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Zitat von gefuehlsmensch:
Ohne leben geht ja bald gar nicht mehr, wenn man sm leben teilnehmen will. Wird benötigt um bankteansaktionen freizugeben, um sicheeheitszertifukat Vom arbrits PC zu verifizieren, . Dann hilft es corona test anzuzeigen, digitale bahntickets zu kaufen, krankschteibungen an die Kasse per Foto zu senden, routen zu ...



Also ich muss sagen,die letzte Zeit lebe ich ganz gut ohne mein Smartphone ewigs bei mir zu haben..

Es gibt echt wichtigeres
Nämlich das echte leben

A


Ohne Smartphone leben

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Handy - eine super Erfindung.

Ich liebe mein Handy.
Ich würde es nie, niemals zu Hause lassen, wenn ich unterwegs bin.

Aus folgendem Grund, dem wichtigsten überhaupt:

Am wichtigsten für mich ist, dass ich von überall, außer in Höhlen oder auf dem Dach der Welt, Hilfe rufen kann.

Mit einem Handy kann ich eben ganz schnell die Polizei, FW oder den Rettungsdienst erreichen.
Das hat sicherlich mit meiner früheren Tätigkeit im Rettungsdienst zu tun. Ich weiß wie wichtig es ist, bei Not oder Lebensgefahr so schnell wie möglich Hilfe rufen zu können.
Genauso gehört für mich dazu, auf Rettungspunkte z.B. im Wald usw. zu achten.
Diese kann ich mit dem Handy fotografieren, damit ich es nicht vergesse.

Über das Handy kann ich im Notfall über GPS geortet werden.
Einfach genial.

Und was auch noch sehr sehr wichtig für mich ist:
Ich kann meinen Mann immer erreichen. Ich mache mir oft Sorgen, wenn er unterwegs ist, da er auch krank ist.
Und mein Mann kann mich immer erreichen.

Und meine Schwiemu hat mich ebenfalls erreichen können. Ich weiß noch als sie mich einmal anrief und sagte, dass sie wieder einen Schlaganfall hat. Ich konnte sofort über das Handy alles ordern.

Ich kann Beweisfotos bei einem Unfall machen.

Ich kann überhaupt schöne Dinge, Tiere, Pflanzen fotografieren und mich daran erfreuen.
Ich habe ca. 5000 wunderschöne Bilder auf meinem Handy. Die schaue ich mir immer wieder an, wenn es mir nicht gut geht.

Ich liebe buddhistische Weisheiten, oder so Sinnsprüche überhaupt.
Ganz viele habe ich davon auf meinem Handy gespeichert.

Ich kann Infos speichern.
Ich kann Sprachaufnahmen machen.

Ich bin recht häufig im Internet unterwegs, weil ich immer wieder etwas wissen will.
Ich lerne Sprachen über das Handy / Internet.

Ich kann wichtige Adressen wenn ich unterwegs bin heraussuchen und mich sogar mit dem Handy leiten lassen.

Ich habe z.B. so eine Notfall App.
Da stehen meine Medikamente, Erkrankungen, Allergien usw. drin.
Und meine Notfallkontaktperson.

Ich liebe WhatsApp.
Mal eben einen lieben Gruß oder ein Bildchen verschicken, das erfreut die Gemüter.
Oder mit Freunden schnacken.
Und ich liebe es natürlich auch, wenn ich Bilder zugeschickt bekomme.


Ob ich erreichbar bin, kann ich selbst entscheiden. das hat ncihts damit zu tun, ob ich mein Handy dabei habe oder nicht.

Ohne Handy?
Niemals.

Teilweise geht es mir wie dir, gerade was WhatsApp betrifft, aber mein Smartie bleibt zuhause.
Ich gehe nur in die Stadt, niemals in den Wald oder in einsame Gegenden und ganz notfalls könnte ich immer aus einem Geschäft anrufen, Ausnahmen gibt es natürlich.

Wenn ich weg bin, bin ich weg.

