Zitat von User_0815_4711:Schon lange wird daran gebastelt, künstliches Leben zu erzeugen. Also mehr oder weniger von Null weg. Bisher ist das anscheinend noch nicht gelungen. Es ist immer auch noch ein Rätsel, warum man eine tote, einfache Zelle nicht wiederbeleben kann. Aber vielleicht geht das inzwischen schon, bin nicht am neuesten ...
Das fand ich damals in der Schule schon interessant, (Biologie), dass das im Grunde nicht geht. Frankensteins Monster bleibt ein Traum bisher und ich glaube, das wird es auch bleiben.
Ebenso klappt es ja mit dem Perpetuum Mobile auch noch nicht, was ggf. ein mechanischer Ersatz sein könnte für einen eigenständigen sich selbst erhaltenden Mechanismus (im Grunde auch ohne Energieverschleiss).
Damals in der Schule so 8. Klasse fragte ich mich, ob nicht der Mensch so ne Art Perpetuum Mobile auf Zeit ist.
D h er ist da, und nachdem die Fremdversorgung abgeschlossen ist, kann er sich die Energie selbst aus der Umwelt suchen und kann somit seinen Organismus eine Weile aufrecht erhalten. Aber ewig- nein.
Da könnte ein Roboter das vielleicht länger durchführen wenn er mithilfe AI lernt, sich selbst zu versorgen, sich selbst zu warten, denn Verschleißprozesse wird er ja auch erleben, sodass ewig nicht möglich ist.
Ein Roboter hat kein Leben, er arbeitet durch und durch mechanisch und somit ist vieles bei Wartung auch immer wieder abrufbar.
Ist es vielleicht das, worauf Musk mit Neurolink hinaus will?
Den Menschen zum Teil mit der Technik so dermaßen verknüpfen, dass er daraus etwas macht, was irgendwann sich seine Ersatzteile suchen kann und ggf. ewig leben kann?
Das wird er bei allem mMn Größenwahn aber nicht hinbekommen. Bisher gibt es noch kein künstliches Herz, Lunge, Gehirn, was er ersetzen könnte, damit er die Biologie auffordern kann, immer weiterzumachen.
Das wirft eigentlich dann auch eine andere Frage auf, nämlich, was macht den Mensch zum Menschen?
Wieviel von ihm kann man künstlich ersetzen, sodass er noch ein Mensch mit der gewordenen Identität und Bewusstsein ist?