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Zitat von Lightning81:
Auch die Kirche.. war wie lange gegen hom osexualität? Hatte wie oft Skandale wegen sexuellen Geschichten? Würdet ihr diese Dinge wem vorhalten, wenn er katholisch oder evangelisch werden möchte ? Gibt auch im Christentum sektenartige Gruppen. Und wenn wir uns Problemländer ansehen.. sicher ...

Du relativierst und entschuldigst das eine mit dem anderen schlechten. Christliche Sekten und Kulturen, wie die Evangelisten, Kreationisten, Jehovas Zeugen oder Sinti und Roma mit ihren strengen patriarchalen Reinheits- und Unreinheitsgesetzen können nicht als Beweis für die Legitimität anderer Kulturen, die zum Beispiel Sc.hwule töten, herangezogen werden. Und jemandem, der die Kultur der Jehovas Zeugen „interessant“ findet und sich ihr nähern möchte, würde ich das gleiche vorhalten. Da werden den Kindern lebenswichtige medizinische Behandlungen vorenthalten und „Abtrünnige“ psychisch fertiggemacht. Die amerikanischen Kreationisten haben auch einen ganz schweren Sockenschuss. Das Relativieren führt in die Irre.

Oha, die Rastafari ...

Ich kann verstehen, dass einen andere Kulturen (oder Religionen) interessieren und man versucht ist, mehr darüber zu erfahren – zumal wenn man damit in die Welt seines Idols / Vorbilds abtauchen, und sich mit den vornehmlich positiven Lebensweisen identifizieren kann und will. Trotzdem sehe ich das bei der Rastafari-Bewegung etwas kritisch, dazu weiter unten.

Mir war das persönlich schon immer suspekt, was aber auch daran liegt, dass ich die Musik absolut nicht leiden kann, im Freundeskreis meiner Jugendzeit Reggae und K.i.f.f.e.n aber hoch im Kurs standen. Ein unausgegorenes H.a.s.c.h.i.s.c.h. Experiment dass mich für mehrere Stunden meiner Gliedmaßen und meines Verstandes beraubt hat, hat mir was das angeht dann den Rest gegeben.

Natürlich kam die Begeisterung der Kollegen für die Männer mit den dicken Zöpfen seinerzeit eher aus der Richtung, dösend und qualmend den Tag zu vertrödeln, was mir aber ebenso wenig sinnvoll erschien wie der Rasta-Frisur-Unfall eines Mitschülers, der von da an derjenige mit der Vogelspinne auf dem Kopf war.

Mit irgendwelchen Ansichten hatte das aber nichts zu tun – schon gar keinen religiösen oder gar ernährungstechnischen. Ausser Jedermann (und Frau) friedlich und freundlich gegenüber zu treten, was den Freundeshaufen dann wieder sympathisch machte. Aber ich war zu der Zeit ganz schön genervt und der Höhepunkt war ein Lee Perry Konzert, zu dem ich mich hatte breitschlagen lassen (man brauchte einen Fahrer).

Wie sehe ich das aber heute?

Die zum Teil sehr menschenverachtenden Ansichten wurden ja schon angesprochen.

Dazu kommt aber ein weiterer Punkt:
Die Rastafari-Bewegung ist so tief in der eigenen Geschichte verwurzelt, dass es gar nicht möglich (und sinnvoll) ist sich als Aussenstehender ernsthaft zu versuchen sich dort einzugliedern oder einzufühlen. Wir haben da eigentlich nichts drin zu suchen, denn der gemeine Mitteleuropäer hat seine Wurzeln nunmal in Europa und nicht in Afrika oder Jamaika und unsere Vorfahren waren auch keine Skla..

So kritisch, wie ich viele Ansichten der Rastafari auch sehe – sich als Aussenstehender dort zugehörig zu fühlen fände ich anmaßend wenn nicht beleidigend.

Das alles sollte einen nicht abschrecken, sich dafür zu interessieren, aber man wird vieles nicht verstehen können und auch nicht müssen.

Die Ernährung ist allerdings wirklich erwähnenswert, grade weil sie nicht sonderlich kompliziert, aber sehr streng ist.
Vegan, salzlos, so unverarbeitet wie möglich und alles ohne schädliche Stoffe und Prozesse angebaut, hergestellt und ohne Plastik und Metall zubereitet. Das könnte man aber auch nur sinngemäß übernehmen, denn es werden ausschliesslich lokal verfügbare Lebensmittel benutzt, und Kochbananen wachsen hier ja noch nicht.

