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Eine Beziehung/Ehe geht durch viele Phasen. Das ist normal.

Aber viele rennen schon beim kleinsten Problem auseinander.

Dann sucht man sich eienen neuen Partner, die erstne ein oder zwei Jahre ist alles super und dann fangen genau die gleichen Probleme an, wie in der vorherigen Beziehung.

Weil es eben nicht an der Beziehung liegt, sondern weil Probleme in langjährigen beziehungen normal sind. Es gibt quasi keine langjährigen Beziehungen, in denen alles jeden Tag immer super ist. Das ist unmöglich.

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Mögen Frauen mächtige Männer?

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Ohje, die Moral ist da.
Thema tot.

Die 'Moral' und die Loyalitaet traegt man im Herz.

Wenn man das nicht fuehlt,dann ist es so u geht zum/zur Naechsten

Das hoffe ich doch, dass die da ist.

Der größte Schwätzer weit und breit, ist und bleibt die Redlichkeit.

Gibts kein anderes Thema, wo du dein Volkshochschul-Philosophie-Wissen ausleben kannst?

Du hast bestimmt keine Frau,die du liebst...

Bild nur für Mitglieder

Was ich von meinem Mann möchte (und bekommen, seit 40 Jahren) mit einander lachen können, an einem Strang ziehen, den Anderen nach seiner Meinung fragen (vor Entscheidungen!) zuverlässigkeit, Lojalität und Unterstützung wenn ich danach frage. Macht zu haben verdirbt den Carakter schneller noch als Geld. Macht wird oft an sich gerissen oder ererbt. Anders als Respekt, den hat man sich erarbeitet. Wenn ich meinen Mann nicht respektieren könnte und mit mir nicht auch respektvoll umgegangen würde hätte unsere Ehe keinen bestand. Und ja, Sixpacks haben eine gewisse Anziehungskraft, können aber oft im täglichen, normalen Leben nicht einmal einen Bonsai verpflanzen. Also wenn sonst nichts auf der Positivseite steh last die Finger davon. Sixpacks lösen sich oft nach der Hochzeit von selbst auf.

Die lösen sich nicht auf, die rutschen nur runter und finden sich dann auf Bauchhöhe wieder

Den Rest sehe ich genauso.

@Drkingschultz
dann sind sie sehr schöne Kuschelkissen

Ich habe jahrelang auf Sex verzichtet, weil mein Ex nicht mehr wollte und mir das auch knallhart gesagt hat. Ich habe alles versucht, Paarberatung, etc, aber er wollte nicht mehr und ich wurde dadurch dermaßen psychisch krank, dass mir das rückblickend erst bewusst wurde. Es sagt sich leicht, dass man sich dann aus Liebe damit abfinden muss. Ich jedenfalls konnte am Ende nicht mehr in dieser Beziehung leben und wir haben uns getrennt. Nun geht es mir wieder psychisch viel besser, ich lebe ein selbstbestimmtes Leben, bin nicht mehr abhängig und fühle mich gut.
Wer mich als egoistisch deswegen bezeichnet, der kann sich die Umstände und das Leid nicht ansatzweise vorstellen.
Eine platonische Beziehung funktioniert dauerhaft nur, wenn beide es nicht mehr wollen. Klar kann man mal ne Zeit lang aus Liebe verzichten, aber wenn dein Partner dir unmissverständlich zu verstehen gibt, dass er NIE mehr will, dann ist das eine andere Hausnummer.
Und ich denke, dass das bei den meisten irgendwann entweder zu totaler Frustration oder zu einer Trennung führt. Wie gesagt, wir reden hier nicht von ein paar Monaten, sondern von Jahren mit der Aussicht auf nie mehr.
Nee, so was mache ich in Zukunft auch nicht mehr mit.

Zitat von Drkingschultz:
Schön gesagt. Sehe ich auch so. Sex ist sicher ein (wichtiger) Bestandteil einer Beziehung, aber kein ausschlaggebender.

Am ende muß viel mehr zusammenpassen, damit es auf Dauer, über Jahre funktioniert.

Es gibt auch sexlose Beziehungen, die funktionieren. Aus gesundheitlichen Gründen oder weil beide Partner kein Interesse mehr daran haben.

Wird aber hgeutzutage auch überbewertet, wiel sich ständig überall alles nur um Sex dreht. Das ist sicher auch eine Ursache dafür, dass so viele Leute meinen, es wäre sehr sehr wichtig.

Sexualität ist eine der drei Säulen, die ein Paar zusammenhält oder eben auch nicht. eine weitere ist die gemeinsame Alltag und dann die Ideale, die man teilt. Bricht eine Säule weg, ist es mit der Beziehung schwierige, kann aber noch klappen, bei zweien geht die Tendenz Richtung Ende der Beziehung.

Von Sex hört man immer wieder, er sei nicht so wichtig, bei Frauen kommt er im Ranking auch erst auf Platz 6, aber andererseits ist Fremdgehen - war doch nur Sex - noch immer der Trennungsgrund Nummer 1. Da ist die Bedeutung dann doch sehr hoch.

Zitat von illum:
Ohje, die Moral ist da.
Thema tot.

