Zitat von laluna74:@Cbrastreifen Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob Du möchtest, dass ich Dich verstehe.. Was ist so schwer daran sich in einfachen Worten zu ...
Nichts, wenn der Kontext es anbietet.
06.10.2024 03:10 • #61
Zitat von laluna74:@Cbrastreifen Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob Du möchtest, dass ich Dich verstehe.. Was ist so schwer daran sich in einfachen Worten zu ...
06.10.2024 03:10 • #61
Zitat von illum:Mjo. Versteh ich. Wiegesagt kannste manchen Leuten ihren Kult nicht aus der Rübe zwirbeln, den sie drum machen. Ich mag Elon Musk auch nicht.
06.10.2024 03:17 • #62
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Zitat von Logo:Gut auf den Punkt gebracht hereingeschneit. Man kann es noch mehr verkürzen und vereinfachen. Cbra geht es um sich und mir geht es um andere. ...
06.10.2024 07:36 • #63
Zitat von Cbrastreifen:Die Basis für einen Austausch wird nicht beeiter. Ich werden Dich etwas weiträumiger umfahren.
06.10.2024 08:06 • #64
06.10.2024 11:33 • x 2 #65
Zitat von Cbrastreifen:Ja, klar. Sogar erschreckend. Da stellt sich ja die Frage, wer man im Kern ist.
Zitat von Cbrastreifen:Irgendwie natürlich, aber man kann vielleicht auch durch einen veränderter Blick die Luft aus ihr lassen.
Zitat von Cbrastreifen:Diese Realität wäre ja auch nur eine relative, je nach dem, wen man befragt.
Zitat von Cbrastreifen:Vielleicht weniger, ob es eine Realität gibt (aber auch das), viel mehr wohl ihr ontologischer Status,
09.10.2024 19:08 • x 1 #66
Zitat von illum:Um das besser zu veranschaulichen: Ein riesiges, dreidimensionales Fotomosaik (bzw. Hologramm) aus myriaden von Neuronen (Engramme aus diversen Hirnregionen), das wenn du durch es hindurchreisen könntest wie die Galaxie; auf den ersten Blick unstrukturiert chaotisch erscheint, aber wenn du einen bestimmten Beobachterwinkel einnimst (Übertragung Neocortex als Projektionsfläche) erkennst du plötzlich das Gesicht - als würdest du den Geist der Maschine sehen. Dieses projizierte (...)Muster ist das Ich/das Ich-Bewusstsein.
Es braucht für den Kern also die richtige Perspektive und das gesamte Gehirn.
Zitat von illum:Im Grunde müsste man für die Begründung, warum dieses bei Person A funktioniert, aber bei Person B nicht, bis auf die zelluläre Proteinsynthese von Transmittern, Hormonen usw gehen, die uA auch durch die Biologie (Genetik, Epigenetik) bestimmt wird, aber auch durch die Art wie das Gehirn strukturiert ist.
Zitat von illum:Kannst du so sehen - ich erkenn da kein Gesicht irgendwo
Zitat von illum:Status Stuhlgang.
10.10.2024 08:00 • #67
10.10.2024 08:10 • x 3 #68
Zitat von AnneKaffeekanne:Aaaaaaaahhh … schön, dass ihr da seid, Jungs ️ … mag euren Debattierclub gern
10.10.2024 08:15 • x 1 #69
10.10.2024 08:26 • x 1 #70
Zitat von AnneKaffeekanne:Hmmmmmmm … also, ich lese mit … und hoffe immer, dass der Groschen fällt … aber meistens tut er das nicht bei mir …
10.10.2024 09:05 • x 1 #71
Zitat von illum:wer man im Kern ist.
10.10.2024 09:38 • #72
Zitat von Cbrastreifen:Das ist nahe an meiner alten Version. Da staunte ich immer darüber, dass ja alles, Theorien über die Natur, Gefühle, Gesehenes, Gehörtes, Gerochenes, Phantasien über Sex, Andere oder die Zukunft, Gedankensplitter und soziale Regeln, Logik und Grammatik, Erinnerungen an alte Filme, Lieder, Gespräche und Buchsequenzen und vieles mehr im Ich sind.
