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Zitat von Ulli-Online:
2 Damen werden mir ja nicht angezeigt

Ja, weiss ich … für mein Empfinden hat Kommalklar jedenfalls noch relativ friedlich reagiert auf so manche unpassende Ansage.

Zitat von AnneKaffeekanne:
Ja, weiss ich … für mein Empfinden hat Kommalklar jedenfalls noch relativ friedlich reagiert auf so manche unpassende Ansage.


Da uns Stimme, Tonfall und Mimik hier fehlen, kann man immer schlecht herausfühlen, wie etwas gemeint ist....oder in welcher Stimmung jemand etwas schreibt.
Wir haben nur Buchstaben zur Verfügung.

Dafür gibt´s ja emojis. Nur müssen Sie dann auch benutzt werden.

Ich kann leider nicht

A


Mögen Frauen mächtige Männer?

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Zitat von Majorie:
@Zentaur Du könntest ja och ma deinen Semf dazu beitragen...

Wenn ein Mädchen nicht will
So bring sie nach Haus
Und klopf ihr den Hintern
Mit Brennnessel aus.
Belebt wird ihr Blut
Schon ist sie bereit
Und bietet voll Glut
Dir dar ihren Leib.

Zitat von Cbrastreifen:
es war für mich ein Crashkurs in Sachen Emotionen, ich lernte jede Menge über Freiheit und habe durch Zufälle sensationelle Impulse in Sachen Spiritualität bekommen, Letzteres hatte nichts mit der Arbeitssituation zu tun, aber es geschah auch in dieser Zeit..

@Cbrastreifen

Total spannend.. würdest und könntest Du etwas mehr darüber berichten?

Auch wenn es vielleicht sehr persönlich ist..könntest Du es?

Ich finde Deine Darstellungen in der Hinsicht total interessant.

Zitat von laluna74:
Total spannend.. würdest und könntest Du etwas mehr darüber berichten?

Hast Du da einen Bereich besonders im Blick?

Zitat von Cbrastreifen:
Hast Du da einen Bereich besonders im Blick?

Ich würde gerne etwas mehr über Deine Emotionen erfahren, über die Freiheit, die Du jetzt lebst und natürlich die Impulse, welche Du hinsichtlich Deiner Spiritualität bekommen hast..

Also eigentlich alles, wenn es nicht zu persönlich für Dich ist..

Aber interessieren würde es mich schon, das gebe ich gerne zu, da das auch alles Bereiche sind, die mich schon sehr lange bewegen.

Und natürlich interessiert es mich wie andere Menschen damit umgehen..also gerade in Deinem speziellen Fall, denn Du scheinst ja ganz offensichtlich ein sehr bewegtes Leben zu führen.

Zitat von laluna74:
Ich würde gerne etwas mehr über Deine Emotionen erfahren, über die Freiheit, die Du jetzt lebst und natürlich die Impulse, welche Du hinsichtlich Deiner Spiritualität bekommen hast..

Also eigentlich alles, wenn es nicht zu persönlich für Dich ist..

Ich habe früher schon darüber geschrieben, insofern, kein Problem.

Durch die Menschen, die ich an meiner neuen Arbeitsstelle kennen gelernt habe und zu denen ich mitunter eine sehr große Nähe verspürt habe, ist es mir gelungen mein emotionales Spektrum zu erweitern. Ich hatte natürlich immer Emotionen, aber ich habe gelernt in Emotionen gewissermaßen zu baden und das kannte ich vorher so noch nicht.
Auch die Akzeptanz für negative Emotionen wurde erweitert, ebenso eine Klarheit in Bereichen, in denen ich irgendwie zwar eine bestimmte Meinung hatte, die für mich aber ohne Konsequenzen bliebt, so nach dem Motto, dass ich eigentlich für xy bin, aber wenn jemand dagegen redete, konnte ich das auch verstehen und habe nicht oft widersprochen.

Ich habe gemerkt, dass ich mich von Menschen sehr stark angezogen fühlte, deren verbindendes Thema - das sie jeweils hoch individuell lebten - die Freiheit ist. Irgendwann war mir klar, dass die hohe Attraktion darauf verwies, dass das über diesen Spiegel und die Projektionen mein Thema ist und ich versuchte Freiheit nicht nur zu verstehen, sondern auch in mein Leben einzubauen, so gut es ging, bzw. ich bin noch dabei, es ist ein fortschreitender Prozess.

