Ich verstehe nicht ganz, wieso nur die Feiertage belastend sein sollten. Wen die Feiertage belasten, der hat ein Problem, dass er jeden Tag hat und nicht nur dann, und das sollte einem auch nicht erst dann bewusst sein.
Man kann auch versuchen gegen zu steuern, wer schon vorher weiß, dass es nicht gut wird, kann versuchen, etwas zu machen, damit er nicht nur die Zeit über grübelt, traurig ist oder sich langweilt.
Ich kann auch noch nicht ganz sagen, wie es sein wird, es ist das erste Ostern ohne meinen Mann. Aber es bringt niemandem, dass ich wie ein Trauerkloß die Feiertage verbringe, das hätte mein Mann nicht gewollt.
Wenn es schön ist, gehts raus an die frische Luft und an die Sonne Vitamin D tanken, das tut nicht nur dem ganzen Körper gut, sondern das ist auch gut gegen Depressionen.
Im Moment hab ich noch viel zu tun in Haus und Garten, wen kratzt es, wenn ich trotzdem was mache, auch wenn Ostern ist, ich muss ja nicht gleich vor den Augen der Nachbarn im Garten rumwühlen oder Krach machen.
Ostersonntag habe ich jedenfalls Besuch, hab meine jüngste Tochter mit Anhang zum Essen eingeladen.
Vielleicht ist das ja auch für jemanden eine Idee, auch wer keine Familie (mehr) hat, kann Freunde einladen und bei schönem Wetter auch grillen.
15.04.2022 02:00 •
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