Ich habe seit sieben Jahren ein Smartphone, zur Zeit das vierte. Es verbindet mich mit der Welt. Telefonieren, Messages bekommen und schreiben, E-Mail, an der Kasse bezahlen, Musik hören, fotografieren (!), Tonaufnahmen, etwas im Internet nachschlagen, Navigation, Taschenrechner, einfach genial.

Bin mittlerweile 54 Jahre alt und habe mir vor 4 Wochen ein gebrauchtes I-Phone 6 von einem Arbeitskollegen gekauft (mein allererstes Smartphone).

Habe es bis heute noch nicht geschafft, mir einen Tarif auszusuchen und abzuschliessen. Mein 10 Jahre altes Mobiltelefon funktioniert ja noch.

Ich habe meins vier Jahre, es funktioniert ausgezeichnet, genug Speicherplatz ist vorhanden, wenn ich einen Grund wüsste mir ein neues zu kaufen, täte ich es, aber ich sehe keinen.

Es gibt da ein Experiment, das ich immer wieder machen möchte. Ich schnappe mir einen richtig heftigen Smartphone-Junky. Dann deinstalliere ich alle Kommunikations-Apps (WhatsApp, Skype, Telegram, etc) sowie alle schnell belohnenden Spiele. Stattdessen installieren ich Apps wie Programmiersprachen, Linux-Kommandozeilenumgebungen, naturwissenschaftliche Lernprogramme und dergleichen.

Ich gehe jede beliebige Wette ein, dass in 99,99 % aller solcher Fälle das Smartphone plötzlich langweiliger und uninteressanter ist als wachsendes Gras.

Das Problem sind nicht Smartphones oder Tablets oder Laptops oder Desktop-PCs, das Problem sind spezifische Anwendungen. Es ist die Sucht nach sozialer Bestätigung. Fragt mich, warum ich außer Signal kein einziges auch nur grob in die Richtung sozialer Apps gehende Anwendung nutze.

Wenn Ihr Euch ein neues Smartphone kaufen wollt - welches man ja unbedingt haben MUSS - fragt Euch mal, was dadurch in der tatsächlichen Praxis besser wird.

Zitat von Grummelin:
Bin mittlerweile 54 Jahre alt und habe mir vor 4 Wochen ein gebrauchtes I-Phone 6 von einem Arbeitskollegen gekauft (mein allererstes Smartphone). Habe es bis heute noch nicht geschafft, mir einen Tarif auszusuchen und abzuschliessen. Mein 10 Jahre altes Mobiltelefon funktioniert ja noch.

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Zitat von Spaceman:
Es gibt da ein Experiment, das ich immer wieder machen möchte. Ich schnappe mir einen richtig heftigen Smartphone-Junky. Dann deinstalliere ich alle Kommunikations-Apps (WhatsApp, Skype, Telegram, etc) sowie alle schnell belohnenden Spiele. Stattdessen installieren ich Apps wie Programmiersprachen, ...

Menschen haben das Grundbedürfnis nach Gesehen- und Verstandenwerden. Es ihnen vorzuwerfen, als Sucht zu bezeichnen und Smartphones deshalb als schlecht zu bewerten, leugnet menschliche Grundbedürfnisse, die in der Arbeitswelt und der Großstadt immer weniger befriedigt werden und die sie über ihre Kommunikationsgeräte zu befriedigen suchen. Die Menschen machen es richtig. Sich von den Grundbedürfnissen des Egos zu lösen, ist ein spirituelles Ziel aber nicht empfehlenswert oder umsetzbar für "normale" Menschen, die im Alltag funktionieren müssen, um über die Runden zu kommen.

Zitat von Spaceman:
fragt Euch mal, was dadurch in der tatsächlichen Praxis besser wird.

Das hat @Mondkatze doch wunderbar beschrieben, was besser wird oder ist.