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Rastafari Ernährung und Erfahrungen

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Ja. Ich relativiere, weil du es meiner Meinung nach überziehst wenn du Rastafaris mit Naz.is gleich stellst @Reconquista.. und somit indirekt der TE sagst .. hey.. wenn du Rastas gut findest.. kannst du auch Na.zi werden.

Oder „wenn du der Kultur beitreten möchtest.. musst du schon dahin auswandern, wo die so extrem handeln, weil du dann ja auch so wärst.“ Steckt für mich eben in solchen Aussagen mit drin.. da sehen wir mal was etwas verschieden

Ich relativiere zudem.. weil das was ich sagte.. ja auch so ist Man kann jedem den Finger vor die Nase halten, der im Namen von seiner „Religion“ (oder individuell) bereits Straftaten begangen hat, und noch begeht. Und ich persönlich finde Rastafaris bisher friedliebend. Die.. die ich getroffen habe. Die auf der anderen Seite der Welt kenne ich nicht.

Bei Minderheiten und Kulturen die eh kritisch beobachtet werden.. was bei Rastafaris oft schon dem Aussehen geschuldet ist.. fallen gewisse Dinge zudem auch mehr auf.

Christen gibt es z.B. so viele, dass man es einfach nicht gleich mit der Religion verbindet, sondern es eher individuell betrachtet. Die meisten sind eh nur noch auf dem Papier „christlich“. Rastafari ist eher ne Lebenseinstellung.. wie Buddhismus auch.

Und ich glaube nicht, dass die Mehrheit deutscher Rastafaris.. die Einstellungen vertritt, die du hier dank einiger Musiker teilst. Zudem ist da auch zusätzlich die Jury in der Verantwortung, wenn es eher um politische Texte geht, die irgendwie auch noch belohnt werden

Also ich könnte jetzt bestimmt in den nächsten Stunden auch gewaltverherrlichende Texte von Musikern fast jeder Glaubensrichtung suchen und würde sicher welche finden.

Und überleg mal welche Länder du da erwähnst.. daher sage ich auch.. wenn du das vergleichen willst.. musst du auch mit Menschen anderer Glaubensrichtungen in Problemländern vergleichen

Ein deutscher Rastafari ist kein Jamaicanischer.. und kein afrikanischer.. und oft auch kein schwarzer. Und er hat zusätzlich zu der Glaubensrichtung nen komplett anderen zusätzlichen kulturellen Hintergrund.

Im Grunde zeige ich damit nur auf, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden

Bin mir fast sicher, dass unser oberrastafari Papa crucial hier.. den ich seit meiner Kindheit kenne.. nicht nur gleichgeschlechtlich in seiner Band spielen lässt, sondern sicher auch gleichgeschlechtlich und gleichgeschlechtlich Rastafaris kennt

Der ist auch für „Liebe“ in jeder Form. Hast du Rastafaris im Freundeskreis? Ist einer davon gegen Sexualitäten in anderer Form? Also die, die ich um mich hatte, waren das nie.

Sich zugehörig zu fühlen in Zeiten wo eh jede Glaubensrichtung langsam „global“ wird.. finde ich auch nicht anmaßend oder beleidigend @Angstmaschine .. solange man wirklich auch an den Ursprung der Menschheit in Afrika, und evtl daran glaubt.. dass Gott 3 mal hier war.. als Mensch.. und dass man naturverbunden, mitfühlend und offen leben sollte.

Alle, die das als Rastafaris anders sehen, sind für mich keine wahren Rastafaris. Egal woher. Der hauptansatz sollte ja auch dort sein.. Make love, not war.

Wie gesagt, gerade bei fortschreitender Globalisierung und „Akzeptanz“ anderer Kulturen.. vermischen und erweitern sich Dinge ja auch. Die heutigen Religionen waren früher ja auch mal andere. Hat noch nie funktioniert Glaubensrichtungen in eine Ecke der Welt zu verbannen, und wird es auch nie. Außer sie wären weltweit kriminell und/oder gewaltverherrlichend.. dann wird es als Sekte betrachtet und verboten.

