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Was war denn das Geheimnis deiner Großeltern? Ich verspreche Dir, du holst Dir keine blutige Nase...

Zitat von Maali:
Was war denn das Geheimnis deiner Großeltern? Ich verspreche Dir, du holst Dir keine blutige Nase...


Das Gebet zu Gott
Rosenkranz
Weihwasser

A


Nachtkaffee, oder Treffpunkt der Schlaflosen Mitglieder

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Maali,
ich kann dir gut nachfühlen. Genau das sage ich mir auch. Da will ich nie wieder hin. Das heißt aber auch, mehr für sich zu sorgen und ganz viel in sich selbst zu hören.
Alte Verhaltensmuster nochmal genauer anzuschauen und zu reflektieren was war für mich gut und was war für mich nicht gut. Was möchte ich mir abgewöhnen und was möchte ich mir bewahren.

Das für sich selbst zu überlegen ist der erste Schritt. Der zweite Schritt ist die Umsetzung. Hier sind schon die ersten Stolpersteine.
Deine Umwelt, die Umwelt, die du doch so sehr in die Comfortzone geführt hast. Also ich traf teilweise auf trotzdende Kinder. Und es war so hart, hart zu bleiben. Und das in einer Zeit wo ich Kraft für die Heilung gebraucht hätte und nicht noch so viel Kraft für die Gegenwehr lassen konnte. Wenn mir meine Lebensberaterin und die Seelsorge da nicht beigestanden hätte, ich wäre entweder gegangen, da hätte mir die Psychologin geholfen, die ganz klar sagte: Ich bräuchte erst wieder kommen, wenn ich mich von dem ganzen trennen würde. Oder hätte wieder in allem nachgegeben, damit ich wieder irgendwie überlebe. Aber wie lange? Bis zum nächsten Umfallen?

Gut, ich beschloss erst Mal mit Ausschau nach Fluchtwegen mein Leben so wie es ist weiter zu leben, aber mir war klar, auch ich will wieder was vom Leben. Und ich bin nicht dafür da, nur für die Anderen das Leben angenehm zu machen. Also wollte ich mein Leben weiter leben, aber anders.
Wie sagte meine Lebensberaterin: Der Tisch des Lebens ist voller Gaben, auch sie haben ein Recht sich was davon zu nehmen.
Ich musste sogar lernen, wieder zu genießen. Ständig war im Hinterkopf, aber ich muss doch noch... Und ohje, wenn ich jetzt so und so lange weg bin, dann ist aber doch noch das und das zu machen.

Also machte ich mich auf den Weg, Gott sei Dank nicht alleine. Ich war in einer Cosalogrunde einmal im Monat, ich hatte meine Lebensberaterin, die Eheberatung, Rehasport und ich rief hier und da bei der Telefonseelsorge an. Plus Eigenstudium.
Das war Powertherapie, vielleicht nicht unbedingt empfehlenswert. Aber ich hatte es zu diesem Zeitpunkt gebraucht. Denn das ganze gab mir wieder den inneren Frieden.

Und der Glaube gab mir auch viel Kraft. Stimmt Franz, so ging es mir auch. Wie oft lag ich da und sagte: Herr Gott, gib mir die Kraft, dass ich das da packe und zeig mir bitte den richtigen Weg und ähnliches. Insbesondere, wenn ich nachts alleine war und die Gedanken rund gingen.

Zitat von Wolke P:
Und der Glaube gab mir auch viel Kraft. Stimmt Franz, so ging es mir auch. Wie oft lag ich da und sagte: Herr Gott, gib mir die Kraft, dass ich das da packe und zeig mir bitte den richtigen Weg und ähnliches. Insbesondere, wenn ich nachts alleine war und die Gedanken rund gingen.


wellcome back

wir kriegen das hin

Ich knuddel Dich mal
lg Methusalem

Zitat von Methusalem:
Zitat von Wolke P:
Und der Glaube gab mir auch viel Kraft. Stimmt Franz, so ging es mir auch. Wie oft lag ich da und sagte: Herr Gott, gib mir die Kraft, dass ich das da packe und zeig mir bitte den richtigen Weg und ähnliches. Insbesondere, wenn ich nachts alleine war und die Gedanken rund gingen.


wellcome back

wir kriegen das hin

Ich knuddel Dich mal

lg Methusalem


Genau so ist es.

Übrigens habe ich übers Wochenende auch viel über die Selbstheilung erfahren. Aber ich muss das Alles nochmal durchlesen. Es gab mir aber auch das AHA Erlebnis, warum es mitunter bei so mancher fieser Krankheit, die ich hatte ganz plötzlich Berg auf ging.

Auf jeden Fall muss man erst einmal akzeptieren, dass es passiert ist. Das es Fakten gibt, die dazu geführt haben und das der Zustand einfach immoment so da ist. Und sich in diesem Moment auch so annehmen.
Und dann fängt der Weg an. Was brauche ich jetzt, dass es mir gut geht. Was ist möglich. Wo bekomme ich Hilfe, wo kann ich mir selbst helfen.

