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Boston – Placebos helfen selbst Patienten, die sich der Scheinmedikation bewusst sind. Was sich zuvor bereits beim Reizdarmsyndrom zeigen ließ und in kleineren Pilotstudien auch für Patienten mit dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom und Depressionen, konnten Forscher in einer aktuellen Studie jetzt auch bei Rückenschmertzpatienten nachweisen.

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/7 ... nschmerzen

PS.

Kann es vielleicht sein, dass bei vielen Menschen Antidepressiva nicht anschlagen, weil sie nicht von deren Wirkung überzeugt sind?

Petrus

19.10.2016 15:48 • 21.10.2016 #1


2 Antworten ↓


Die Studie sagt ja nicht das echte Medikamente bei Unglauben teils nicht wirken können, sondern das selbst inhaltslose Dinge wirken können. Sieht man meiner Meinung nach schon seit jeher bei Homöopathie: In den Globuli ist für gewöhnlich kein bisschen Wirkstoff mehr drin, hilft vielen aber trotzdem.

Andersherum ist es aber bekannt das manche Menschen manche Wirkstoffe gut vertragen, manche wiederrum gar nicht und wieder andere überhaupt nicht wirken. Ich denke nicht dass das mit Unglauben zu tun hat, außer dieser wird begleitet vom Willen (bewusst oder unbewusst / gewollt oder ungewollt) das die Krankheit unverändert bleibt. Das geht dann allerdings in den Bereich der krankhaften Einbildung.

Es wird ja auch oft berichtet das Nahrungsergänzungsmittel (was für ein Wort) nur bei ganz wenig Menschen mit Manglerscheinungen sinn machen.
Sie können sogar bei gesunden Schäden verursachen.
Trotzdem werden Milliarden damit verdient.
Man tut sich ja was gutes wie einem vorgegaukelt wird.
Da werden für Kinder Süßigkeiten mit Vitaminen als gesundheitsfördernt beworben.




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