Ich für meinen Teil kann nur sagen, wenn ich das nicht möchte, mache ich das Teil auf Lautlos,
oder ganz aus und bin für niemanden erreichbar. Ich entscheide immer noch selbst, in wie weit
ich mich auf das Smartphone einlasse. Ich würde mich nicht als süchtig bezeichnen, der Mensch
hat immer die Wahl, zwischen An und Aus Schalten.

Als Single kann ja unterwegs immer mal was passieren (typisch Angstpatient, ja) und man braucht Hilfe oder muss Angehörige informieren.

Mein Taufpate, der lange Zeit für Siemens in der Mobilfunkbranche weltweit unterwegs war, sagte mal zu diesem Thema: Die emotionale Entwicklung der meisten Menschen hinkt den technischen Möglichkeiten hinterher. Das war lange, bevor der Begriff Medienkompetenz in aller Munde war.

Ich persönlich finde die Dinger toll, nutze und besitze aber selber keins - aus dem einfachen Grund meiner Suchtneigung. Diese emotionale Entwicklung musste ich mir jedoch hart erarbeiten. Ich sehe nach der Lektüre mehrerer Manfred Spitzer-Werke die Gefahren, halte mich jedoch aus den Diskussionen raus, da ich eben die vielen offensichtlichen(!) Vorteile gegenüber den nicht immer offensichtlichen(!) für mich individuell abwäge.

Was mich lediglich stört ist der materielle Ressourcenverbrauch und die Auswirkung auf die Klimaerwärmung des massiven Datenverkehrs. Aber das ist wohl wieder ein anderes Thema und betrifft nicht nur Schlaufone.

Habe mir mal aus einem anderen Bereich folgenden Satz abgewandelt: Der größte Risikofaktor am Smartphone ist der Mensch, der es in Händen hält.

Den Hinweis auf die Suchtneigung finde ich wichtig, ich scheine dazu nicht zu neigen, wie gesagt, zu Beginn war ich ständig mit meinem Telefon unterwegs bis es heute in der Schublade liegt.

Ich habe nicht das geringste Bedürfnis dazu mit Menschen zu kommunizieren die mich nichts angehen, was sie kochten auf einem Bildchen zu sehen, interessiert mich nicht, ich bezahle ja auch immer noch mit Bargeld, so weit es geht, möchte ich Dinge konkret anfassen, zuviel Virtualität hinterlässt bei mir den Eindruck eines Nebels im Kopf.

Sehr wichtig ist mir die Kommunikation mit Menschen die ganz eng bei mir sind, dafür ist das Smartphone ein riesiger Gewinn, wie schrecklich war es früher auf Anrufe eines geliebten Menschen wenn sie z.B. verreist waren, zu warten, wie einfach ist es jetzt über WhatsApp geworden.

Wie schön ist es, zum Smartphone greifen zu können wenn ich genüsslich auf dem Sofa liege und lese und ich gleich danach googeln kann wenn mich interessiert wo z.B. Senegal liegt wenn in dem Buch davon die Rede ist oder wenn es um Geschichte geht.

Ich käme ohne Smartphone absolut nicht mehr klar und ich rede nicht von Telefonieren oder Nachrichten schreiben dazu nutze ich es tatsächlich kaum aber alles andere läuft darüber hier nur ein paar Punkte bei denen ich es täglich nutze. Terminverwaltung (gesamte Familie) Navi, Bezahlen, Onlinebanking, Einkaufslisten, ToDo Listen, sämtliche Smarthomeanwendungen ( Licht aus wenn ich das Haus verlasse, Türschloss, Heizung, Klima, etc. ) alle Versicherungsangelegenheiten, Dokumentenverwaltung, Videokonferenzen für die Firma, alles an Mitgliedausweisen, Trainigspläne Gym, Zykluskalender, Ernährungsplan, Regenradar fürs Tennis, Einkaufen ( Klamotten, Bücher, Lebensmittel etc.) Musik hören, Streamen, Coronaimpfung, Flugtickets, Hotelbuchungen etc. mache und verwalte ich nur noch übers Smartphone das ist so viel weniger Papierkrieg, alles ist an einem Platz und das ewige oh hab ich grad nicht griffbereit, muss ich später schauen, kann ich grad nicht sagen, hat ein Ende.

