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Zitat von life74:
Wie weit ist es möglich, dass sich Gedanken übertragen?

Meinst du das räumlich?

Zitat von Chingachgook:
und dauerhafter Hass ist vermutlich der eigenen seelischen Gesundheit nicht zuträglich.

Das denke ich auch.
Man kennt es aus Erfahrung oder man kann es ausprobieren: Hass tut nicht gut.

Du hast und erlebst genau, das, was du denkst. Denkst du Gedanken wie z. B. Das kann ich nicht, ich bin nicht gut genug, niemand liebt mich, das schaffe ich sowieso nicht, die Angst begleitet mich, warum sollten sie mich beachten usw. Dann sendest du diese Gedanken aus. Diese Gedanken sind Energie / Schwingungen. Wenn man sich jetzt vorstellt, dass quasi über dir eine Art Linien laufen, haften sich diese Schwingungen, die du sendest, als Beispiel ich bin krank an diese Linien an. Wenn jemand das immer wieder denkt, dann verdichtet sich die Energie und wenn sie dann eine bestimmte Dichte erreicht hat, manifestiert sie sich, das heißt, sie wird zu deiner Realität. Du erfährst genau das, was du die ganz Zeit denkst. Die meisten Menschen sind gefangen im Denken. Wenn man also es schafft nicht zu denken, was am Anfang sehr schwer ist, lebt man im Jetzt, im gegenwärtigen Augenblick. Wenn man sich zum Beispiel einen Partner wünscht oder eine bestimmte Arbeit, dann stellt man sich das gedanklich vor, vor allem in Bildern, immer und immer wieder, und wenn eine bestimmte Dichte dieser Schwingung erreicht ist, manifestiert sich das, was gedanklich vorgestellt wurde. Somit wird man zum Magier seines Lebens. Alles , was man dazu braucht, ist in einem. Willenskraft, Konzentration, Stärke und Ausdauer.

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Philosophische Fragen und tiefgründige Themen

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Zitat von life74:
Ob sich Energien auch aus weiter Ferne verbinden können? Alleine durch Gedankenkraft? Wie weit ist es möglich, dass sich Gedanken übertragen? Gedanken sind doch auch Energien... oder nicht? Es soll ja Menschen geben, welche alleine aufgrund ihrer Emotionen Glühbirnen zerplatzen lassen, ohne damit überhaupt in ...

Ja ich Schon so oft. Immer wenn ich den Lichtschalter betätigt hatte

Zitat von Chingachgook:
Sie haben aus meiner Sicht eine wichtige Ventilfunktion in Momenten oder Phasen, in denen man sich ohnmächtig oder verletzt fühlt.

Ja, wenn das nur gelegentlich auftritt, dann kann ich die Ventilfunktion verstehen. Aber bei mir wurde das immer häufiger, immer schlimmer und auf immer mehr Personengruppen bezogen. Heilsam, Energie gewinnend oder Identität stiftend war das ganz und gar nicht.

Faszinierend

DAS sollte in der Schule gelernt werden !


Zitat von rero:
Faszinierend DAS sollte in der Schule gelernt werden !

oh ja das gucke ich gerne

Stell Dir vor es gibt einen Gott, aber Gott weiss gar nicht, dass es den Menschen gibt

Zitat von rero:
Stell Dir vor es gibt einen Gott, aber Gott weiss gar nicht, dass es den Menschen gibt

Dann wäre es nicht Gott.
Kommt auch darauf an, wie man Gott definiert. Allwissend gehört ja dazu, oder?

Das Problem oder der Vorteil für uns Menschen ist ja, dass Gott nicht eingreift. Sonst wären wir seine Marionetten und das wäre nicht so erstrebenswert. Wir haben die Freiheit, jeweils zu entscheiden und dann die Konsequenzen zu tragen.
Je nachdem, wie wir uns entschieden haben, nimmt das Leben die gewählte Richtung.
Weil wir die Entscheidungsfreiheit haben, lässt Gott auch alles zu, was wir hier veranstalten, samt Konsequenzen und Folgen.

Zitat von Hoffnungsblick:
Das Problem oder der Vorteil für uns Menschen ist ja, dass Gott nicht eingreift. Sonst wären wir seine Marionetten und das wäre nicht so erstrebenswert. Wir haben die Freiheit, jeweils zu entscheiden und dann die Konsequenzen zu tragen.

Naja, es wäre schon ganz wünschenswert gewesen, wenn Gott an verschiedenen Stellen eingegriffen hätte ( Auschwitz, Hiroshima etc.)
Die Freiheit des Menschen führt doch in der Regel nur dazu, daß Menschen die Suppe auslöffeln müssen, die sie sich gar nicht eingebrockt haben.
Und überhaupt ist die gesamte Schöpfung voller Leid. Es gibt weder Fairness, noch Gnade , noch Gerechtigkeit. Schon weit vor der Ebene des Menschlichen.