Wie die Sannyasins in DE.. soweit ich weiß. Das war mit das einzige das ich fand.. was jede spirituelle Richtung „akzeptiert“ hätte.. als ich überlegte, mein Leben komplett der Spiritualität zu widmen

Kann mal wieder nicht schlafen

Oh.. und ich versuche übrigens auch gerade Selbstversorger zu werden @melancholy2 .. wobei man das natürlich auch unabhängig von jeder Spiritualität durchziehen könnte

Zitat von Lightning81:
gleichgeschlechtlich

Sry da hat das Forum wieder Worte korrigiert.. die jeder selbst einsetzen kann

Oh das noch kurz.. damit auch ein Link hier ist, der zeigt, dass es eher ein „Problem“ der Jamaikanischen „Kultur“ oder „Politik“ ist.. auch weil Musik dort viel Politik macht:

https://www.bundestag.de/resource/blob/...09-pdf.pdf

Und dass es auch schon lange Thema ist, sieht man hier im Interview mit Gentleman 2010:

https://taz.de/Gentleman-ueber-Homophob.../!5144764/

Und am Tod eines Menschen sowieso. 2004 z.B.. Dennoch wird sich davon in Ländern die etwas weiter sind.. natürlich auch distanziert. Wurden auch schon Konzerte in DE verboten. Und wie gesagt.. ein deutscher Rastafari ist kein Jamaikanischer. Das betrachte ich auch nicht als relativieren sondern als gegeben.. viele gehören sicher der Bewegung an ohne den genauen Ursprung und politische Hintergründe zu kennen.. und sehen andere „Grundlagen“ darin.

Und nur weil man Rastafari ist.. muss man auch nicht nach jamaica. Die, die das machen.. tun das eher auch wegen dem k.iffen .. sonst würden die ja bezüglich des Glaubens eher nach Afrika bzw. Äthiopien reisen.. Aus Afrika kamen aber eher keine Bilder mit Rastas und joints

Zitat von Reconquista:
Wenn hier die Rastafari-Kultur als unproblematisch relativiert wird und es „völlig ok“ ist und dass sie jemanden „weiterbringen“ kann, diese ...


Bist du dann fertig mit Deinen ständigen Versuchen der politischen Umerziehung, die Du die Forenregeln ignorierend durch die Threads ziehst?

Klingst schon wie die Pionierleitung.

Die anderen stehen bereits am Abgrund, aber wir sind ihnen allen immer ein Schritt vorraus

Ich war ja früher bei den Zeugen Jehovas. Bin 2005 ausgestiegen, nach ca 20 Jahren Zugehörigkeit.

Lasst uns bitte nicht darüber diskutieren ob das ne Sekte oder Glaubensgemeinschaft ist.

Was ich sagen will ist, das neue Interessierte IMMER dann kamen, wenn sie in einer Lebenskrise waren und Halt Führung suchten. Immer, ausnahmslos.

Ich habe es bei mir selbst erlebt und immer genauso beobachtet.

Seit vielen Jahren bin ich in einer freien evangelischen Gemeinde. Unregelmäßig, nicht unkritisch und auch dort beobachte ich es.

Ich mag meinen Glauben, meine spirituellen Gedanken, das nicht immer greifbare... Aber ich weiß auch, je labiler ich bin, umso mehr suche ich Halt im Glauben und im Gemeinschaftsgefüge.

Wenn man also auf so einem Trip ist (nicht abwertend gemeint), dann bitte auch hinschauen, ob das aus einer Labilität heraus passiert und den Horizont bewusst offen halten um nicht in Abhängigkeitsstrukturen zu fallen.

Immer schön die Stärke den Halt in sich selbst suchen

Zitat von Lightning81:
Ich relativiere, weil du es meiner Meinung nach überziehst wenn du Rastafaris mit Naz.is gleich stellst


Im Grunde isses nicht mal ne Relativierung deinerseits, sondern ne Differenzierung.

Rastafaris mit N.azis zu vergleichen ist hingegen ne klassische Relativierung und zudem ne Verharmlosung des NS-Regimes.

Andernfalls sollte von @Reconquista mal ein Nachweis darüber erbracht werden, dass Rastafari die industrielle Massenv.ernichtung von Menschen durchgeführt haben.

In Israel würden sie dir dafür die Ohren lang ziehen, die Opfer mit solchen Vergleichen zu verhöhnen, aber hey, wird man ja noch sagen dürfen...

