ihrer Untertanen nicht interessieren, nur die eigene Paläste. Außerdem können sie sich auf „Entwicklungshilfe“ und die Hilfe ...

Ja

und D finanziert Fahrradwege in Peru.Als ob Peru keine dringlicheren Probleme haette

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