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Ich war schonmal wegen Angst und panick krankgeschrieben und dann wollte die Krankenkasse wissen ob ich wirklich arbeitsunfähig bin und schickte mich dorthin.
nach einen 5 min gespräch stand für die leute da fest ich bin wider arbeitsfähig und nicht mal mein psychater konnte was dagegen tun

Nun bin ich am überlegen nochmals eine Therapie zu machen.

Dumm nur das ich jetzt demnächst wider mal dahin muss diesmal vom Jobcenter aus.

Wie ist denn das wenn die mich jetzt für arbeitsfähig erklären (gelte zur Zeit nicht als arbeitsunfähig da arbeitslos) kann ich deswegen net mehr krankgeschrieben werden?
Kann ich dann deswegen keine Therapie mit kostenübernahme machen?

Wie kann ich gegen diese leute angehen oder mich wehren?
es kann doch nicht sein das die aus einem 5min gespräch über mein leben entscheiden sich über ärztliche befunde hinwegsetzen oder?

03.10.2010 19:16 • 13.10.2010 #1


42 Antworten ↓


wie oft hast du schon therapie gemacht?bei welchen krankenkasse bist du...wusste garnicht das sie bei sowas stress machen.....ich glaube der amtsarzt vom aa wird sowas schon richtig einschätzen....glaube da haste gute chancen......drück dir die daumen...lg

A


Medizinischer dienst.bitte mal lesen

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na einmal hatte ich ne 12 wöchige therapie.
bin bei der AOK.

achso hat der medizinische dienst von AA nichts mit dem der Krankenkassen zu tun?

lg david

nein hat er nicht aber wenn du dennen sagst wie es dir geht schreibt der amtsarzt dich arbeitsunfähig

danke .
also meine frage hätte ich mir selbst beantworten können.
die adresse wo ich hin muss ist dei gleiche wie damlas als ich von der krankenkasse aus dahin sollte.

und das war ja nun der gipfel damals ey ich habe so schiss davor das die ienem nen strich durch die rechnung machen

Was ist denn Deine Rechnung?

Solange man noch Hände und Füse hat,
egal wo sich dabei der Kopf befindet,
ist man für den medizinischen Dienst des
Arbeitsamtes kerngesund und arbeitsfähig.

kann vorkommen....

Zitat von Beobachter:
Solange man noch Hände und Füse hat,
egal wo sich dabei der Kopf befindet,
ist man für den medizinischen Dienst des
Arbeitsamtes kerngesund und arbeitsfähig.


Nö, da hab ich andere Erfahrungen. Als ich Termin hatte im November 2009, da war ich gerade mal 5 Monate überhaupt mit den ganzen psychischen Geschichten in ärztlicher Behandlung (also keine Jahre oder so), Sommer 2009 6 Wochen Tagesklinik. Hatte den einen Befund aus der Tagesklinik mit hingenommen und 2 Wochen vorher hatte ich gerade vom Versorgungsamt 40% Schwerbeschädigung zuerkannt bekommen.

Also der Doc vom Medizinischen Dienst hat mich gleich erstmal für 6 Monate als nicht erwerbsfähig erklärt. Im Juni 2010 war das abgelaufen, musste zum JobCenter und wurde gefragt, ob es besser geht. Nein, sagte ich und das sagte die Dame (Arbeitsvermittlung) mir, sie fragt beim Medizinischen Dienst nach, ob ich noch mal hin soll oder ob sie nach Aktenlage entscheiden. Sie sagte dann noch, aus der Vermittlung bleibe ich weiter draußen. Eingliederungsvereinbarung bekam ich auch nicht mehr.

Also ich kann da nichts Schlechtes sagen, im Gegenteil. Und was wollen die auch machen? Wenn ich sage, ich fühle mich nicht in der Lage (und was soll man bei Psyche auch sagen), was wollen die machen? Bei Psyche kann man nur selbst einschätzen, ob man sich in der Lage fühlt oder nicht.