Das ganz schlimme daran ist, wenn das Smartphone kaputt geht.

Das war bei mir im letzten Jahr der Fall, weil ich keine bilder und nichts mehr abspeichern konnte, habe ich auch vergessen, mir die Nummern aufzuschreiben und zu speichern. Da nichts mehr ging, weil das telefon gar nicht für das Volumen ausgestattet war, habe ich es zurück gesetzt . Alle Nummern waren weg und da waren Nummern dabei, die ich nie wieder bekomme. Das hat mich schon traurig gemacht.

Zitat von Abendschein:
Das ganz schlimme daran ist, wenn das Smartphone kaputt geht. Das war bei mir im letzten Jahr der Fall, weil ich keine bilder und nichts mehr abspeichern konnte, habe ich auch vergessen, mir die Nummern aufzuschreiben und zu speichern. Da nichts mehr ging, weil das telefon gar nicht für das Volumen ausgestattet war, ...

Dafür gibt es Back-ups und die Cloud muss man sich nur regelmässig drum kümmern.
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Das wäre mir viel zu unsicher, alles was mir wichtig ist, notiere ich handschriftlich in einem Buch, da kann es mir nie verloren gehen.
Ich habe schon oft gelesen, dass manche mit ihrer Handschrift nicht mehr zufrieden sind seitdem sie sich intensiv im virtuellem Bereich bewegen, das wollte ich nie erleben, ich genieße es zu schreiben.

Ich würde einmal die Behauptung wagen, dass ich mein gutes Gedächtnis auch dem zu verdanken habe, dass ich auf den Nebel in meinem Kopf der bei zu vielen Anregungen entsteht, höre.
Manchmal schützt mich auch meine Empfindlichkeit gegenüber zu vielen Eindrücken, die Hochsensibilität, auch.

Ich habe keine Abo, also keine Internet unterwegs...
Seit ich ein Neues Handy mit mehr Apps habe benütze ich das auch häufiger.
Ich denke aber, dass ich auch gut 1 Woche ohne auskommen könnte, wenn es sein müsste



Handy ist sicher toll da man ganz viel damit machen kann....
Es soll aber - wie auch schon erwähnt - nicht zu Sucht werden.
Wenn man 5-10 Minuten ohne Handy ist und dann kippelig wird weil einem etwas fehlt ist das vielleicht ein Anzeichen ....

Handysucht ist leider weit verbreitet.....und sollte ernst genommen werden.
Gerade ist Straßenverkehr ist das mal rasch aufs Handy gucken müssen genau so schädlich wie betrunken Autofahren !

Zusammen gefasst würde ich sagen:
Handy ist sowohl Segen wie auch Fluch

Zitat von kritisches_Auge:
Das wäre mir viel zu unsicher, alles was mir wichtig ist, notiere ich handschriftlich in einem Buch, da kann es mir nie verloren gehen.

DAS haben die aktuell Hochwasserbetroffenen sicher auch gedacht.
Auch alles wichtige an Dokumenten habe ich als digitale Kopie in einer Cloud. Was mach ich denn wenn die Bude mal brennt oder absäuft? Klar die wichtigsten Dokumente sind eh im Schliessfach. Aber Fotos, Texte, Urkunden alles was zwar wichtig aber nicht Überlebenswichtig ist ( Arztbriefe, Arbeitszeugnisse etc. ) das sind solche Mengen an Dokumenten dass passt in kein Schliessfach wäre aber unwiederbringlich verloren oder zumindest in grossen Teilen nur sehr sehr aufwändig wiederzubeschaffen wenn es ausschliesslich in Papierform existiert. Wenn mir morgen die Bude unterm Hintern weg schwimmt haben ich all das aber noch vorliegen.

A


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