Hi MrsAngst, der Glaube bezieht sich hier auf die Homöopathie. Weil bei dieser Art der Arznei der eigentliche Wirkstoff soweit potenziert (verdünnt) wurde, das er kaum oder gar nicht mehr nachgewiesen werden kann. Je höher die Potenzierung umso besser die Wirkung. Der Begründer der Homöopathie (Griechisch:homoios=ähnlich, pathos=Leiden) ist Samuel Hahnemann. Er erkannte, daß sich Ähnliches mit Ähnlichem heilen lässt. Und nicht nur das, in der Homöopathie wird der gesamte Mensch behandelt, d.h. es kann sowohl der Körper als auch die Seele reagieren. Mit ein und demselben Mittel!So z.B. unsere normale Küchenzwiebel. Jeder kennt das, wenn man eine Zwiebel schneidet, tränen die Augen, die Nase fängt an zu laufen. Die Anwendungsgebiete der Allium cepa (botanischer Name der Zwiebel) sind u.a. alle Formen des Schnupfens, Erkältungen, Bindehautentzündungen, Harninkontinenz, Kopfschmerzen. Nur um einige zu nennen.
Die Homöopathie setzt sich aus pflanzlichen, tierischen und mineralischen Wirksubstanzen zusammen.
So nebenbei wirkt sie allerdings nicht. Es gibt ei paar Sachen zu beachten! Bei einer Behandlung sollte man auf alle ätherischen Öle verzichten. Bonbons, Kaugummis, Salben, Duftöle, Zahncremes! (da gibt es spezielle -homöopathieverträglich-)...., außerdem sollte man Tropfen nicht mit einem Metalllöffel zu sich nehmen (Wechselreaktionen).Hört sich kompliziert an Ich kann hier mal ein Buch empfehlen: Werner Stumpf -Homöopathie- aus dem Gräfe Unzer Verlag.
Wenn ich unterwegs bin habe ich immer Arnica- und Calendulaglobuli dabei. Die kleinen Fläschchen passen in jede (Hand-)Tasche. Im Übrigen ist es sinnvoll sich an die empfohlene Dosis zu halten, Arzneimittel sid keine Genussmittel, auch wenn sie süß schmecken.
23.02.2014 14:36 •
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