Hm.. ich denke, dass man allgemein oft nach spirituellem und einem höheren Sinn sucht.. wenn man in Krisen ist.. weil man da wohl öfter auch überlegt, warum alles blöd läuft.. evtl. sogar weltweit.. und man evtl. auch nach etwas sucht, dass einem Halt geben kann. Und das können einige Glaubensrichtungen oder Lebensphilosophien ja auch. Die Frage ist eben, ob manche das ausnutzen.. oder nicht. Auch ein Gemeinschaftsgefüge, bei dem jeder ähnlich denkt.. gerade in spiritueller Hinsicht.. kann ja hilfreich sein.. weil man sich dann auch mal drüber austauschen kann.. oder sich verstanden fühlt, weil andere es eben ähnlich sehen. In unserer Kultur kann man ja auch fast nicht mehr über spirituelles sprechen, ohne blöd angesehen zu werden ^^

Dass man da immer aufpassen sollte, ist für mich persönlich z.B. relativ klar. Vor allem, wenn man etwas bezahlen soll.. oder einem etwas grundlegendes untersagt wird. Aber ich persönlich bin z.B. auch relativ gefestigt in meiner spirituellen Ansicht. Und mir ist auch relativ egal, ob diese wer teilt Daher finde ich Halt in sich selbst suchen auch gut @Dunkelbunte .. wir finden ja im Grunde alles in uns selbst *g* Aber das Gefundene hier und da zu teilen.. macht ja auch Spaß.

Ach.. und hier z.B. auch noch ein paar positive Gedanken zu den Rastafaris.. auch, wenn es nur eine Seite für Tourismus ist.. ich teile es mal, weil die Seite im Grunde auch ähnliches aussagt, was ich bisher über Rastafaris denke.. und ich denke.. auch ähnliches, was @melancholy2 sich darunter so vorstellt:

https://www.jamaikatour.de/rastafaris/

Auch bei Wikipedia Rastafari.. ist unter der Überschrift Kultur z.B. das zu finden:

gleichgeschlechtlich und Lesben-Feindlichkeit

Das Ausüben von gleichgeschlechtlich wird von vielen Rastafarians mit Bezug auf die Bibel abgelehnt. Die Musik einiger Rastafari-Künstler gerät seit Anfang der 2000er Jahre wegen homophober Texte, sogenannter Battyman-Tunes, in die Kritik. Manche, wie Buju Banton, haben sich erst im Verlauf ihrer Karriere zum Rastafarianismus bekannt und sind nur vor ihrer Konvertierung mit homophoben Texten aufgefallen. Die Homophobie mancher Liedtexte lässt sich daher möglicherweise weniger auf den Rastafarianismus zurückführen als auf die homophobe Kultur der jamaikanischen Gesellschaft.

Auch über weiße Rastas steht bei Wiki was (die dürfte es ja gar nicht geben, wenn man die Bewegung extrem und im Ursprung betrachtet) auch, dass im Grunde alle anderen Dro. bis auf Canna. dort (eigentlich) nicht erlaubt sind.. auch Tbk nicht. Wobei die Rastafaris hier.. ihre Joints auch nicht pur rauchen.. und auch Tbk konsumieren. Es gibt sogar Rastas, die Reggae ablehnen.. und Rastas, die nicht *beep*.. und auch keine Dreadlocks haben. Und das alles kann es ja auch nur in solcher Vielfalt geben.. wenn man in dieser Bewegung relativ offen ist. Sonst würden die anders denkenden ja nicht angenommen werden in dieser Religion.. die für viele eben eher Lebensphilosophie ist. Auch an die bisher 3 malige Anwesenheit Gottes.. glaubt da sicher nicht jeder.. aber an den Ursprung der Menschheit in Afrika.. normalerweise schon. Das haben dann eben auch die weißen Rastas mit den schwarzen gemeinsam. Und auch ein Ablehnen des Kapitalismus.. würde ich sagen.