Und natürlich das Ziel, dass es einem wieder besser geht, möglichst besser als vorher. Also quasi seinen Frieden damit schließen und die Schlüsse daraus ziehen. Weil es bringt ja nix, sein Leben immer wieder mit einem gewissen Unmut auf diese Zeit des Lebens zurück zu schauen, sondern eher zu schauen, wofür war es gut.

Mein Burn Out war z.B.dafür gut, dass ich endlich gelernt habe mehr auf mich zu schauen. Meine Hochsensibilität anzunehmen und damit bestmöglich zu leben. Auch teilweise den Nutzen daraus zu ziehen. Ich habe mich endlich in meinem Leben mit mir beschäftigt und nicht nur mit den Anderen. Ich habe meine Wurzeln wieder gefunden und ein stückweit wieder meine Zufriedenheit.

Wobei ich noch nicht am Ende vom Weg bin. Also ich hab es die ersten zwei Tage wieder gemerkt. Ich muss weiterhin darauf Achten, dass ich nicht wieder übermäßig viel Leistung bringen möchte, sondern mehr Geduld haben muss. Auch mit mir selbst.

Oder besser gesagt, besonders mit mir selbst. Denn mit Anderen habe ich ja Geduld. Laut mancher Mitmenschen, manchmal sogar zu viel Geduld

Aber es hat etwas. Und für mich ganz klar und logisch. So lange ich mit einer Krankheit hadere und verzweifle und mich und andere am Ende noch dafür haße, so lange kommt nicht die Klarheit. Und es kostet Kraft. Kraft, die für die Heilung wichtig ist. Also eigentlich da rein gesteckt werden muss.

Und selbst wenn ich eine unheilbare Krankheit habe (diese Erfahrung blieb mir bisher Gott sei Dank erspart), ist es wichtig, seinen Frieden damit zu finden, um noch das bestmöglichste da raus zu holen. Also noch bestmöglich damit zu leben.

Meine Mutter ist z.B. so. Wir sagen immer, sie ist ein Stehaufmännchen. Sie hat uns das sogar teilweise vorgelebt.

Als sie Zucker bekam, kam sie nach Hause und sagte: Ich bin jetzt Diabetiker. Ich rufe diese Ernährungsberatung an. Und sofort hat sie ihre Ernährung umgestellt. Weil ihr Ziel war es, so lange wie möglich ohne Spritzen auszukommen. Da ihre Geschwister sehr früh schon Spritzen benötigten. Und sie hat das mindestens 20 Jahre lang so geschafft, dass sie nur Tabletten benötigte.

Und das war nur ein Beispiel von ihr. Ich könnte noch viel mehr Beispiele schreiben.

Guten Morgen alle zusammen

Ich wünsche euch einen wunderschöne Woche!
Meine fängt mit frei an.

Zitat von Wolke P:
Guten Morgen alle zusammen

Ich wünsche euch einen wunderschöne Woche!
Meine fängt mit frei an.


Moggän allerseits!

Meine mit einem überquellendem Schreibtisch. Naja, kann nur besser werden...

Aloha from me. Meine Woche fängt auch mit frei an. Das Wochenende durch gemacht. Nun gönne ich mir freie Tage. Ich habe zum ersten mal gefroren. Juhuuu.

Ich habe heute auch gefroren, aber war ned schlimm

Ich hatte die lange Hose und den Poncho ungenutzt aus dem Koffer wieder ausgepackt. Ich mag noch nicht frieren
War das noch ne Zeit, wo so die ersten warmen Herbstwinde kamen und so durchs Haar flogen. Und ich mich ins Gras an einen Baum mit meinem Hund legte und diese warmen Winde über einen zogen

Gibt es nicht mehr
Nur noch wischi waschi heiß eiskalt

Also ich habe die letzte Nacht auch das erste Mal gefröstelt, über Tag bin ich allerdings noch konsequent ohne Jacke unterwegs, genieße die kühle Luft.
Am Montag bin ich gut gestartet, heute wars durchwachsen... Gott sei Dank muss ich morgen nur bis Mittag arbeiten und Abends gehts ins Kino, da freue ich mich schon drauf...

Zu welchen Film denn?

Bad Mamas, ich hoffe der ist so lustig wie die Vorschau. Mädchen on the Train ist bestimmt auch sehr gut, aber da habe ich das Buch gelesen und kenne das Ende ja somit schon.

Das WE soll Altweibermässig werden.

Heute nochmal raus, erst Bamberg dann Bayreuth und schon wieder steht das WE vor der Tür.

