Zitat von Azure:Also ich kann die Idee dahinter nachvollziehen, tu mich aber mit den zugrunde liegenden Modellen einfach schwer.
Klar, da bin ich dann auch raus.
05.11.2024 10:11 • #862
Zitat von Zwiebeltreter:Wenn ich ein Schiff habe, dass ein Leck hat und die Pumpen schon ziemlich überlastet sind, kümmer ich mich primär erst Mal darum, dass Leck zu ...
05.11.2024 10:06 • x 1 #861
Zitat von Azure:Also ich kann die Idee dahinter nachvollziehen, tu mich aber mit den zugrunde liegenden Modellen einfach schwer.
05.11.2024 10:11 • #862
x 3
Zitat von Azure:Wäre aber tatsächlich mal interessant, was es über das Seelenleben von Goethe zu finden gibt - geschrieben wurde bestimmt viel darüber
05.11.2024 10:20 • #863
Zitat von Azure:Dachte ich mir auch, als ich den Beitrag versendet hatte. (Er verarbeitet in Werther auch Erlebnisse bezüglich eines Bekannten) Naja Faust kann man sicher auch psychologisch interpretieren. Ist aber hier auch zu offtopic. (Wäre aber tatsächlich mal interessant, was es über das Seelenleben von Goethe zu finden gibt ...
05.11.2024 10:28 • #864
Zitat von illum:Deswegen will ich nicht mal drüber reden, wie es mir geht. Weil es sch.egal ist.
05.11.2024 10:33 • #865
05.11.2024 10:52 • #866
Zitat von Cbrastreifen:Ich bin seit längerer Zeit in dem Modus anzuerkennen, das ich in meinem Leben keine große Kontrolle habe, da ich mein Ego ja knacken will, ist das eh part of the Business, aber bisweilen noch immer befremdlich.
05.11.2024 10:54 • #867
Zitat von Cbrastreifen:@Zwiebeltreter Oh, Dethlefsen ist einer meiner Helden, kenne seine Vorträge vermutlich zum größten Teil noch immer auswendig.
05.11.2024 10:56 • #868
Zitat von Jakob02:Hier wurde ja bereits durch vereinzelte User angemerkt, dass wir nicht in der Uni sind (das ist Fakt). Ich persönlich lege aufgrund meines akademischen Hintergrunds und meines Strebens nach Erkenntnissen nur einfach Wert darauf.
05.11.2024 10:59 • x 2 #869
Zitat von Jakob02:
Es wäre vielleicht sinnvoll, deine Haltung einzunehmen, besonders als jemand, der beständig nach Kontrolle strebt
05.11.2024 11:06 • #870
Zitat von Jakob02:Fakten sind im erkenntnistheoretischen Kontext hier natürlich insofern problematisch, da ihre Validität und Überprüfbarkeit von verschiedenen Faktoren abhängen. In der empirischen Sozialforschung oder auch Politikwissenschaft gelten sie nur temporär, bis neue Daten oder Erkenntnisse sie in Frage stellen.
05.11.2024 16:14 • x 1 #871
Zitat von Zwiebeltreter:In der Analyse (also Problemerkennung) für mich heute noch Nummer 1
Was Problemauflösung anbelangt musste ich mehr als 20 Jahre forschen und bin heute weder wissend, geheilt oder gar heilg !
05.11.2024 16:19 • #872
Zitat von Cbrastreifen:Wenn Du magst, erzähl mehr darüber, hier dürfen wir ja. Ich habe Dethlefsens Methode erlernt.
05.11.2024 16:38 • x 1 #873
Zitat von Zwiebeltreter:Detlefsen schrieb viel vom Schatten und dem verdrängten Schatten, also das Böse, welches wir nur in Mitmenschen erkennen können!
Zitat von Zwiebeltreter:Die Krankheit jedoch macht uns klein und zeigt uns unsere Fehler!
Zitat von Zwiebeltreter:Detlefsen schrieb auch viel über den Kampf und die Heilung!
Zitat von Zwiebeltreter:Ich lese ( bzw ) höre gerade Peter Wohlleben, Das geheime Band!Als Rentner habe ich nun Zeit und Muse dazu.
05.11.2024 20:14 • #874
Zitat von Cbrastreifen:Was mich fasziniert hat, ist die Frage: Wozu eigentlich? Also, warum wollen wir das wissen? Klar, Erkenntnisse sind toll, daraus wird Fortschritt generiert, aber was ist nun wieder davon das Ziel und unter welchern Prämissen läuft es? Es sind die, eines realistischen Universums, das wir von innen nach außen erforschen.