Übrig bleibt nur die Hoffnung, daß unser Hadern mit dieser Welt in ihrer Fehlerhaftigkeit ein Verweis auf einen göttlichen Funken in uns darstellt.

Zitat von Hoffnungsblick:
Dann wäre es nicht Gott.
Kommt auch darauf an, wie man Gott definiert. Allwissend gehört ja dazu, oder?


Man könnte es auch so sehen das wie fast alles im Universum -vermutlich das Universum selbst endlich ist und auch somit Gott.
Gott könnte das Universum und alles darin erschaffen haben aber jetzt nicht mehr existieren.....

Zitat von Hoffnungsblick:
Das Problem oder der Vorteil für uns Menschen ist ja, dass Gott nicht eingreift.


Tja das ist eben nicht so einfach - wenn man das Problem der einen löst haben andere andere Probleme.
Siehe die Komödie mit Jim Carry wo er für ein paar Tage die Göttliche macht hat

Die Welt ist ungerecht das ist so - aber Gott ist nicht zuständig sondern wir Menschen jeder einzelne von uns, eine bessere Welt zu machen....auch wenn es manchmal schwer fällt.

Vielleicht betrachtest du die Dinge mit deinem Verstand. Wenn der Mensch aus Körper, Geist und Seele besteht und Gott die Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat, und wenn man annimmt, dass Gott Energie ist, dann ist unsere wahre Natur auch Energie und was geschieht denn, wenn der Mensch stirbt. Die Seele oder das Selbst lösen sich aus der Form oder dem Körper. Das Selbst stirbt nicht, da es ewig ist. Wenn also der Mensch Entscheidungen trifft und das Kollektiv unterstützend wirkt und solch schreckliche Dinge durch den Menschen verursacht werden, warum sollte Gott eingreifen? Um den Menschen, also die Form, zu retten, dessen Zeit eh vergänglich ist? Das Selbst löst sich aus der Form, nimmt vielleicht den Schmerz mit aber es stirbt nicht. Vielleicht geschehen solche Dinge um zu verstehen, wozu der Mensch fähig ist, wenn er keinen Zugang mehr zu seinem Selbst oder dem Gefühl hat, wenn er also gar nicht weiß, wer er eigentlich ist.

Zitat von Chingachgook:
daß Menschen die Suppe auslöffeln müssen, die sie sich gar nicht eingebrockt haben.

Die Welt ist ein solch komplexes Gefüge, wie sollen wir das wissen, ob wir uns nicht doch die Suppe irgendwann eingebrockt haben? Es ist kein Gott, der auf Wolke sieben sitzt. Wir haben Anteil an der fortwährenden Schöpfung, die sich ewig fortzeugt, wir sind Teil des Prozesses.

Zitat von Chingachgook:
Es gibt weder Fairness, noch Gnade , noch Gerechtigkeit.

Das glaube ich nicht. Du hast selbst sicher immer wieder Fairness oder Gnade oder Gerechtigkeit erlebt, oder nicht?
Bist du selbst fair, gnädig, gerecht? Wenn das so ist, dann gibt es Fairness, Gnade und Gerechtigkeit.

Zitat von Chingachgook:
Übrig bleibt nur die Hoffnung, daß unser Hadern mit dieser Welt in ihrer Fehlerhaftigkeit ein Verweis auf einen göttlichen Funken in uns darstellt.

Das hast du schön gesagt.
Wegen dieses göttlichen Funkens in uns glauben wir an und hoffen wir auf das Gute, das wir doch noch erschaffen wollen.

Zitat von rero:
Man könnte es auch so sehen das wie fast alles im Universum -vermutlich das Universum selbst endlich ist und auch somit Gott.

Das glaube ich nicht. Alles ist letztlich Energie und Energie verwandelt sich nur.

Zitat von Sonnenblume343:
dass Gott Energie ist, dann ist unsere wahre Natur auch Energie und was geschieht denn, wenn der Mensch stirbt.

Das glaube ich auch, siehe oben.

Zitat von Sonnenblume343:
Das Selbst stirbt nicht, da es ewig ist.

Ja.

Zitat von Sonnenblume343:
Vielleicht geschehen solche Dinge um zu verstehen,

Wahrscheinlich ist diese Welt eine Art Schule, in der wir alles Mögliche lernen müssen, können, dürfen.
Im besten Fall ahnen und verstehen wir die Zusammenhänge wenigstens ansatzweise.

Zitat von Hoffnungsblick:
Wahrscheinlich ist diese Welt eine Art Schule, in der wir alles Mögliche lernen müssen, können, dürfen.