Und was heißt das Altweibermäßig?
Ich muss nämlich in die alte Heimat fahren. Meine Mutter verlangt ganz arg nach mir. Wobei ich nicht weiß, ob sie bis dahin aus dem Krankenhaus ist.
Morgen darf es aber auf keinen Fall regnen, ich bin nämlich den ganzen Morgen in der Natur mit fast 30 Kids. Und mein Schreibtisch ist weiter verwaist. Ich versuche weiterhin die Arbeit ziemlich klein und übersichtlich zu halten. Aber, naja eine Woche nicht da ist halt eine Woche nicht da. Da heißt es demnächst wieder das Hirn einen Tag lang auf abarbeiten stellen.
Füße am Schreibtischstuhl fixieren, Tür zu, Nicht-Stören-Blick aufsetzen, Zielorientierung einstellen, Ziel formulieren und los. Nicht zu vergessen. Kaffeetasse daneben, Wasserflasche daneben, und wenn es ganz arg wird. Maoam oder Gummibärchen dazu.

Zitat von Wolke P:
Und was heißt das Altweibermäßig?


Wortherkunft

Die Herkunft des Wortes ist nicht sicher, zumal neben dem Begriff Altweibersommer auch zahlreiche weitere wie Ähnlsummer, Frauensommer, Mädchensommer, Mettensommer, Mettkensommer, Metjensommer, Nachsommer, Witwensommer, Michaelssommer, Martinssommer, Allerheiligensommer und fliegender Sommer vorkommen, was die sprachgeschichtliche Deutung erschwert.[1]
Spinnennetze im Altweibersommer

Nach der einen Erklärung leitet sich der Name von Spinnfäden her, mit denen junge Baldachinspinnen im Herbst durch die Luft segeln. Der Flugfaden, den die Spinnen produzieren und auf dem sie durch die Luft schweben, erinnert die Menschen an das graue Haar alter Frauen. Mit „weiben“ wurde im Althochdeutschen das Knüpfen der Spinnweben bezeichnet. Nach der anderen Erklärung, in der von Kluge/Seebold die „vielleicht“ ursprüngliche, von Pfeifer hingegen „wahrscheinlicher“ eine sekundäre Bedeutung gesehen wird, liegt dem Wort das Motiv der zweiten Jugend bei Frauen, die als unzeitig und nur kurze Zeit dauernd angesehen wird, zugrunde. An diese letztere Deutung können das schweizerische Witwesömmerli und der bairische Ähnlsummer (‚Großvatersommer‘) angeschlossen werden, vielleicht liegt aber auch das Bild des alten, schwachen Sommers vor.


Lange Rede kurzer Sinn

Es ist der milde Sommer im Herbst
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Ein milder Sommer im Herbst

Kann so bleiben
War echt herlich bei dem Wetter den ganzen Morgen und den ganzen Mittag draußen zu sein. Wenn mein Schreibtisch auch langsam in Richtung Kribbelgrenze ist.

Und der Dauerbewegungszustand hat dafür gesorgt, dass ich jetzt mal grad auf der Couch liegen bleiben könnte und mir einen Film nach dem anderen rein ziehen könnte. Aber....

Na Wolke P ist dein Herbstputz erfolgreich und dennoch entspannt verlaufen?

Ich war gestern beim Yoga-Atmen. Am Anfang habe ich gedacht: Ob das was wird mit dem Gedanken aussschalten und sich nur auf die Atmung zu konzentrieren. Aber, o Wunder, ab der 2./3. Übung war ich voll drin und meine nervöse Unruhe legte sich völlig. Heute morgen bin ich erstmal mit Husten und Niesen aufgewacht, die erste Reinigung der Lungen usw. hat also bereits stattgefunden (das Yoga-Atmen findet in einer Salzgrotte statt, so dass der Effekt deutlich verstärkt wird)

Was würdest Du denn für einen Film schauen, wenn Du Zeit hättest? Was lustiges, etwas mit Romantik oder mit Spannung?

Hört sich gut an mit diesem Yoga Atmen in der Salzgrotte. Zwei gesunde Dinge auf einmal. Und Klasse, dass es Erfolg hat.
Und wie schnell du dich darauf einlassen kannst. Ich hab da ja immer meine Probleme mit den langsamen Dingen. Brauche immer erst Zeit dafür, mich daran zu gewöhnen und wenn aber die Geduld sich eingestellt hat, dann geht es.

Es war leider kein Herbstputz. Es war ein Nachkommputz. Ich war in letzter Zeit Abends müde, dass ich kaum noch was gemacht bekommen habe. Und diese Fortbildung ist megaanstrengend. 12 Stunden Powerkonzentration plus jede Menge Lesestoff für mit nach Hause. Außerdem staute sich noch die Arbeit in der Einrichtung. Ich habe bis mitte Oktober kein freies Wochenende. Aber dann fahre ich ein paar Tage weg und dann wird sich das Ganze wohl wieder normalisieren.

Vor allem: In der Ruhe liegt die Kraft und es muss nix perfekt sein. Man dät der Satz sich doch endlich mal im Hirn festigen.

War auf jeden Fall schön in der alten Heimat am Wochenende. Ich habe auch wieder lange geschlafen, weil es bei meiner Schwester sowas von ruhig ist. Ich werde zwar nachts wach, weil die Umgebung ungewohnt ist, aber wenn ich dann wieder einschlafe, dann bis zum späten Frühstück.

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