Aber was ist, wenn unser Ich tatsächlich eine Illusion ist und diese gar nicht aus einer materiellen Quelle entspringt? Wenn es wirklich nur Projektionen oder Dissoziationen sind? Dann wird die Frage, was uns unsere Welt besser erklärt noch mal neu beleuchtet und in einigen Fällen um die Frage ergänzt, ob es üb
Zitat von Cbrastreifen:Es würden drei Antwortstränge entstehen. 1. Erkenntnis des realistischen oder probabilistischen Universums. 2. Erkenntnis der kollektiven Archetypen, rein geistiger Natur (nach Kastrup). 3. Erkenntnis, dass Ich und Welt (und Gott) nur Projektionen sind und letztlich reines Sein übrig bleibt.
Allen drei Ideen kann man sich auch denkend nähern, das ist der für uns interessante Aspekt.
Im engen Sinne weiß ich aber über die Informationstheorie und die der komplexen Systeme nicht genug, um diesen Aspekt beantworten zu können. Die Frage nach den Prämissen, denen wir folgen sollen, erscheint mir sin
05.11.2024 23:19 • x 1 #875
Zitat von Jakob02:Oder im Umkehrschluss: Wenn Zufall existiert, was sagt das über die Struktur des Universums aus, und inwieweit sind wir selbst dann im Fluss?
Zitat von Jakob02:Wir forschen von innen nach außen, das stimmt, doch dabei laufen wir immer auch Gefahr, in einen Spiegel zu blicken - un zwar in einen solchen, der uns unsere eigenen Begrenzungen, aber auch unser eigenes Bedürfnis nach Kontrolle und Sicherheit vorhält.
Zitat:„Carnap, einer der radikalsten Positivisten, hat es einmal als Glücksfall bezeichnet, dass die Gesetze der Logik und der reinen Mathematik auf die Realität zutreffen. Ein Denken, das sein ganzes Pathos an seiner Aufgeklärtheit hat, zitiert an zentraler Stelle einen irrationalen – mythischen – Begriff wie den des Glücksfalls, nur um die freilich an der positivistischen Postion rüttelnde Einsicht zu vermeiden, dass der vermeintliche Glücksumstand keiner ist, sondern Produkt des naturbeherrschenden oder, nach der Terminologie von Habermas, „pragmatischen“ Ideals der Objektivität. Die von Carnap aufatmend registrierte Rationalität der Wirklichkeit ist nichts als die Rückspiegelung subjektiver ratio.“
(Theodor W. Adorno, Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie, Luchterhand 1972, S. 30)
Zitat von Jakob02:Im realistisch-probabilistischen Modell nutzt die Informationstheorie Entropie und Wahrscheinlichkeit, um Ordnung und Zufall in Systemen quantitativ zu beschreiben, während die Theorie komplexer Systeme die Bedingungen für Emergenz untersucht, d.h., wie aus einfachen Interaktionen komplexe, vorhersagbare Muster entstehen.
Zitat von Jakob02:Archetypen als kollektive Strukturen geistiger Natur hingegen könnten als mathematisch vernetzte, dynamische Muster im Raum des Bewusstseins modelliert werden, wobei ihre Wechselwirkungen durch Netzwerktheorie und dynamische Systeme beschrieben werden könnten.
Zitat von Jakob02:Die Projektionstheorie schließlich, nach welcher alle Phänomene Illusionen eines zugrundeliegenden reinen Seins sind, stellt mathematische Fragen zur Redundanz und Informationsverdichtung: Sprich, könnte die wahrnehmbare Vielfalt ein mathematisch reduzierbares, fast redundantes Muster sein, welches in die Einheit zurückfällt, sobald jede Informationsdifferenz überwunden ist? Jede Annäherung veranschaulicht ja die Versuche, die Realität mathematisch zu denken und zugleich ihre strukturellen Grenzen zu verstehen.
06.11.2024 07:16 • x 1 #876
06.11.2024 07:19 • #877
Zitat von Zwiebeltreter:Da ich schon als Baby und Kleinkind starke Neurodermitis hatte und immer noch habe, ist meine Haut ein
Messgerät für Angst und Panik.
06.11.2024 07:31 • #878
Zitat von Zwiebeltreter:Nun habe ich die Theorie (Eine Theorie kann auf falsch sein, deswegen bin ich mir nicht zu 100%sicher), dass viele Menschen sich unbewusst und auch gegen ihren eigenen Willen hässlich machen um kein Sexopfer zu werden.
Zitat von Zwiebeltreter:Seit ich meine Neurodermitis jedoch als Freund und nicht mehr als Feind sehe, geht es mir seit 5 Jahren kontinuierlich besser.
06.11.2024 07:38 • #879
Zitat von Cbrastreifen:Und für Grenzsetzung. Die Thematik bei der Akne ist eine etwas andere, als bei der Neurodermitis. Es ist nur immer schwierig Fragmente der Theorie aus dem psychosomatischen Gesamtkonzept zu reißen. Und dann ist die Frage, wie weit Psychosomatik überhaupt geht.
06.11.2024 07:41 • #880
x 4