Wahrscheinlich ist diese Welt eine Art Spielwiese, in der wir alles Mögliche erfahren, erleben ausprobieren können.

Zitat von rero:
Die Welt ist ungerecht das ist so

Eigentlich ist sie das nicht. Die Welt ist weder fair noch unfair - sie ist einfach nur. Fairness, Gerechtigkeit und so weiter sind moralische Begriffe, die erst durch moralisch denkende und fühlende Wesen wie uns Menschen in die Welt kommen

Zitat von rero:
sondern wir Menschen jeder einzelne von uns, eine bessere Welt zu machen....auch wenn es manchmal schwer fällt.

So sehr wie ich hier zustimme, so kompliziert ist das, da unterschiedliche Menschen unterschiedliche Vorstellungen von Gerechtigkeit und Fairness haben. Was bleibt ist die demokratische Frage Wie wollen wir zusammen leben. Die Antwort darauf lässt sich nur durch Kommunikation, Verständnis, Einfühlungsvermögen und Kompromissen finden. Ganz gleichgültig ob es Gott nun gibt oder nicht, in dieser Frage sind wir auf uns allein gestellt.

Dazu gibt es gibt ein tolles Gedankenexperiment: Du (generelles du) gehörst zu einer Gruppe von Leuten, welche die Gesetze, moralische Prinzipien und sozialen Rahmenbedingung festlegen sollen. Der Haken ist, du wirst in 50 Jahren als irgendwer oder irgendwas wiedergeboren werden. Vielleicht als Frau oder Mann oder Trans, vielleicht arm oder reich, vielleicht schwarz oder weiß, etc.

Welche Gesetzte, Rahmenbedingung, ethische Prinzipen würdest Du erlassen?

Zitat von Spaceman:
Die Welt ist weder fair noch unfair - sie ist einfach nur.


Ja das stimmt schon auch aber sag das mal einem der nichts hat.

Zitat von Spaceman:
Dazu gibt es gibt ein tolles Gedankenexperiment


Ja das kenne ich und jeder Politiker müsste dazu Verpflichtet sein so zu handeln was das beste für alle - jeden einzelnen ist und nicht wie er selbst sich Geld in die eigene Tasche stopfen kann

Jemand, der nichts hat, hat das vielleicht unbewusst gewählt, um die Erfahrung zu machen. Vielleicht ist derjenige, der jetzt arm ist in einem vorherigen Leben reich gewesen. Vielleicht wählen wir, bevor wir in den Körper oder in die Form einziehen, exakt, was wir erfahren möchten. Wer vielleicht nur vom seinem Verstand aus alles betrachtet, sieht die Welt als ungerecht an. Jemand, der auf der Straße lebt, macht die Erfahrung von Mangel doch anderen gegenüber ist er sehr grosszügig, denn er gibt anderen die Möglichkeit Mitgefühl zu zeigen und das ist ein Geschenk. Vielleicht haben sich die Menschen in der materiellen Welt verloren.

Zitat von Sonnenblume343:
Jemand, der nichts hat, hat das vielleicht unbewusst gewählt, um die Erfahrung zu machen


....hm Ja und jemand der auf der Flucht ist Hunger und Durst hat, dessen Haus zerbomb ist ...hat das auch unbewusst gewählt und war ein seinem vorherigen Leben ein reicher erfolgreicher rechts Populist der gegen Auslänger, Migranten und Fluchtlinge hetzte .....

Das Kasten System habe doch die Inder... ? Und rechtfertigen so die teilweise recht krassen Unterschiede von Reichtum und total Armut.
Also ich finde das als billige Ausrede den Armen und bedürftigen nicht helfen zu müssen, da die das im vorhergehenden Leben ja selber verbockt haben.
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Die Welt kann natürlich nicht fair oder gerecht sein. Man sollte sich nur gelegentlich ins Gedächtnis rufen, vor welchem Hintergrund wir agieren.
Wir dürften nie miteinander so umgehen, wie es die Natur dauernd macht. Und gerade in Zeiten, in denen es eine gefährliche Romantisierung in bezug auf die Erde oder die Natur gibt, ist es wichtig, die Realitäten zu klären.
Es scheint im allgemeinen Trend zu liegen, die Erde als Garten Eden zu betrachten, im dem alles wunderbar eingerichtet wäre, gäbe es nicht den Menschen als Störfaktor.

Die Menschheit insgesamt wird als Hautkrankheit der Erde als ihr Krebsgeschwür betrachtet. Im Grunde könnte dem Planeten nichts Besseres passieren als ein Verschwinden des Homo sapiens sapies.
Soweit ist es inzwischen schon............

