Aber ich denke nicht, dass sie ein Beweis für ein Leben nach dem Tod sind, leider.
Denn auch wenn keine Gehirnaktivität mehr festgestellt werden kann, vielleicht
können diese letzten feinen? Impulse mit der aktuellen Technik einfach noch nicht festgestellt werden.
Meine Nahtoderfahrung ist für mich auch eher ein Beispiel dafür, dass da irgendeine Art Schutz-Programm?
abläuft. Die Frage ist, wozu? Das man nach der Erfahrung in Todes-Nähe nicht depressiv wird? Eine Art Art-Erhaltung?
Ich war ungefähr fünf Jahre alt und bin mit einer Rutsche in einen See gerutscht. Am Fuße der Rutsche hatte sich mit der Zeit im Sand ein Loch gebildet. Das wusste ich aber nicht bzw. hatte es nicht gesehen. Ich bin dann in dieses Loch rein, war unter Wasser, konnte noch nicht schwimmen, hatte keinen Halt unter den Füßen. Das war nur kurz, höchstens drei Sekunden. Dann hat mich mein Vater aus dem Wasser gefischt.
Aber in dieser kurzen Zeit fing gleich mein Schutz-Programm, meine Nahtod-Erfahrung an. Das Wasser war plötzlich türkis, wie in einem tropischem Urlaubsland und die Sonne schien wundervoll hindurch. Ich fühlte mich total friedlich und beobachtete meine Arme, wie sie sich so hin und her bewegten.
Dann war es auch schon vorbei und ich war ja auch nicht wirklich in Gefahr gewesen. Obwohl, Kinder können ja schnell
ertrinken, wenn mein Vater nun nicht so gut aufgepasst hätte. Hm.
Was mich an den Nahtod-Erfahrungen auch irgendwie stört, ist der Teil mit der unendlichen Liebe und Verständnis für alles.
Ich bin da skeptisch, ich würde mich eigentlich schon gerne über vieles beschweren. Das Leben kann schon hart sein.
Mir erscheint das so Matrix-mäßig, also das im Himmel dann das gute Programm abläuft, damit man nochmal Bock hat zu inkarnieren. Aber was weiß ich
Was denkt ihr über Nahtod-Erfahrungen? Hattet ihr schon selber welche? Ich bin gespannt.
24.03.2023 03:04 • • 14.01.2024 x 1 #1