Sry.. musste jetzt selbst nochmal schauen.. ob ich da irgendwo ne verdrehte Ansicht habe.. interessiert hat es mich natürlich auch.. mich interessiert jede spirituelle Bewegung.. und ich muss eh durchmachen jetzt.. daher ne schöne Beschäftigung. Finde aber nichts, dass ich nicht vorher selbst schon so sah

Und wenn z.B. auch nur 24000 der weltweit in kleinen Gemeinschaften verteilten ca. 700000 Rastas aus Jamaica kommen.. ja.. dann sind selbst die Jamaikaner in der von ihnen ins Leben gerufenen Religion.. heute schon eine Minderheit in dieser Bewegung. Zudem gibt es auch unter den Rastas.. verschiedene Gruppierungen.. und eben auch welche, die an strengen Glaubenssätzen festhalten.. wie in jeder Religion, die an die Bibel angelehnt ist.. und häufig auch abseits dieser. Daher gilt aufpassen sowieso überall.

Soo.. 8 Uhr .. da kann ich den Zahnarzt endlich anrufen.. und mich anderen Kulturen widmen

Ich denke es lohnt sich vielleicht auch mal in das Land zu fahren und sich alle Seiten einer Glaubensrichtung anzuschauen. Ich hatte schon einmal überlegt dem Buddhismus zu folgen da ich hier bekannte Ansichten gut finde.

Meine Schwägerin ist aus Thailand und mein Bruder ist oft dort und hat dort auch eine Zeit gelebt. Er sagte zu mir, glaub mir da möchtest du nicht dazu gehören. Er erzählte mir alles alles von dieser Religion da gibt es auch Schattenseiten. Meine Schwägerin selbst hat sich davon abgewand. Ich glaube es ist einfach besser mal in der Land zu reisen und sich ganz genau mit allem zu beschäftigen.

Sonst kannst du unabhängig von einer Religion so leben und ernähren wie du es für richtig hältst.

Finde ich z.B. nicht notwendig. Nicht, wenn es die Religion auf andere Weise ja bei uns auch gibt. Auch im Buddhismus.. muss man nicht gleich Mönch werden, und 100 Gebetskugeln am Tag beten.. aber genau sowas.. hielt mich davon ab, da weiter nachzudenken, bezüglich Kloster. Auch das Zölibat bei geistlichen Mönchen.. lebe zwar sogesehen bisher im Zölibat.. aber aufzwingen lasse ich mir das nicht. Die Kampfmönche haben das z.B. auch nicht.. aber die brauchen ein ärztliches Attest für Extremsporttauglichkeit.. zumindest bei uns.. und das.. bekomme ich wohl auch nicht. Aber gut.. buddhistischen Weisheiten zu folgen.. oder Mönch zu werden.. sind ja auch zwei Paar Schuhe

Und wenn ich hier bekannte Ansichten gut finde.. die hier auch praktiziert und gelebt werden.. wozu dann in das Ursprungsland.. in welchem evtl. ein ursprünglicher und heute nicht mehr sehr moderner Glaube praktiziert wird? Da würde man sich bestimmt von fast jedem Glaube abwenden.. wenn man da in ne kleine Glaubensgemeinschaft gerät, die den Glaube noch wie vor 1000 Jahren praktiziert. Wenn man zu weit zurück geht.. wäre man dann wohl auch Hindu. Oh.. und von solchen extrem orthodoxen Rastafaris.. die andere nicht Leben lassen würden, wie sie wollen.. obwohl das eigentlich einer der Grundsätze sein sollte.. würde ich persönlich mich übrigens auch abwenden

Ich bin allgemein betrachtet wohl auch dafür.. sich überall das rauszusuchen, was einem zusagt.. und die Spiritualität dann einfach selbst auszuleben. Man kann ja trotzdem hier und da zu solchen Gruppierungen gehen.. oder einige Ansichten teilen.. aber auch drauf hinweisen, was und warum man manches da nicht gut findet. So ändern dann ja auch manche Glaubensgemeinschaften hier und da Dinge zum besseren. Wenn keiner was sagt oder sagen darf.. bleiben sie eben mittelalterlich *g*

Fände übrigens auch interessant zu wissen, was da erzählt wurde @Coru .. aber gut.. möchte auch nicht zu sehr vom Thema abweichen.. auch wenn ich gerne über spirituelles philosophiere

Bin vorerst auch mal wieder raus. Zahnarzt erst morgen um 8:40.. hm.. evtl. doch ne Runde schlafen.. hab gehofft, ich kann da gleich hin.