Trotz Psyche sollte man da aber auch etwas selbstbewusst auftreten. Angst ist bei solchen Terminen ein schlechter Partner.

naja meine rechnung ist erstmal nicht arbeiten zu müssen da ich mich dazu nicht in der lage fühle aber wenn die nun entscheiden das ich arbeitsfähig bin muss ich wohl auch die jobangebote annehmen
desweiteren wäre doch dann keine Therapie merh möglich oder?also ne Tagesklinik oder stationär.

Na ja, paar Befunde sollte man schon haben.

Ich habe auch gute Erfahrungen mit dem medizinischen Dienst gemacht. Eine Therapie kann man aber auch jobbegleitend machen. Ich war erst krankgeschrieben und habe dann neben meinem Job eine Verhaltensthera gemacht. Das ging sehr gut. Ich halte eine Aufgabe – und wenn nur in Teilzeit oder in Form von einem Minijob – auch ehrlich gesagt für wichtig.

Ja, wenn es geht halte ich Arbeit auf für wichtig. Wenn man aber psychisch UND physisch nicht fit ist, dann bringt es nichts. Sicher gibt es Leute, die haben über Jahre schlimme chronische Schmerzen und vielleicht deshalb auch schon eine angeschlagene Psyche, schlafen in der Woche nachts nur 4-5 Stunden etc. und schleppen sich aber Tag für Tag zum Job. Ob das nun der Knüller ist, sei mal dahin gestellt.
Kommt sicher auch darauf an, was man zu versorgen hat, finanzielle Verpflichtungen etc.

Klar, wenn es nicht geht, macht es keinen Sinn. Aber dann gibt es ja Möglichkeiten. Bin ja selber raus aus dem Job. Gutachten vom Hausarzt, Psychiater und Psychologen helfen auch weiter. Und selbstverständlich erstmal schriftlich Einspruch einlegen, wenn der medizinische Dienst schon geurteilt hat.

Und wenn, so hatte es mir auch der Medizinische Dienst gesagt, vielleicht dann erstmal klein anfangen, mit 4 Stunden/Tag oder so.

Zitat:Ich habe auch gute Erfahrungen mit dem medizinischen Dienst gemacht. Eine Therapie kann man aber auch jobbegleitend machen. Ich war erst krankgeschrieben und habe dann neben meinem Job eine Verhaltensthera gemacht. Das ging sehr gut. Ich halte eine Aufgabe – und wenn nur in Teilzeit oder in Form von einem Minijob – auch ehrlich gesagt für wichtig.

also ich hatte jetzt im Juli mal wider gearbeitet ich habe es einfach ma gewagt aber länger als nen Monat habe icbh es net ausgehalten.Ich habe da oll oft geweint und schlussendlich diagnostiezierte der Arzt bei mir Erschöpfungssyndrom.....das waren 10 Stunden am Tag das war einfach too much für mich in meiner jetzigen Phase.

Sicher das ist wichtig wider in arbeit zu kommen aber bevor das Sinn macht möchte ich mich mittels Therapie weiter auf den richtigen Weg bringen lassen.
Nun wollte ich ja eine richtige Therapie also Tagesklinik oder Stationär.Da wird das nix mit Nebenjob.

Aber ich werde aufjedenfall ein Attest vom Arzt mit nehmen das ist ja schonmal nen guter Tipp.

Ansonsten scheint das wohl sehr daran zu liegen an welchen Mensch man da gerät...die Meinungen gehen recht weit auseinander

Ehrlich gesagt, würde ich da nicht nur auf ein Attest vertrauen. Ich würde schriftlich Einspruch einlegen und ein Attest sowie ein Gutachten deines betreuenden Arztes mit Blick in die Zukunft (z. B. erst Therapie, dann langsame Eingliederung in den Arbeitsmarkt) vorlegen. Ausserdem deinen Arzt bitten sich zusätzlich mit dem medizinischen Dienst kurzzuschliessen.
Sponsor-Mitgliedschaft

ok danke schonmal dafür...

ich glaube mir dämmert gerade das er damals sich weigerte mir sowas auszustellen da er dann gerichtsverfügbar wäre oder so das wäre ihm zuviel stress

Dann würde ich mir einen Psychiater suchen. Der ist unter anderem dazu da psychisch Kranken den Rücken frei zu halten und Gutachten zu schreiben.

Das ist ja nen Psychater aber da sollte ich mir wohl nen anderen suchen

A


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