Habe gerade erst gelesen, was du noch geschrieben hast.
Die Entscheidung zur Abtreibung finde ich für deine damalige Verfassung gut. Und es soll deine Entscheidung bleiben. Ist dein Körper, dein Leben...
Sieh mal, ich habe eine Tochter im gleichen Alter. Sie liebt ihren Daddy über alles. Er hat sich aber sehr verändert durch die Neue. Und hat das eigene Kind einfach hinten angestellt. Er meldet sich gar nicht mehr, etc. immer ist Zoff mit seiner Neuen. Das übliche Blabla in solchen Fällen. Diese Frau hat meinem Kind den Vater genommen. Und das tut so weh zu sehen, wie für mein Kind alles zusammengebrochen ist und ich kann deshalb mit der Kleinen von ihm sehr gut mitfühlen.
Ich liebe mein Kind über alles und ich sehe, wie sie manchmal leidet. Das hat KEIN Kind verdient. Denn die sind die einzigen Opfer in solchen Konstellationen. Und da ist mir einfach der Kragen geplatzt. Dafür entschuldige ich mich.
Aber dennoch möchte ich dich bitten, auf das Kind einzugehen. Lass die Mutter außen vor. Egal! Das Kind bildet sich früher oder später eine eigene Meinung.
Das Kind hat doch sicher Interessen. Geh darauf ein. Mach etwas mit ihr. Spielen, malen, basteln. Hör ihr zu. Sie braucht Liebe! Gerade vom Vater. Unterstütze ihn dabei.
Sorry, aber deine Krankheit ist da echt peng! Vielleicht erlebst du ja bald ganz tolle Momente mit ihr und ihm und denkst nicht mehr an PAs. Das wünsche ich dir. Und vergib dir die Geschichte von damals. Du hast in dem dir zur Verfügung stehenden Rahmen gehandelt und niemanden getötet oder so. Du hast dich selbst gerettet.
Glg, Anschana
29.07.2015 22:01 • #681