Bei Akkupunktur ist in einigen Bereichen übrigens eine Wirksamkeit nachgewiesen, weshalb sogar Kassen seit 2007 einige Behandlungen übernehmen.
Und Akkupunktur ist nicht einfach nur gar nichts, sondern da tut man etwas. Mit den Nadeln kann man bestimmte Regionen stimmulieren und das ist wohl mehr als nichts. Das bei ein bischen Stimmulation aber keine Weltwunder vollbracht werden können, dürfte auch klar sein. Man muss die Behandlungsmethode immer in Relation zu der behandelnden Erkrankung setzten.
Ich könnte fast drauf wetten, würde man einem Baby/Tier etc. Homöopathie verabreichen, ohne das irgendwer davon weiß -also weder Eltern noch sonst wer- könnte man keinen Unterschied feststellen.
Gerade Babys und Kleinkinder reagieren höchst sensibel auf ihr Umfeld, vorallem die Eltern. Die nehmen minimale Verhaltensänderungen war und zwar ganz unterbewusst. Eltern die an die Wirksamkeit von Homöopathie glauben werden sich viel ruhiger Verhalten mit der Gabe von solchen und dies ausstrahlen, als wenn das Kind unbehandelt bleibt. Die Mutter braucht nur zu sagen trink die Medizin, die hilft dir und weil Kinder ansich glauben was die Mutter sagt, glauben sie auch, dass die Medizin hilft und schon sind wir wieder beim Placeboeffekt.
Der Placeboeffekt ist ja auch nicht zu unterschätzen oder abzutun. Es ist immer gut, wenn jemand damit wieder auf die Beine kommt, statt mit einem synthetischen Medi erschlagen zu werden aber man muss einfach so fair sein und dann eben auch zugeben, dass es sich um den Placeboeffekt hat.
Wo wir wieder bei dem Punkt währen, welchen Einfluss die Psyche und die Gedanken auf den gesamten Organismus haben. Immer klappts natürlich auch nicht, aber manchmal kann das den entscheidenden Ausschalg machen.
24.02.2014 13:28 •
#26