Also, ich weiß nicht, was ich davon halten soll, welche Richtung dieser Thread eingeschlagen hat.
Eigentlich habe ich nur angefangen mich mit diesem Thema zu beschäftigen, weil ich total in Damian verliebt bin.
Wahrscheinlich war es eine dumme Idee. Auf der anderen Seite habe ich durch das was ihr geschrieben habt auch gelernt, dass ich auf mich aufpassen muss. Merkwürdigerweise hat mich das jetzt wieder Damian näher gebracht, weil ich anfing ihn und meine Liebe zu ihm innerlich zu verteidigen.
Ich bin jetzt total durcheinander und brauche etwas Abstand
Trotzdem danke ich Euch für die rege Beteiligung. Falls ich die Gefühle von jemandem verletzt haben sollte, tut es mir leid.

Ich finde nichts falsch daran was du geschrieben hast und auch nicht das es dich interessiert und du dich damit beschäftigst. Aber ich bin ja auch erst seit gerade dabei und hab nicht alle Beiträge durchgelesen. Du solltest dem nachgehen was dir wichtig ist und wie du leben möchtest .

Das finde ich auch. Jeder sollte leben wie er möchte. Finde auch die Entwicklung im Thema jetzt nicht weiter tragisch.. da brauchst du dir glaub eher keinen Kopf machen @melancholy2

Also ich für meinen Teil habe jedenfalls nichts böse gemeint oder böse aufgefasst. Dass man hier und da andere Ansichten hat, ist ja auch normal.. und dass Gründe erwähnt werden, die zu diesen Ansichten führen ja auch. Ganz normaler Meinungsaustausch

Hoffe das sieht der Rest auch so

Und verletzt hast du hier sicher auch keinen. Dass es nicht nur bei Ernährung bleibt, war bei dem Thema auch abzusehen *g* Aber man lernt ja auch aus anderen Ansichten.. bzw.. man erhält andere Ansichten dazu. Damians Musik mag ich.. wobei ich nicht alle Lieder kenne.. über ihn als Mensch habe ich mich bisher nicht weiter informiert. *g*

Da kannst du ja mal losschwärmen und uns informieren

Zitat von Lightning81:
wir finden ja im Grunde alles in uns selbst *g* Aber das Gefundene hier und da zu teilen.. macht ja auch Spaß.

Hm... Die Verbindung, Liebe, Intimitäten finde ich (leider) nur zu zweit

Und die außergewöhnlichen Momente mit Tieren nicht zu vergessen.

Fällt mir gerade so spontan ein. Da entstehen dann in Momenten mit dem Gegenüber auch Erkenntnisse, die wiederum zu etwas führen, das ich nur in mir finden kann...

@Lightning81 ich würde dir auch gerne was zum Buddhismus erzählen aber das wäre hier in dem Thread wirklich nicht richtig. Es gibt Ansichten die ich weiter gut finde aber auch Sachen die hier auch von den Werten hier in Europa eher verachtet sind. Einen eigenen Thread möchte ich dafür hier lieber nicht eröffnen. Da kann ich mir schon vorstellen wie das endet . Ich erzähl alles zum Buddhismus was ich von meiner Schwägerin und meinen Bruder weiß. Sie hat ja buddhistisch in Thailand ganzes Leben gelebt und wurde danach erzogen. Sie haben buddhistisch geheiratet. Da kommen wieder die Stimmen die sagen nein so ist das nicht und ich hab gelesen... bis wir ganz woanders im Thema Relegion landen und es auch schlimme Beiträge gibt. Das ist doch hier ständig so.

@melancholy2 ich finde es gut, dass du dir zu dem Mann, den du liebst und seiner Kultur mehr wissen willst.

Ich habe jetzt auch dazu gelernt. Ich wusste nicht, dass die Rastas so eine strenge Ernährung haben, die unkompliziert ist. Das finde ich sehr interessant und auch sympathisch. Ich finde sowieso, dass wir liebevoller mit der Natur umgehen sollen und ein Teil davon ist die Ernährung.
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Wie kann man jemand lieben,den man gar nicht kennt?
Verschossen,verliebt sein ist was anderes.

Zitat von Mariebelle:
Wie kann man jemand lieben,den man gar nicht kennt?

Vielleicht ist die Unerreichbarkeit die Grundbedingung für die Liebe..............

Ich liebe meinen Mann seit ich ihn besser kenne.
Vorher war ich in ihn verliebt.
MMn entwickelt sich Liebe im rl u durch die Zeit.

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