Spirituell bin ich irgendwann, durch Ken Wilber auf Sri Ramana Maharshi gestoßen, das Buch 'Gespräche mit dem Weisen vom Berge Arunachala', habe ich mir daraufhin schon vor längerer Zeit besorgt, aber so richtig hat es mich nie geflasht. Nun bin ich auch endlose Stunden Interpretationen seiner Lehre besonders durch David Godman und Michael James gestoßen und habe über einen Zeitraum von nun 1,5 Jahren bestimmte 300 Stunden über die Lehre gehört und sie immer besser verstanden. Das schließt in gewisser Weise an frühere Erkenntnisse an, das Verstehen ist ein wesentlicher Schritt bei der Lehre, ein weiterer die Hingabe, der Löwenanteil ist die Praxis. Ramanas 'Lehre' ist eigentlich gar keine, da sie komplett unaufdringlich ist.

Zitat von Cbrastreifen:
Spirituell bin ich irgendwann, durch Ken Wilber auf Sri Ramana Maharshi gestoßen, das Buch 'Gespräche mit dem Weisen vom Berge Arunachala', habe ich mir daraufhin schon vor längerer Zeit besorgt, aber so richtig hat es mich nie geflasht. Nun bin ich auch endlose Stunden Interpretationen seiner Lehre besonders durch David Godman und Michael James gestoßen und habe über einen Zeitraum von nun 1,5 Jahren bestimmte 300 Stunden über die Lehre gehört und sie immer besser verstanden. Das schließt in gewisser Weise an frühere Erkenntnisse an, das Verstehen ist ein wesentlicher Schritt bei der Lehre, ein weiterer die Hingabe, der Löwenanteil ist die Praxis. Ramanas 'Lehre' ist eigentlich gar keine, da sie komplett unaufdringlich ist.

offengestanden von dem Absatz und den zitierten Autoren/Leuten habe noch nix gehört.

.. Menschen mit sehr individuellen Freiheitsgrade und damit einhergehend ihre exentrischen Identitäten, gefallen mir sehr, zumal sie sich unterscheiden. // Ich mag Menschen, die sich unterscheiden
..
Dann wäre noch zu überlegen, wer da in Frage für mich käme.. so als Anerkennung im Besondern. Darüber werde ich nachdenken.

@Cbrastreifen
Danke für deine Antworten!

Es ist schon interessant zu sehen, wie sich das bei anderen entwickelt hat. Mein Leben ist nach aussen zwar nicht grade ein Abenteuerroman, aber noch immer fühle ich mich nicht irgendwo angekommen. Was nicht schlimm ist, auch wenn mir das vielleicht irgendwann auf die Füße fällt.

Da Du das mehrmals erwähnt hast: welche Freiheit meinst Du? Das ist nicht provokant gemeint, aber die Menschen haben nach meiner Erfahrung immer wieder andere Definitionen von Freiheit.

Zitat von Cbrastreifen:
Inmitten all des Trubels das Ego tatsächlich zu demontieren ist das, was ich mir vorgenommen habe, was mir aber derzeit nur schwer bis gar nicht gelingt.

Wie darf man sich das vorstellen?

Was meinst Du mit das Ego zu demontieren?

Wieso ist das ein Ziel, das Du umsetzen möchtest?

Zitat von dianaross:
.. Menschen mit sehr individuellen Freiheitsgrade und damit einhergehend ihre exentrischen Identitäten, gefallen mir sehr, zumal sie sich unterscheiden. // Ich mag Menschen, die sich unterscheiden

Ja, sie üben auf mich auch eine sehr große Anziehung aus. In meinem Fall waren es drei Frauen, mit sehr starkem Freiheitsdrang, den sich jeweils auch ins Leben übersetzt haben.

Zitat von Angstmaschine:
Da Du das mehrmals erwähnt hast: welche Freiheit meinst Du? Das ist nicht provokant gemeint, aber die Menschen haben nach meiner Erfahrung immer wieder andere Definitionen von Freiheit.

Am ehesten ist es die Freiheit, die aus vorgestanzten Rollen ausbricht und dabei durchaus auch verschiedene Arte von Unannehmlichkeiten in kauf nimmt. Diese sind nicht zwingend, es geht also nicht an erster Stelle um Krawall, sondern einfach darum, das was man will umzusetzen.

Diese Art von Freiheit hat mich angezogen, mich selbst habe ich mehr in Rollen wiedergefunden, als ich mir zuvor eingestanden oder gedacht hätte.

Psychologisch könnte man es den Weg vom Rollen-Ich zum individualisierten Ich nennen.

Zitat von laluna74:
Wie darf man sich das vorstellen?