Zitat von Cbrastreifen:Vielleicht ist es noch interessanter hinter die Vielfalt der aufgespannten Welt und der Ich-Illusion zu kommen. Wenn Vielheit mit dem Ich verlischt und reine Existenz bleibt. Falls es denn so ist.
Zitat von Cbrastreifen:Meinst Du, dass die Ebene drunter uns die Antworten geben wird? Vielleicht sehen wir dort Unterschiede in der Funktion, aber warum ist es bei A individuell so angeordnet, bei B aber nicht
10.10.2024 10:50 • #73
10.10.2024 10:58 • x 1 #74
10.10.2024 11:12 • #75
Zitat von illum:Vor allem, dass die Art, wie diese ganzen Informationen miteinander verbunden, rekonstruktiv zusammengesetzt und auch logisch/emotional interpretiert werden, einzigartig und (was dir ja auch besonders wichtig ist) real.
Zitat von illum:Das müsstest du mir gedanklich nochmal genauer auseinanderziehen, damit ich deinem Gedankengang von der Auflösung des Egos folgen kann.
Was stellst du dir unter der reinen Präsenz vor?
Zitat von illum:Meiner bescheidenen Meinung nach, ist das was dort beschrieben wird, ins naturalistische übersetzt, nämlich die Quantenfeldtheorie.
Die Parallelen sind mMn nicht zu übersehen.
Zitat von illum:Wo viel Raum für Nichts (reine Essenz) ist, liegen mehr potentielle Möglichkeiten für Etwas (transformierte Essenz) , als in Räumen die weniger Nichts beinhalten, womit dieses Mehr an Möglichkeiten einen messbaren Druck auf dieses Etwas ausübt.
Und das wäre praktisch die reine, nicht objektive oder subjektive Existenz. Ein kohärenter Zustand des Seins aka Nichts oder die reine Essenz.
Zitat von illum:Nur...wie soll dieser Zustand geistig erreicht werden? Geht das überhaupt?
Zitat von illum:Der große Oszillator sorgt dafür, dass es keine echte 1:1 Kopie in der Permutation geben kann. Da reichen Sekundenbruchteile aus, um spontane, unvorhersehbare Phasenverschiebungen zu begründen.
10.10.2024 11:35 • x 1 #77
Zitat von Cbrastreifen:'Ich bin' erleben und alles man biographisch dranhängen würde, vergessen.
10.10.2024 11:47 • #78
Zitat von Cbrastreifen:Die Frage ist, wie viele reale Umwelten es gibt.
Zitat von Cbrastreifen:Keine Welt, kein Ich, nur Sein.
Stinklangweilig, maximal unattraktiv für jedes Ego.
Warum also auch nur einen Gedanken daran verschwenden?
Kein Leid. Kein Ich, kein Leid. Jede andere Konstellation mit Ich führt zu Leid.
Kann man einpreisen, tolerieren, heroisch annehmen ... aber letztlich ist das etwas, was man sich mal näher anschauen sollte.
Zitat von Cbrastreifen:Interessanterweise ist die starke Behauptung der Ramana Interpreten: Ja.
Wie? Die Aufmerksamkeit immer wieder nach innen wenden, auf das Ich, versuchen es zu stellen. Dabei löst es sich (laut Drehbuch) slowly, slowly auf, zurück bleibt das einzige, was immer schon war und sein wird, die reine Existenz im Nichts, wenn man so will.
'Ich bin' erleben und alles man biographisch dranhängen würde, vergessen. Das ist die Kern-Übung. So oft es geht, am besten immer. Immer wieder zum Ich bin oder Ich zurückkehren. Es ist wohl das Ich, dass sich selbst enttarnen muss. Es hat den Drang sich immer wieder mit Welt (inkl. Gedanken, Gefühle, Wollen, Körper) zu verbinden. Verschwindet das Ich, verschwindet die Welt.