Muss nicht.
Man muss nur beides unter einen Hut kriegen.
Finde ich schwer genug, ist bastle auch gerade daran.

Und auch da gibt es glaube ich sämtliche Varianten. Partner, die einander verlassen, weil sich die Sexualität auseinander entwickelt, welche, die bis ins hohe Alter sexuell aktiv sind, welche, bei denen es bei einem/r von beiden nicht mehr klappt und der/die andere ganz selbstverständlich bleibt oder man neue Arten der Sexualität findet. Darüber müsste man reden, wird ohnehin vermutlich nicht so oft angeschnitten, das Thema.

Zitat von kritisches_Auge:
Eigentlich finde ich, dass du in dem Punkt ziemlich schnell pauschalisierst.


Zitat von Islandfan:
Inwiefern?

So was nervt mich übrigens ab, wenn du nicht mehr auf Fragen reagierst. Ist ne Form der Überheblichkeit.

Zitat von Islandfan:
Ich glaube, dass wenn das Geld stimmt, Prost auch küssen.

Nicht KI sondern KL
Die künstliche Liebe und ein Heer von Tablettenkunden!
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Zitat von Cbrastreifen:
Muss nicht. Man muss nur beides unter einen Hut kriegen. Finde ich schwer genug, ist bastle auch gerade daran. Und auch da gibt es glaube ich ...


So isses.
Gibt jenes wie solches, drunter wie drüber.

Einzig der Zeigefinger der Moral, weiß zu beurteilen: also so hier nu' ma' nich. Heutzutage ne. Nur noch wild und rudelweise rumjebu mst.️

Das ist so, mnah

Genauso, wie zu betonen, was man hier und da zurücksteckt im Fall der Fälle. Wow. Davon hab ich ja noch nie gehört

In Kombination (die Ekels, die ihre Partner im Rollstuhl zurücklassen) ist das einfach ne thematische Antanzung und Einkreisung, dass das eine mit dem anderen zu tun hätte. Moralische Übertragung.

Wer das eine will, kann beim anderen nicht drauf verzichten. Rhetorischer Kniff. Ich mag sowas nicht. Deshalb die Reaktion.

Zitat von illum:
Ohje, die Moral ist da. Thema tot.

Zudem, was ich nie verstehe.
Von allen Seiten ist seit Jahren die Moral (von Linken gerne als übler Rest von Kirche oder Kapital, von Querfront und Neorechten als Manipulation des Staates, der Presse und der 'Hochfinanz') seit langer Zeit unter Feuer. Am schlimmsten und unreflkektiertesten m.E. durch den schnöden Funktionalismus der im Gefolge des Naturalismus seit 250 Jahren unser Weltbild zu einem entqualifizierten umbaut.

Zugleich reibt man sich dann verwundert die Augen, wie es denn sein kann, dass jemand wie Trump oder unsere rechten Äquivalente mitunter offen lügen, alle Tabugrenzen zu verschieben versuchen, manchmal mit Erfolg und alles immer schlimmer wird.

Ja, was kann man daran nicht verstehen? Da werden Moral und Ethik konsequent entwertet, so dass diese inzwischen ein Herrschaftsinstrumentarium von 'denen da oben' sein soll und dann wundert man sich, wenn auf einmal alles geht. Was soll die Hetzer und ihre regredierte Gefolgschaft denn noch bremsen?
Nachdenken ist ja out, Moral als Bremse (Schmidt, erst mal eine rauchen, nannte das 'Anßtand') ist bei eltiche dekonstruiert, was so eine Regression der Massen ist und wo sie herkommt, interessiert eigentich auch keien Sau, aber irgendwie zerbröselt ja alles vor unseren Augen. Huch, konnte ja keiner mit rechnen.

Nun, ich würde mal bei den Dauerattacken vom wirklich allen Seiten, auf die Moral ansetzen. Kann man sortieren, sollte man auch, aber ist wie beim Klimawandel, konnte ja niemand mit rechnen, dass das was seit 50 Jahren bekannt ist dann tatsächlich auch eintritt.

Zitat von illum:
Einzig der Zeigefinger der Moral, weiß zu beurteilen: also so hier nu' ma' nich. Heutzutage ne. Nur noch wild und rudelweise rumjebu mst.

Und zugleich Polyamorie, so als Revival aus der Hippie-Zeit. Angeblich mit mehr Tiefgang, aber meine Hauptfrage bleibt, ob eine weitere Fragmentierung der Zuständigkeiten: Mit A nur Sex, mit B nur Kuscheln, mit C Gespräche und Kochen, mit D Kuscheln und Sex, mit E Sport und Gespräche und Sex, mit F Kuscheln und Kino ... , nicht 1., genau der inneren Fragmentierung (= Persönlichkeitsstörung) Vorschub leistet, unter der wir gerade leiden (die Parallelen der Symptomatik bei Regression und Persönlichkeitsstörung sind schon überdeutlich) und nicht 2., gegen Kants keategorischen Imperativ ist, demzufolge wir unsere Mitmenschen nicht als Mittel zum Zweck benutzen sollen. Eine Kapitualtion gegenüber dem Funktionalismus, der nun auch unser Privatestes erreicht hat ...?

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