Was meinst Du mit das Ego zu demontieren?

Wieso ist das ein Ziel, das Du umsetzen möchtest?

Ich bin mehr und mehr davon überzeugt, dass das Ich zwar glückliche Episoden kennt, dass das Gesamtspiel des Ich aber zum Scheitern und Unglück verurteilt ist. Das Ich selbst (seine Ansprüche, sein Anklammern) scheint mir dabei das Problem zu sein, ganz im Sinne der klassischen Analyse des Buddha in den vier edlen Wahrheiten.

Das Ich muss also weg, bleibt die technische Frage, wie das denn geht.
Mein favorisierter Ansatz würde vorschlagen, sich als Ich (wer sonst könnte das tun?) immer wieder darauf zu besinnen, wer man eigentlich ist, was heißt, immer wieder zu erforschen, wie es sich damit verhält.
Wer bin ich eigentlich? Dieser Frage so ernsthaft und so tief es geht nachzuspüren und wenn man etwas gefunden hat, genau an diesen Punkt immer und immer und immer wieder zurückzukehren.
Andere Wege sollen auch gut, dies der beste, weil direkteste sein.

Zitat von Ulli-Online:
Anscheinend erkennst du auch nicht, wenn jemand etwas ironisch meint oder *Spaß macht*.
Es gibt Menschen, die können Ironie nicht erkennen. Tatsächlich.

Liebe @Ulli-Online,Du hast Recht,ich kann nicht unterscheiden was Spaß bzw. Ironie ist
Dabei habe ich immer gedacht,dass ich aufgrund meines Alters,dazu in der Lage bin.
Du hast Recht bin ich wohl nicht,Danke für den mütterlichen Hinweis.

Na wenn das keine Ironie war .

Zitat von Logo:
Na wenn das keine Ironie war

Ach,das ist Ironie?
Danke für den Hinweis

@KommMalklar
https://www.welt.de/gesundheit/psycholo...steht.html

Edit : der erste Link funktioniert leider nicht.

Schau hier:
https://fis.uni-osnabrueck.de/vivouos/display/wf6v14
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Zitat von KommMalklar:
Ach,das ist Ironie? Danke für den Hinweis

@Logo meint den Dank für den *mütterlichen Hinweis*...das könnte man ironisch sehen

Zitat von Cbrastreifen:
Am ehesten ist es die Freiheit, die aus vorgestanzten Rollen ausbricht und dabei durchaus auch verschiedene Arte von Unannehmlichkeiten in kauf nimmt. Diese sind nicht zwingend, es geht also nicht an erster Stelle um Krawall, sondern einfach darum, das was man will umzusetzen. Diese Art von Freiheit hat mich ...

Danke. Ich musste da heute immer wieder zwischendurch drüber nachdenken.

Die Entscheidung aus bestimmten Rollen aussteigen zu müssen, ist mir seinerzeit durch meine Angststörung abgenommen worden. Denn die hat sich genau in dem Moment offenbart, als ich den Weg in verschiedene Rollen ernsthaft angetreten habe. Der Weg von dem Menschen, der noch immer seine Bestimmung sucht in die Rolle(n) des Ehemann, Familienvater, Bauherr, Sonntagspaziergänger, Mann mit aufgeräumten Hosentaschen, Gartengestalters und vieles mehr.

Meine Annahme war eine Zeit lang, dass diese Eigenschaften oder Rollen zwangsläufig Lebensglück versprechen, weil diejenigen die so gelebt haben oder so leben eben dieses Glück ausgestrahlt haben. Da ist absolut nichts schlechtes dran, nur bin ich das wohl alles nicht ...

So habe ich denn ein paar Jahre verloren, in denen ich mich aus der Angst heraus wühlen und erkennen musste, dass ich mir die Anleitung wie man (ich) zu leben habe nicht bei anderen abgucken kann, sondern für mich selbst herausfinden muss.

Natürlich befinde ich mich nach wie vor in bestimmten Rollen und so wie ich dachte eigentlich ganz bewusst. Aber dass das nicht so ist, spüre ich immer dann wenn ich - ohne Absicht - langsam aus einer Rolle herausschlüpfe und sich dadurch etwas verändert (meist in der Beziehung zu anderen Menschen). Was ich dann von mir zu sehen bekomme, entspricht nur nicht dem, was ich mir erhofft, erwartet und gewünscht habe.

Aber ganz ernsthaft, ich verstehe Spaß und Ironie auch oft nicht, sicher habe ich auch deshalb keinen Zugang zu Komödien.

A


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