Zunächst einmal werden die Amplituden, die Ausschläge geringer.
Jede Art der Wendung nach Innen, Reflexion, Meditation ist gut, das jedoch ist das Herz.
Sehr einfach, man hat nur immer Wichtigeres zu tun. Verständnis und Praxis gehen Hand in Hand, müssen es.
Zitat von Cbrastreifen:Ja, verstehe. Immer neue Probeläufe, die sich bewähren oder nicht, neues erkunden und die Umwelt(en) verändern. Oder?
10.10.2024 13:00 • x 1 #79
Zitat von illum:Die Frage lässt sich vllt. dahingehend erweitern zu fragen, wie viel Realität ist die Realität, und gibt es womöglich eine Art Superposition für dieses Höhlengleichnis, um die Multidimensionalität als ganzes erfassen zu können?
Zitat von illum:Jedes Bewusstsein schaut durch ein, genauer sein subjektives Schlüsselloch in die Realität, und selbst wenn du alle Erfahrungen übereinander legst, sind das alles nur Schatten der Realität, die sich vllt. nie als Ganzes erfassen lässt, weil es nicht nur das fassbare ist.
Zitat von illum:Was ist denn zB die vierdimensionale Raumzeit? Höhe, Breite, Länge, Zeit? Kann mir diese Realität mal jemand zeigen? Hallo? Ist diese Raumzeit anwesend?
Zitat von illum:Das sind alles theoretische Konzepte, um eine abstrakte Ordnung der Welt begreifbar zu machen - aber sie werden dadurch nicht im eigentlichen Sinne des Wortes beGREIFbar oder verSTÄNDlich.
Alles was ich sehe sind die Schatten dieser Ordnung, aber die Ordnungsprozesse selbst sind nicht sichtbar, obwohl sie real sind.
Zitat von illum:Das hab ich doch, wenn ich sterbe.
Oder nicht? Keine Welt, kein ich, nur mein Dasein im Schatten der Realität, bis dieses Licht vergessen oder nicht mehr gedeutet werden kann.
Zitat von illum:Ich weiß, dass man sagt, dass es eine Art innerer Tod ist, sich in solchen Ebenen zu bewegen, aber...ich erreiche diese Ebene der Realität doch so oder so irgendwann.
Ob ich will oder nicht.
Wir alle.
Zitat von illum:Manche Schatten verblassen dabei schneller als andere, aber kein Schatten vergeht für immer. Er verliert über die Äonen nur seine Bedeutung, die ihm erst durch das Bewusstsein als Teil der Realität gegeben wurde.
Ohne Bewusstsein, keine Bedeutung. Ergo sum = keine Deutung, ohne Bewusstsein.
Zitat von illum:Vielleicht gibt es also wirklich keinen Sinn in Allem. Nur bewusste Sinnsuche und Deutung der Realität, um sich darin zu orientieren. Mittel zum Zweck. Bühnenfeuerwerk. Hintergrundmusik. Zeremonie.
Zitat von illum:Was dieser Bekannte dort gemacht hat, ist faszinierend und beneidenswert, aber mMn innerhalb des Naturalismus zu begründen - was er auch nicht abstreitet, sondern ihm es um die Erfahrung als solche geht, die geteilt werden sollte.
Zitat von illum:Die Deutung der Schatten bewusst und beliebig ändern zu können, zeigt, dass deren objektive Deutung als fester Sinn nicht determiniert, sondern immer durch das Subjekt gegeben wird.
Quasi ein Schnelldurchlauf einer Psychotherapie, die Jahre brauchen kann, auf Momente reduziert, die durch fehlenden, inneren Widerstand und Verzerrung jede Deutung beliebig ändern kann.
10.10.2024 14:02 • x 2 #80
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