Meist geht dies einher mit Unkenntnis über der realen Grausamkeiten, Härten und Sinnlosigkeiten mit denen die Lebewesen bei ihrem Kampf ums Dasein konfrontiert sind.
Der Mensch ist bei seinem Kampf gegen diesen Leidensdruck nur besonders erfindungs- und erfolgreich. Unter zahlosen Opfern.
Das Individuum muß die Zeche für eine grandiose Schöpfung zahlen, die sich in der Unendlichkeit entfaltet.So wie der Pyramidenarbeiter für den Traum des Pharoas leidet.

Die Theodizeefrage ist nach meinem Verständnis bis heute nicht zufriedenstellend beantwortet. Die Religionen, vor allem die christliche, wäre hier in der Bringschuld, da sie den persönlichen an uns interessierten, liebenden Gott predigt.

Zu den Ausweichbewegungen gehört es, die Verantwortlichkeit des Menschen in seiner angeblichen Entscheidungsfreiheit zu behaupten. Dabei weiß jeder Übergewichtige, jeder Alk., jeder Dro genabhängige und nicht zuletzt jeder psychisch Kranke, daß es mit der Freiheit des Willens nicht sehr weit her ist.

Auch die Vorstellung, daß man sich sein Schicksal verdient oder ausgesucht hätte, halte ich für ausgesprochen problematisch.

Zumindestens in seiner Allgemeingültigkeit.

Zitat von rero:
Also ich finde das als billige Ausrede den Armen und bedürftigen nicht helfen zu müssen, da die das im vorhergehenden Leben ja selber verbockt haben.

Dann hast du es nicht verstanden. Es ist nicht dafür gedacht, dass man es als Ausrede nutzt für eine Ignoration, sondern dafür da, dass man alles erleben kann. Wenn es niemanden geben würde, der die Armut.... wählt, dann kann auch niemand erfahren, wie sich Mitgefühl anfühlt. Wie es sich anfühlt, wenn man Arme unterstützt, wie es sich anfühlt, wenn man in bedürftigen Ländern ein Arzt sein kann oder sich für Brunnenbau, Schulen.... einsetzt.

Es gibt einzelne Arme und es gibt Arme, wo es eigentlich normal ist, also die große Masse. Auch das ist jeweils ein anderes erleben. Der Zusammenhalt, das Helfen oder die Ablehnung, die man erfährt sind wieder andere Erlebnisse......

Mir hilft die Vorstellung tatsächlich um mich nicht schuldig zu fühlen und aber gleichzeitig alle Wege zu öffnen um herauszufinden, wie ich sein möchte, ob und wie ich mein Leben gestalten möchte.
Möchte ich erfahren, wie es ist, wenn man alles ignoriert oder möchte ich erfahren, wie es ist, wenn man aktiv wird.....

Zitat von Chingachgook:
Wir dürften nie miteinander so umgehen, wie es die Natur dauernd macht. Und gerade in Zeiten, in denen es eine gefährliche Romantisierung in bezug auf die Erde oder die Natur gibt, ist es wichtig, die Realitäten zu klären.


Nun in der Natur ist natürlich auch nicht alles Friede Freude Eierkuchen sondern da geht es brutal zu und her.
Fressen oder gefressen werden - der Stärkere gewinnt. Die Natur ist erbarmungslos auch wenn der Normalsterbliche Mensch das nicht so mitbekommt.....

Zitat von Chingachgook:
Die Menschheit insgesamt wird als Hautkrankheit der Erde als ihr Krebsgeschwür betrachtet. Im Grunde könnte dem Planeten nichts Besseres passieren als ein Verschwinden des Homo sapiens sapies.
Soweit ist es inzwischen schon............


Richtig. Die Tiere habe es schon schwer genug. Zusätzlich erschwerend nimmt der Mensch Lebensraum weg
zubetonieren, Landwirtschaft oder müllt den Planet zu.
Es sind X-Tonnen Plastikabfall die minütlich im Meer landen ! Das will man sich gar nicht so genau vorstellen....

Wenn der Homo Sapiens so weitermacht wird das sein (uns aller) Untergang sein.
Tiere führen auch Krieg (Ameisen / Termiten ja sogar einige Affenarte) ....aber kein Tier hat eine Atombome gebaut....(!)

Zitat von hereingeschneit:
Dann hast du es nicht verstanden. Es ist nicht dafür gedacht, dass man es als Ausrede nutzt für eine Ignoration, sondern dafür da, dass man alles erleben kann. Wenn es niemanden geben würde, der die Armut.... wählt,


Doch ich glaube ich hab schon verstanden aber ich glaube niemand wählt das freiwillig.
Wenn Du ein paar Seiten zurückblätterst findest Du das Video Das EI .....Fair wäre wenn einem ein Leben zugeteilt würde je nachdem wie wir uns verhalten haben in diesem Leben.
.....Aber was nach dem Tod ist wissen nur die Götter......und die Toten

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